dr.riecke
Experte
RE: Was soll ich tun?
Hallo Fanny,
offenbar ist nicht nur Ihre gynäkologische, sondern auch die Partnersituation z. Z. kompliziert. Nur an der ersten können Sie nichts, an der Partnerkommunikation durchaus etwas ändern. Es scheint nach Ihrer Schilderung aber kein prinzipielles, sondern vorwiegend - wie so häufig - ein Verständigungsproblem zu sein.
Vor einer eventuellen Paartherapie müssen Sie unbedingt miteinander reden, sonst reduziert sich das Therapeutische auf eine Diskussionsplattform.
Da das "Reden" über den Kinderwunsch aber gar nicht in Gang kommt, sondern gleich abgewehrt wird, weil Sie Beide eine völlig unterschiedliche affektive Beteiligung haben, sollten Sie eine Möglichkeit suchen, dass Ihren Mann nicht nur die gynäkologische Sachinformation, sondern auch Ihr emotionales Dilemma klar wird.
Das geht eventuell über Dritte - Freund, vertrauter Arzt, Eltern - wenn diese bei Ihrem Mann eine hohe Akzeptanz haben.
Besser ist ein Brief von Ihnen, in dem Sie Ihr Herz öffnen und der ihn unter geeigneten Bedingungen erreicht.
Es könnte dann geschehen, dass Ihr Mann von Ihrer ambivalenten Zerissenheit ziemlich betroffen und zu einem offenen Gespräch bereit ist.
LG
Dr. Riecke
Hallo Fanny,
offenbar ist nicht nur Ihre gynäkologische, sondern auch die Partnersituation z. Z. kompliziert. Nur an der ersten können Sie nichts, an der Partnerkommunikation durchaus etwas ändern. Es scheint nach Ihrer Schilderung aber kein prinzipielles, sondern vorwiegend - wie so häufig - ein Verständigungsproblem zu sein.
Vor einer eventuellen Paartherapie müssen Sie unbedingt miteinander reden, sonst reduziert sich das Therapeutische auf eine Diskussionsplattform.
Da das "Reden" über den Kinderwunsch aber gar nicht in Gang kommt, sondern gleich abgewehrt wird, weil Sie Beide eine völlig unterschiedliche affektive Beteiligung haben, sollten Sie eine Möglichkeit suchen, dass Ihren Mann nicht nur die gynäkologische Sachinformation, sondern auch Ihr emotionales Dilemma klar wird.
Das geht eventuell über Dritte - Freund, vertrauter Arzt, Eltern - wenn diese bei Ihrem Mann eine hohe Akzeptanz haben.
Besser ist ein Brief von Ihnen, in dem Sie Ihr Herz öffnen und der ihn unter geeigneten Bedingungen erreicht.
Es könnte dann geschehen, dass Ihr Mann von Ihrer ambivalenten Zerissenheit ziemlich betroffen und zu einem offenen Gespräch bereit ist.
LG
Dr. Riecke