• Kognitive Verhaltenstherapie, Psychoanalyse, Psychopharmaka,... Die moderne Psychiatrie und Psychotherapie hat heute eine große Bandbreite an verschiedenen Therapiemöglichkeiten. Aber welche ist für Sie die richtige? Wann sollte man in eine psychiatrische Klinik gehen, wann reicht eine ambulante Psychotherapie?

Wenn ich nur wüsste was mit mir los ist

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Ich bin mega happy, kreativer als sonst, glücklich habe erhöhtes Selbstwertgefühl, gebe manchmal mehr Geld aus, beginne wie wild zu putzen bin stark drüber, Pflege mich mehr, bin so selbstbewusst... Es ist das was mich stutzig macht
 
Das Thema manisch depressiv hat mich zumindest in der Ausbildung stark getoriggert,als wir es hatten, da es stark gepasst hat. Ich fühle mich dann schon so, dass ich eine großartige Person bin und so. Da hab ich auch weniger Probleme mit kritik
 
Kann auch einfach nach einer langen Durststrecke so kommen, dass die Laune überschwappt, oder tatsächlich durch zu wenig Schlaf, was aber nicht zwangsläufig einer Erkrankung zuzuordnen ist.

Das musst du dem Arzt genau beschreiben, der wird dann wissen wie es einzuschätzen ist.

Und nochmal die Diagnose bipolare Störung sagt erst einmal rein gar nichts über die Schwere solch einer Erkrankung aus, oder über das was auf einen zukommen könnte.

Findest du die gute Laune Phasen denn schlimm, oder hast du da schon was gemacht was schrecklich war?
Solange sie positiv sind könnte man die Kreativität eigentlich auch genießen, also wenn da nichts aus dem Ruder läuft.
 
Ja vielleicht. Es ist irritierend das das so plötzlich und im Wechsel kommt. Selbsttest auf Borderline waren postitv aber ohne teils mit nebenmerkmalen. Alle. Was man nicht alles tut um herauszufinden was mit einem nicht stimmt
 
Du solltest auch nicht mehr zu deinen Symptomen googlen, das ist nicht gut.
Warte ab was der Arzt meint und dann kannst du dich zur Diagnose informieren, alles andere bringt nichts und was bei Google steht ist ohnehin immer viel schlimmer als es meist in Wirklichkeit ist.
 
Das Problem ist ja auch dass sich die Symptome der meisten psychischen Erkrankungen überlappen, es also oft gar nicht so einfach ist sie so abzugrenzen dass ein Schuh draus wird und man weiß was man hat.
Ein Laie kann das dann nicht, ein Psychiater schon.
 
Und wie gesagt, eine Diagnose hat keinen Einfluss (außer auf die Therapiemöglichkeiten), du bist hinterher immer noch so wie vorher.
Man darf das auch nicht zu wichtig nehmen, dazu sind die Krankheitsbilder viel zu unterschiedlich ausgeprägt, wie man das nennt sagt rein gar nichts darüber aus wie sich das individuell äußert und entwickelt.
 
"Am besten ich gehe zum psychiater."

Und nehmen Sie ein paar Aufzeichnungen über einen repräsentativen Zeitraum mit.
Das erleichtert das diagnostische Procedere.
 
Das wäre ok, aber natürlich, je länger desto aussagekräftiger.
Du kannst aber bei Aufzeichnungen die die Stimmung darstellen natürlich nur festhalten was du noch im Kopf hast (Erinnerungen sind aber nicht ganz so zuverlässig, wie jeden Abend aufschreiben), bzw. wie es ist in der Zeit bis zum Termin.

Es hilft auch wenn du zusätzlich aufschreibst was besonders belastend ist, wie es dir geht, deine Gefühle und Konflikte beschreibst und alles was nicht unter/vergessen gehen soll, oder womit du Probleme hättest es mündlich zu beschreiben.
Das sind ja dann auch Auszeichnungen, zusätzlich zu einem Stimmungstagebuch, bei dem du mit einer Skala arbeiten kannst und zu den Stimmungen notierst was du so gemacht hast, schönes, belastendes, wodurch man manchmal eine Verbindung zwischen der Situation und der Stimmung, bzw. der Intensität der Gedanken herstellen kann.
 
"Wäre so ein repräsentiert Zeitraum so 4 Wochen oder mehr"

Wichtig ist, dass der gewählte Zeitraum typische Wechsel enthält.
Also Antriebssteigerung, Normalsituation und Antriebsminderung.

Da kommen sicher mehrere Monate zusammen.
 
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