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Windpocken bei Erwachsenen

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Susanne Dorfner

Guest
Hallo,

bei unserem 3-jährigem Sohn wurden heute Windpocken diagnostiziert.
Unsere beiden anderen Kinder (4 1/2 Jahre und 7 Monate) werden sich wahrscheinlich auch anstecken, was zwar unangenehm ist, aber nicht so schlimm.

Meine Frage bezieht sich eigentlich auf die Gefahr, die eine eventuelle Ansteckung für meine Mutter bedeuten würde.
Sie ist 61 Jahre alt und hatte die Windpocken noch nicht. Vor 3 Jahre wurde ihr ein Tumor aus der Brust entfernt und seitdem ist sie irgendwie nicht mehr so fit, Krankheiten wir Grippe und dergleichen schlagen sich bei ihr ziemlich heftig nieder.
Nun ist es aber so, daß sie sich viel mit unserem infizierten Sohn vor Ausbruch des Ausschlags abgegeben hat, eine Ansteckung also höchstwahrscheinlich ist. Was ist zu tun, damit die Krankheit vielleicht einen nicht so schlimmen Verlauf bei ihr nimmt.

Ich selbst hatte als Kind Windpocken und wurde in dieser Zeit natürlich auch von meiner Mutter betreut. Könnte es vielleicht sein, daß sie aus dieser Zeit vielleicht doch eine Immunität aufgebaut hat, ohne die Krankheit sichtbar zu durchlaufen?

Für eine Antwort währe ich Ihnen sehr dankbar.

Mit freundlichen Grüßen


Susanne Dorfner
 
RE: Windpocken bei Erwachsenen

Sehr geehrte Frau Dorfner,
die Passivimpfung zur Verhinderung des Auchbruchs von Windpocken muß spätestens 24 h nach Kontakt geimpft werden und ist sehr teuer. Empfohlen und von den Kassen bezahlt wird sie nur bei Patienten, die immunsuppressiv behandelt werden oder die immunsupprimiert sind. Daß ein 61 jähriger Mensch noch nie Windpocken hatte, ist sehr unwahrscheinlich.
Mit freundlichen Grüßen
Prof. Dr. U. Wahn und Dr. K. Rüter

Susanne Dorfner schrieb:
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Hallo,

bei unserem 3-jährigem Sohn wurden heute Windpocken diagnostiziert.
Unsere beiden anderen Kinder (4 1/2 Jahre und 7 Monate) werden sich wahrscheinlich auch anstecken, was zwar unangenehm ist, aber nicht so schlimm.

Meine Frage bezieht sich eigentlich auf die Gefahr, die eine eventuelle Ansteckung für meine Mutter bedeuten würde.
Sie ist 61 Jahre alt und hatte die Windpocken noch nicht. Vor 3 Jahre wurde ihr ein Tumor aus der Brust entfernt und seitdem ist sie irgendwie nicht mehr so fit, Krankheiten wir Grippe und dergleichen schlagen sich bei ihr ziemlich heftig nieder.
Nun ist es aber so, daß sie sich viel mit unserem infizierten Sohn vor Ausbruch des Ausschlags abgegeben hat, eine Ansteckung also höchstwahrscheinlich ist. Was ist zu tun, damit die Krankheit vielleicht einen nicht so schlimmen Verlauf bei ihr nimmt.

Ich selbst hatte als Kind Windpocken und wurde in dieser Zeit natürlich auch von meiner Mutter betreut. Könnte es vielleicht sein, daß sie aus dieser ....
 
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