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Weißer Fleck auf Mandel

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Leolin603

New member
Hallo,
Ich hoffe hier bekomme ich Hilfe bzw ein wenig Beruhigung:-( ich möchte nicht verschweige das ich ängstlicher natur bin was Krankheiten angeht :-/
nun zum problem: vor ca. 5 Wochen bemerkte ich,Beim Blick in meinen Rachen ,einen weißen Fleck auf meiner Mandel. Der war auch etwas erhaben. Ich bin dann mit dem Finger hinten ran und könnte den Fleck abheben. Es war kein! Mandelstein. Die kenne ich leider schon:-/ es war eher wie totes Gewebe .Größe 1-2mm. Die Sache ließ mir keine Ruhe und so bin ich 3 Tage später zum ansässigen HNO .der Fleck hatte sich in der Zeit wieder gebildet ,nur nicht so dick. Der Arzt schaute rein und meinte es würde sich um einen fibrinbelag Handeln. Ich solle nix scharfkantiges essen und mit kamille spülen. Dies beruhigtemich und so ließ ich (untypisch für mich) das Thema aus meinem Kopf verschwinden. Bis vor 1 Woche. Da schaute ich in meinen Hals da mir was im Zahn steckte. Und juhu da war er wieder der dicke weiße Belag .wieder wie totes Gewebe . nach 5 Wochen müsste das doch längst abgeheilt sein? Ich tupfe nun täglich mit phytolack (Oder so ähnlich) es brennt dann such kurz. Spätestens nach 12 Stunden hat sich aber dann schon wieder ein dünner weißer Fleck gebildet. Ich kann doch nicht schon wieder zum HNO. Der Versicherte mir das es kein Karzinom ist. Aber ich hab so angst .ansonsten ist die Mandel weder verändert ,noch vergrößert. Der Fleck ist wie gesagt 1-2mm am hinteren Teil der linken Mandel. Ich bin weiblich und 33 Jahre alt. Nichtraucher, kein Alkoholkonsum. Aber viel Angst :-(
kann mir jemand helfen?

LG
 
Leider ist es sehr schwierig ohne eine Untersuchung eine Diagnose zu stellen. Neben Fibrinbelägen auf einer kleinen Wunde, wie auch schon der Kollege vermutet hat, könnte es sich auch um einen sehr atypisch aussehenden Tonsillenstein oder auch eine kleine Infektion handeln.
Ihr Alter und die fehlenden Risikofaktoren sprechen nicht dafür, dass es sich um eine bösartige Neubildung handelt. Sie sollten trotzdem noch einmal zu Ihrem HNO-Arzt gehen und ihm Ihre Bedenken schildern. Er kann gegebenenfalls einen Abstrich entnehmen oder eine kleine Probe entnehmen und zum Pathologen schicken.
 
Sehr geehrter Dr.Suckfüll,

vielen herzlichen Dank für ihre ausführlich Antwort! Ein wenig beruhigt hat sie mich. Ich werde einen erneuten Termin vereinbaren,auch wenn der sicherlich erst in ein paar Wochen sein wird :-/
zwischenzeitlich war ich (wegen etwas anderem) bei meiner Hausärztin. Ich hab das gleich mit angesprochen. Leider war durch meine ständige Fummelei:-/ in dem Moment kein Belag auf der stelle. Sie meinte für sie sieht die schleimhaut unauffällig aus.ich solle aber nicht so viel dran rumpinseln. Das habe ich jetzt erstmal gelassen. Einen Tag später war auch wieder eine dünne weiße Schicht zu sehen. Der HNO meinte aber auch das man Krebs nicht einfach wegwischen kann sondern das da eine neubildung wäre die verbacken mit dem restlichen Gewebe ist.
Tatsächlich sieht die Mandel ganz normal aus wenn ich den Belag entfernt habe.
mandelsteine kenne ich nur als übelriechende,härtere Steinchen. Mein Belag ist am Anfang eher wabbelig und wird dann so gewebig.und riechen tut er such nicht. Eine Infektion klingt für mich da logischer. Was mich halt irritiert ist die Zeit des immer wieder Bildens. In den 2 Wochen nach dem HNO Termin habe ich janix manipuliert dran und es hat sich dick gebildet. Ok seit dem habe ich wirklich täglich entweder gepinselt oder entfernt. Kann eine so lange infektionsdauer sein?

Es würde mir wirklich viel bedeuten wieder von Ihnen zu hören. Ich muss ja doch noch eine Zeit überbrücken :-/

LG
 
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