• Erschöpft, ausgebrannt, niedergeschlagen? Wo beginnt eine Depression, und was ist der Unterschied zum Burnout-Syndrom? Wenn Sie selbst über längere Zeit niedergeschlagen sind oder einem Ihnen nahestehenden Menschen helfen möchten, können Sie im Forum "Depression & Burnout" Ihre Fragen stellen und sich über die verschiedenen Therapien austauschen.

weinanfälle

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kater34

New member
ständiges weinen wer noch? was habt ihr dagegen gemacht?
ich renne seit aug ständig zum psychiater, mir kommt jedoch vor ich drehe mich im kreis,
derzeit habe ich 3 medikamente (cymbalta, mirtazapin und lamotrigin) doch es hilf nicht,
im moment bin ich ratlos ich versuche jetzt mal das lamotrigin wegzulassen .... (habe im forum gelesen das davon das weinen kommt?)
 
ich versuche jetzt mal das lamotrigin wegzulassen .... (habe im forum gelesen das davon das weinen kommt?)

Hast du das denn mit dem Psychiater abgesprochen, das solltest du unbedingt machen.
Das Weinen auf das Medi bezogen wird, kann auch ein Irrtum sein, denn auch bei Depressionen ist Weinen relativ normal.
Es kann sogar auftreten wenn eine Besserung durch die Medikamente auftritt und Lasten abfallen und am Besten weiß es eben der Arzt aus seiner Erfahrung heraus.

Ich weiß jetzt gar nicht mehr, machst du eine Psychotherapie?
Da kann man auch der Ursache nachgehen und diese bearbeiten.
 
ja muss es das nächste mal mit der ärztin bereden, das mache ich allerding schon 8x seit august, irgendwie werde ich das gefühl nicht los, dass die ärztin einfach selbst nicht mehr weiter weiss. therapie mache ich keine, da ich glaube es hilft nicht. lg
 
therapie mache ich keine, da ich glaube es hilft nicht. lg

Die Statistik spricht dagegen, alleine im Umgang mit der Krankheit und dem Entwickeln von Strategien gegen Notzeiten sind Therapie sehr hilfreich.
Sie sind kein Hokuspokus, sondern wissenschaftlich fundiert.
Allerdings, wenn man nicht dran glaubt und dementsprechend sich auch nicht drauf einlassen kann, dann stimmt es was du sagst, sie helfen nicht.

Vielleicht ist es ja generell ein Problem des Glaubens bei dir, denn auch im Bezug auf Medikamente muss ein bisschen davon vorhanden sein, gerade wenn man einer der etwas schwierigeren Fälle ist und der Wirkstoff alleine es nicht bringt.
Der Placeboeffekt hat einen immensen Einfluss auf die Wirkung aller Medikamente, der entsteht automatisch, aber arbeitet das Vertrauen dagegen dann wird er blockiert und die Wirkung der Medikamente fällt weniger gut aus.
Normalerweise arbeiten Psychiatrie und Psychotherapie Hand in Hand, weil man heute weiß das die Psyche der ausschlaggebende Faktor zur Besserung sind, Medikamente dies nur unterstützen können, solange bis die Psyche die Stabilität wieder von alleine trägt.

Verweigerst du einen wichtigen Teil dieses Systems, was ja auch eine Glaubensfrage ist und nicht absichtlich geschieht, dann sinken deine Chancen auf Besserung dementsprechend tief.
Wenn dann noch die Medikamente nicht gut wirken, dann bleibt nicht mehr viel an Optionen.
 
naja habe im oktober 8 sitzungen gemacht, mit der hoffnung es reicht. da ich nun schon seit monaten alles versucht habe zu tun, und zu probieren, inkl aktupunktur usw
bin ich mom leider am ende meines lateins u weiss nicht, wie es nun denn weiter gehen soll.
:-(
 
Acht Sitzungen sind nichts, das reicht gerade mal um das nötige Vertrauen zum Therapeuten aufzubauen, wenn überhaupt.
Außerdem sind auch die Therapieform, die Qualifikationen des Therapeuten und die gegenseitige Sympathie wichtige Faktoren.
 
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