• Welche Werte und Symptome deuten auf eine Schilddrüsenunterfunktion hin - und was ist dann die beste Therapie? Wie testet man, ob es eine Schilddrüsenüberfunktion ist? Was sind kalte und heiße Knoten? In unserem Forum "Schilddrüse" können Sie sich mit anderen Usern austauschen.

Welche Ernährung bei Morbus Basedow?

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LalaB

New member
Hallo an das Forum!

Gute Sache, dass es jetzt auch ein Forum zu Schilddrüsenproblemen gibt!
Zu meinem Problem: Bei mir in der Familie gab es schon mehrere Fälle von Morbus Basedow. Ich (w, 32) habe auch ein bisschen Angst, dass es mich irgendwann trifft. Wo ich total verunsichert bin: Ich ernähre mich ganz normal mit Jod, wie man es sollte. Also mit jodiertem Speisesalz und so. Sollte ich da lieber aufpassen und auf alles verzichten, wo zu viel Jod drin sein könnte?

Danke für die Antwort!
 
Hallo und Danke für die interessante Frage.

Es gibt zwar Hinweise für eine genetische Veranlagung, aber eine konkrete Vererbund des Morbus Basedow ist bisher nicht nachgewiesen worden: Sie haben daher wahrscheinlich kein höheres Risiko als andere.

Eine normale Jodaufnahme von 200 ug pro Tag ist kein Risiko für die Entwicklung eines M. Basedow, wahrscheinlich auch nicht wenn bis zu 500 ug Jodid pro Tag aufgenommen werden.

Nur bei einer akuten Schilddrüsenüberfunktion (Hyperthyreose) sollte kein extra Jod aufgenommen werden, weil das die Überfunktion verstärken könnte.

Bei normaler Schilddrüsenfunktion ist die Aufnahme normaler Mengen an Jod sogar gesund: Es verhindert das die Schilddrüse übermäßig wächst (Struma), Knoten bekommt (Struma nodosa) und hilft bei der Entwicklung der Hirnfunktion von Kindern.

Sie können also unbesorgt normale Jodmengen zu sich nehmen

Mit freundlichen Grüßen, Ihr oej
 
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