Hormone oder Launen?
Hormone oder Launen?
Frauen sind stärkeren Schwankungen ausgesetzt als Männer. So ist es natürlich, dass Geilheit hauptsächlich in der Zyklusmitte eintritt und viele ein besonderes Anlehnungs- bzw. Kuschelbedürfnis vor und während der Blutung haben. Dazwischen kann es stärker oder schwächer "nervöse" Tage geben, an denen frau manchmal sogar selbst an sich leidet.
Auch Stress und Krankheit werden anders - eben oft stiller und "mehr innen" - verarbeitet als bei Männern.
Darüber wie eine Frau mit ihren Befindlichkeiten umgeht, ist aber nach Erziehung, Gewohnheit und Temperament sehr unterschiedlich.
Ich schätze es darum einem Mann hoch ein, wenn er sich bemüht, für die Empfindungskurven seiner Partnerin Einfühlungsvermögen aufzubringen.
Aber ich würde auch jedem Mann raten, Klartext zu reden, "auf den Tisch zu hauen", oder das Weite zu suchen - wie immer man es ausdrücken mag - wenn er an eine egoistische Zicke geraten ist, die ihn mit ihren Launen terrorisieren will.
Unterm Strich muss in einer Beziehung für beide Partner "eine schwarze Zahl" ablesbar sein. Wenn einer immer nur gibt und nachgibt und der andere sich auslebt, sollte man die Beziehung "entsorgen" ehe auf der eigenen Seele ein zu großer Müllberg lastet. Dieser Grundsatz gilt für mich für machtbesessene, selbstverliebte Männer wie für launische, kindische Frauen gleichermaßen.
Vielleicht konnte ich Dir damit bei Deinem Nachdenken ein wenig helfen
LG
Stiepel