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Wiederkehrende Harnwegsinfektionen nach Prostataoperation

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Prostatalifting

New member
ich habe am 10.02.2017 ein Prostatalifting (Implantate in die Prostata) und eine Blasenhalsinzision nach Turner-Warwick machen lassen, weil ich wiederkehrende Harnwegsinfektionen hatte und hoffte, dass diese durch die Operation weg gehen. Ich nehme aber nach wie vor 14 Tage Cotrim Forte, dann bin ich 5 Tage ohne Keime und dann geht das Spiel von vorne los. letzte Woche war ich wegen starker Schmerzen aufgrund der Infektion sogar 5 Tage im Krankenhaus und habe mir 3x am Tag Antbiotikainfusionen geben lassen. Und jetzt gehts schon wieder los mit der Infektion. ich spüre das. Restharn ist 50 ml - und 40 ml/Sekunde Uroflow. das ist nach Ansicht der Ärzte eine durchgreifende Besserung und angesichts meiner 16-jährigen Vorgeschichte gute Werte. Meine Frage: Was kann ich noch tun ausser ständig Antibiotika zu nehmen um meine Infektionen weg zu bekommen ? Gibt es vielleicht noch andere Therapien ausser Antibiotika.
Und hat Rauchen wirklich so einen schlechten Einfluss auf diese Geschichte ?
Ferner nehme ich 150 mg Erontril (Psychophamrka) pro Tag - soll ich das in Absprache mit dem Psychiater mal eine Zeitlang absetzen damit ich mit der Baustelle "Blase" mal weiter komme ?
Vielen Dank für jeden Ratschlag im Voraus.
 
Prostest-OP helfen leider nicht bei rezidivierenden Harnwegsinfektionen. Wenn mann dann noch Fremdkörper dort hinterlässt (ich vermute Urolift), wird sich das kaum günstig auswirken.
Das Rauchen scheint mir das vergleichsweise kleinste Problem.
Eine testgerechte antibiotische Therapie ist der richtige Weg. Evtl auch als LZ antibiotische Therapie.

Lieben Gruß

Dr. T. Kreutzig-Langenfeld
 
Vielen Dank für Ihre Nachricht.
Mir wurde gesagt dass die Prostata-OP dazu führt, dass der Restharn weniger wird und deshalb der Körper wieder selber mit der Infektion fertig wird.
Wie lange am Stück würden Sie mir denn eine Antibiose gegen meine Harnwegsinfektion empfeheln ?
 
Ich kenne Befunde nicht und kann demzufolge auch keine Therapie-Empfehlungen geben. Zudem darf ich es auch nicht. Das ist Sache des behandelnden Urologen.

Lieben Gruß

Dr. T. Kreutzig-Langenfeld
 
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