Aloha,
es gibt durchaus Verbindungen zu bestimmten Lebensmitteln/Pflanzen und der menschlichen Libido, wenn auch eher auf Umwegen. Austern zB enthalten viel Zink, und das kann die Testosteronproduktion anregen, was wiederum die Libido fördert. Außerdem haben sie eine Konsistenz, die manche an bestimmte sexuelle Praktiken erinnert, wenn sie die Dinger schlürfen - und das finden eben manche Menschen anregend.

)
Es kommt aber letztlich darauf an, wodurch die "Libidoflaute" tatsächlich verursacht ist - danach richtet sich die "Therapie".
Da ist Selbstbeobachtung gefragt und Selbstreflexion, aber auch im Dialog mit dem Partner/der Partnerin kann man vielleicht was darüber herausfinden.
Wie ist denn euer Lifestyle? Bekommt Ihr genug Pausen/guten Schlaf?
Wenn schon "die Weltsituation" (die wirklich noch NIE eine wahrhaft friedliche war! Dass wir heute soviel davon mitbekommen, hat mediale Gründe...!) zu einer Libidoflaute beiträgt, dann frage ich mich, wie und wo Ihr überhaupt Kraft schöpft für das Alltagsleben?
Wäre da nicht mal ein bißchen (Massenkommunikations-)Medienabstinenz sinnvoll? Sofern es nicht zum Beruf gehört, sollte das wohl machbar sein!
Bestenfalls sollte eine Partnerschaft (grundätzlich, natürlich nicht immer) die nötige Energie verfügbar machen, dass man nach außen hin resilienter wird. Damit meine ich ganz einfach, dass man sich gegenseitig die Kraft gibt, um die Batterien wieder aufzuladen und sich "dem Leben" stellen zu können.
Als hormonell ausgleichendes Mittel kann man schwarzes Maca (aus Peru, nicht aus China!) für den männlichen Part ausprobieren. Für Frauen eignen sich u.U. andere Maca-Präparate (von gelb bis rot...).
Wenn's nicht wirkt, liegt die Ursache woanders... Tipps haben ja meine Vorredner:innen hier schon gegeben.
Alles Gute
"V"