• Darmkrebs ist bei Männern die dritthäufigste Krebserkrankung – nach Prostata- und Lungenkrebs. Bei Frauen liegt Darmkrebs nach Brustkrebs auf Platz 2 der Krebserkrankungen. Schätzungen zufolge könnten 9 von 10 Darmkrebspatienten geheilt werden, wenn die Erkrankung frühzeitig erkannt wird. Daher ist es besonders wichtig, die Angebote zur Darmkrebsfrüherkennung wahrzunehmen. Wie kann Darmkrebs behandelt werden? Welche Symptome treten bei Darmkrebs auf? Und wie kann man vorsorgen? Stellen Sie Ihre Fragen zum Thema Darmkrebs und tauschen Sie sich mit Betroffenen in unserem Forum Darmkrebs aus.

Was tun?

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Oliver2511

New member
Hallo, für meine Geschichte muss ich ein klein wenig ausholen:
Magen- und Darmprobleme gab und gibt es häufig bei mir in der Familie. Vater, Großmutter & Onkel sind an Darmkrebs gestorben. Ich bin 38 Jahre alt und habe schon immer Probleme mit Magen-Darm. Durch eine schwierige Familiengeschichte wurde bei mir immer ein psychosomatischer Hintergrund vermutet. Meine Ernährung war ebenso geradezu herausfordernd für meine gesundheitlichen Probleme. Gleichwohl habe ich bis vor 4 Jahren leistungsorientiert Sport getrieben. In der Regel wurde bei mir eine Magenspiegelung durchgeführt, mit dem Ergebnis der Magenschleimhautentzündung " Sie haben eben einen empfindlichen Magen und wenn Sie Stress haben dann wirkt sich das so aus, Essen Sie gesünder, treiben Sie Sport, etc", waren jahrelange "Rezepte" meiner Hausärzte. 2011 war ich sogar für 5 Wochen in einer psychosomatischen Klinik. In jüngster Vergangenheit verlagerte sich mein Problem zunehmend in den Darm. Krampfartige Schmerzen, Schwindel, Kontrollverlust, gepaart mit Panikattacken mir könne etwas in der Öffentlichkeit passieren bis hin zu einem Krankenhausaufenthalt 2013. Hier wurde auf eine Darmspiegelung verzichtet. Es sei eine Lebensmittelvergiftung gewesen. Da die Beschwerden nicht nachließen, bestand ich auf einen Test für Lebensmittelunverträglichkeiten - mein Hausarzt kam nie auf diese Idee. Heraus kam eine Fructoseintoleranz. Hurra dachte ich, endlich etwas greifbares. Doch trotz (oder gerade wegen?) Ernährungsumstellung: keine Verbesserung der Beschwerden. Dies endete letzten Freitag in einer Kolik, Krankenwagen und letztenendes in einer Darmspiegelung. Ergebnis bisher: Es wurde ein Polyp entdeckt, dessen Untersuchungsergebnis noch aussteht. Soweit nichts akut besorgniserregendes denke ich. Seit der Spiegelung und reichlich Buscopan habe ich zwar keine schweren Schmerzen/Krämpfe mehr, aber unterschwellig geht es weiter. Ich habe zittrige Beine, fühle mich schwach und manchmal stellt sich wieder ein Schwindelgefühl / Kontrollverlust ein. Kann es solche Beschwerden nach einer Spiegelung geben? Zur Info, ich habe seit Februar rund 10 Kilo abgenommen, wiege derzeit 82 Kilo. Paralell habe ich nach der Spiegelung mit einer Darmsanierung begonnen, die mit der Einnahme von "CombiFlora" unterstützt werden soll. Derzeit bemühe ich mich um einen Termin bei einer Heilpraktikerin um vielleicht alternative Behandlungen zu entdecken Leider weiss ich nicht, was ich noch bezgl. der anhaltenen Probleme machen soll (bin derzeit AU) und habe trotzdem immer das Darmkrebsrisiko im Kopf..

Vielen Dank schon im Voraus für´s Lesen und Beantworten

Oliver
 
Hallo, für meine Geschichte muss ich ein klein wenig ausholen:
Magen- und Darmprobleme gab und gibt es häufig bei mir in der Familie. Vater, Großmutter & Onkel sind an Darmkrebs gestorben. Ich bin 38 Jahre alt und habe schon immer Probleme mit Magen-Darm. Durch eine schwierige Familiengeschichte wurde bei mir immer ein psychosomatischer Hintergrund vermutet. Meine Ernährung war ebenso geradezu herausfordernd für meine gesundheitlichen Probleme. Gleichwohl habe ich bis vor 4 Jahren leistungsorientiert Sport getrieben. In der Regel wurde bei mir eine Magenspiegelung durchgeführt, mit dem Ergebnis der Magenschleimhautentzündung " Sie haben eben einen empfindlichen Magen und wenn Sie Stress haben dann wirkt sich das so aus, Essen Sie gesünder, treiben Sie Sport, etc", waren jahrelange "Rezepte" meiner Hausärzte. 2011 war ich sogar für 5 Wochen in einer psychosomatischen Klinik. In jüngster Vergangenheit verlagerte sich mein Problem zunehmend in den Darm. Krampfartige Schmerzen, Schwindel, Kontrollverlust, gepaart mit Panikattacken mir könne etwas in der Öffentlichkeit passieren bis hin zu einem Krankenhausaufenthalt 2013. Hier wurde auf eine Darmspiegelung verzichtet. Es sei eine Lebensmittelvergiftung gewesen. Da die Beschwerden nicht nachließen, bestand ich auf einen Test für Lebensmittelunverträglichkeiten - mein Hausarzt kam nie auf diese Idee. Heraus kam eine Fructoseintoleranz. Hurra dachte ich, endlich etwas greifbares. Doch trotz (oder gerade wegen?) Ernährungsumstellung: keine Verbesserung der Beschwerden. Dies endete letzten Freitag in einer Kolik, Krankenwagen und letztenendes in einer Darmspiegelung. Ergebnis bisher: Es wurde ein Polyp entdeckt, dessen Untersuchungsergebnis noch aussteht. Soweit nichts akut besorgniserregendes denke ich. Seit der Spiegelung und reichlich Buscopan habe ich zwar keine schweren Schmerzen/Krämpfe mehr, aber unterschwellig geht es weiter. Ich habe zittrige Beine, fühle mich schwach und manchmal stellt sich wieder ein Schwindelgefühl / Kontrollverlust ein. Kann es solche Beschwerden nach einer Spiegelung geben? Zur Info, ich habe seit Februar rund 10 Kilo abgenommen, wiege derzeit 82 Kilo. Paralell habe ich nach der Spiegelung mit einer Darmsanierung begonnen, die mit der Einnahme von "CombiFlora" unterstützt werden soll. Derzeit bemühe ich mich um einen Termin bei einer Heilpraktikerin um vielleicht alternative Behandlungen zu entdecken Leider weiss ich nicht, was ich noch bezgl. der anhaltenen Probleme machen soll (bin derzeit AU) und habe trotzdem immer das Darmkrebsrisiko im Kopf..

Vielen Dank schon im Voraus für´s Lesen und Beantworten

Oliver
Sorry, wurde leider 2x gepostet!
 
Den Darmkrebs können Sie abhaken, es gibt keine bessere Methode als eine Darmspiegelung um in auszuschließen. Dennoch ist die Gewichtsabnahme ungewähnlich, mir liegen jetzt keine Untersuchungsbefunde des KH vor aus denen hervorgeht was denn bei Ihrem Aufenthalt untersucht worden ist. Aber sicher hat man dies ernst genommen und einiges abgeklärt, vor allem da es ja nun nicht am Darm liegt.
 
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