• Krebs entwickelt sich, wenn die Balance zwischen Zellneubildung und Zelluntergang gestört wird und sich die Zellen unkontrolliert vermehren. So kann sich eine bösartige Geschwulst bilden, ein sogenannter maligner Tumor. Es gibt viele verschiedene Krebsarten. Die meisten Tumoren wachsen zu Beginn in den Organen, zum Beispiel im Darm oder in der Lunge. Manchmal breitet sich der Krebs im Körper aus und bildet Metastasen. Haben Sie Fragen zu einer Krebserkrankung? Egal ob Hautkrebs, Lungenkrebs oder Magenkrebs: In diesem Forum können Sie sich rund um das Thema Krebs austauschen.

Welche Chemo bei CUP-Patient

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Sara

Guest
Sehr geehrter Prof. Wust,
ich habe Sie schon dreimal bezüglich meines Freundes angeschrieben (CUP-Patient mit großen Lebermetastase und nuchaler Metastase - 26.05.,07.04.,01.04.).
Mein Freund hat zwischenzeitlich 5 Zyklen Carboplatin/Etoposid und 6 Zyklen ACO-2 über sich ergehen lassen. Der Tumor ist zwar überwiegend nekrotisch (eine PET-Untersuchung hat dies bestätigt), er ist aber leider nicht so weit zurückgegangen, dass eine Operation möglich erscheint. Jetzt wurde eine Chemopause empfohlen mit der Hoffnung, dass die Tumore zunächst nicht weiter wachsen. Der nuchale Knoten im Nacken wird derzeit bestrahlt. Leider haben sich im Nacken bereits weitere kleinere Knoten gebildet und auch von der Leber gehen wieder starke Schmerzen aus.
Nun meine Frage:
Welche Chemo würden Sie bei diesem Krankheitsbild empfehlen (das Blutbild hat sich bereits gebessert). Während die einen Ärzte eher eine Chemo im Bereich der Taxane sowie die Substanz Topotecan befürworten, empfehlen andere Ärtze eine Chemo in Richtung Andiogenesehemmung oder Tyrosinkinaseinhibitoren .
Für eine Einschätzung Ihrerseits wäre ich Ihnen sehr, sehr dankbar.
Für Ihre Mühe vielen, vielen Dank im voraus, Sara
 
RE: Welche Chemo bei CUP-Patient

Zur Behandlung der Lebermetastase sollte man jetzt auch an ein lokales ablatives Verfahren denken (wenn Op nicht möglich ist – hoffentlich an einem mit der Leberchirurgie erfahrenen Zentrum geprüft). Informieren Sie sich unter www.lasertherapie-zentrum.de.
Voraussetzung ist, dass keine weiteren Lebermetastasen vorliegen.
 
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