• Als Chemotherapie bezeichnen Mediziner die Behandlung bösartiger Tumoren mit speziellen chemischen Substanzen (Zytostatika). Diese Therapieform kann bei vielen unterschiedlichen bösartigen Tumoren wie Brustkrebs, Lungenkrebs oder Darmkrebs zum Einsatz kommen, gleichzeitig kann eine Chemotherapie die Lebensqualität der Betroffenen durch ihre Nebenwirkungen jedoch auch erheblich beeinträchtigen. Welche Erfahrungen haben Sie gemacht? Welche Chancen und Risiken kann eine Chemotherapie mit sich bringen? Tauschen Sie sich hier mit anderen Usern zum Thema Chemotherapie aus.

Wer kann helfen?

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Seemoewe

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Autor: Seemoewe
Datum: 02.05.04 22:10

Sehr geehrter Herr Prof.,
bei mir wurde im Sept. 2002 Eierstockkrebs Stadium III festgstellt. Dieser wurde mit Total-OP, Entfernung von Teilen des Bauchnetzes und anschließender Chemo mit Carboplatin/Taxol behandelt. Nun habe ich ein Rezidiv. Ich wurde erneut operiert. Eine Chemo mit gleichem Mittel soll folgen. Da die Nebenwirkungen der Chemo seinerzeit beträchtlich waren, scheue ich davor zurück. Gibt es Alternativen? Sind Frauen bekannt, die in ähnlicher Situation ohne Chemo gesund geworden sind?
 
RE: Wer kann helfen?

Wenn Sie die Chemo nicht vertragen haben so gibt es zu DIESER durchaus Alternativen, denn "Chemo ist nicht gleich Chemo", es gibt viele verschiedene Präparate. Ein häufiges Problem sind die Taxol-Nebenwirkungen, wenn Sie die Chemo alle 3 Wochen erhalten haben so sollten Sie die Dosis erheblich verringern und Taxol dafür wöchentlich erhalten. Die Nebenwirkungen lassen sich dadurch erheblich reduzieren.
Alternativ kann man auch Topotecan oder Treosulfan einsetzen, welche besser verträglich sind, jedoch nicht ganz so effektiv wie die o.g. Kombination.
 
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