• Dr. Nicolas Gumpert

    Was hilft gegen chronische Rückenschmerzen? Wie behandelt man einen Bandscheibenvorfall am besten? Und wann muss operiert werden? Wann ist es Zeit für ein künstliches Hüft- oder Kniegelenk wegen Arthrose? In unserem Forum "Orthopädie & Rückenschmerzen" können Sie sich mit anderen Usern austauschen und unserem Experten Ihre Fragen stellen: Dr. med. Nicolas Gumpert ist Facharzt für Orthopädie am Orthopaedicum in Frankfurt am Main und betreibt unter www.dr-gumpert.de ein eigenes Gesundheitsportal.

Wiederholtes Stechen hinter den Rippen bei Atmung und Bewegung

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Hallo zusammen,

seit vorgestern Nacht (ca 4Uhr) habe ich wieder stechende Schmerzen hinter den linken Rippen, etwa 2 Rippen unterhalb der Brust, beim tiefen einatmen, seitlichem Liegen oder ausstrecken der Arme.
Vor etwa einem halben Jahr hatte ich es ähnlich- nur nicht wie jetzt dauerhaft sondern kommend- und gehend.

vorgestern bin ich aus dem Schlaf gerissen worden und konnte kaum noch einatmen. Durch hecheln und versuchten Massageübungen entlang der Rippen versuchte ich mich zu mobilisieren. Die Schmerzen waren so schlimm, dass ich nicht im Hilfe rufen, oder nach meinem Handy hätte greifen können.
Seither ist der stechende Schmerz geblieben, den ich nicht durch Druck auf die Rippen auslösen kann. Der Arzt schließt die Lunge aus, hat mir wie vor einem halben Jahr IBU600 und Physiotherapie verschrieben.
das EKG war unauffällig (habe eine AV-Knoten-Reentrytachykardie). Ich fühle mich ansonsten fit!
Der Arzt tippt diesmal auf eingeklemmte Nerven/ Muskelbeschwerden. Vor einem halben Jahr bekam ich zu hören, dass ich mich wohl verkühlt habe.

Heute war ich wieder bei der Physio, die nichts finden konnte... vor einem halben Jahr war das Diaphragma und Zwerchfell „verklebt“ und nicht mobil. Das ist nun aber alles locker und beweglich. Sie findet den Fall sehr untypisch und weis nicht, wo sie noch ansetzen könnte.

Wir stehen vor einem Rätsel und ich weis nicht mehr weiter... von ähnlichen Fällen lese ich viel, jedoch teilweise unbeantwortet, oder nicht ganz wie in meinem Fall.
zu mir: ich bin normalgewichtig und unter 30
Wer hat eine Idee?
 
Hallo,
es kann helfen, verschiedene Physiotherapeuten aufssuchen. Generell dürfte Mobilisation und Dehnung der richtige Weg sein.
Chiropraktik kann manchmal sehr schnell helfen.
Trotzdem muss man über seine Haltung nachdenken, Angewohnheiten überprüfen und ändern.
Schon die Tatsache, dass wir Rechts- bzw. Linkshänder sind, führt zu einer unterschiedl. Belastung.
Wurde Deine BWS bzw. die gesamte WS mal geröntgt?
 
Tatsächlich war ich bei 3 verschiedenen Physiotherapeuten letztes Jahr, je nach Terminvergabe wird in der Praxis durch gewechselt.
das merkwürdige ist, dass ich zur Zeit Urlaub habe und dieser „Vorfall“ mitten in der Nacht kam.
meine HWS wurde vor 2 Jahren geröngt.
 
Wie wäre es mal einen Facharzt aufzusuchen ?

Einen Orthopäden mit Fachrichtung BWS (Brustwirbelsäule) !
Dieser kann mit entsprechenden Untersuchungen eine Einschätzung
bekommen bzw. auch entsprechende bildgebende Verfahren einleiten !

Ohne eindeutige Diagnose hat auch ein Physiotherapeut Probleme
einen gezielten Therapieansatz zu finden !
MfG
 
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