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Wie nimmt sie Hilfe an?

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Karinmuenchen

Guest
Hallo, meine Mutter (69) hat diagnostizierten Alzheimer und soll jezt medikamentös eingestellt werden. Derzeit ist sie bei mir in München, lebt aber in NRW. Der Arzt empfahl, Hilfe zu organisieren wie etwa einen Essensdienst und einen Pflegedienst, der 2x die Woche bei ihr vorbeischaut. Sie lehnt das kategorisch ab. Wie kann ich sie überzeugen?
 
RE: Wie nimmt sie Hilfe an?

Liebe Karin,

überzeugen wird schlecht möglich sein, denn die Mutti kann doch noch alles selbst (wie sie sicher meint und darauf sollte man Rücksicht nehmen, auch wenn dem schon lange nicht so ist).

Nun, meine Meinung...machen, den Dienst kommen lassen, die böse Tochter, Gechimpfe in Kauf nehmen. Den Versuch wagen ...

Die Dienste aber vorher auf eventuelle Unwirschheit hinweisen...aber, es kann auch völlig reibungslos gehen.

Vielleicht ist Mutti eher zu überzeugen, wenn man erzählt, sie hat eine kostenlose Putzfrau und Essen für die nächsten 5 Jahre gewonnen.

Verrückte Krankheiten erfordern solche Ideen.

Einsichtsfähigkeit gehört nicht mehr zu den Stärken unserer kranken Angehörigen und Diskussionen bringen nichts.

Es ist ein harter Schritt zu entscheiden für diese ehemalig heissgeachteten Menschen, aber es geht nicht anders. Es dreht sich und die Verantwortung liegt dann bei dem, der klar abschätzen kann, was notwendig ist.

Liebe Grüsse und das nur für neue Ideen
Auguste D.
 
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