Vor 4 Monaten trat bei mir von einem Tag auf den anderen eine beidseitige Hörminderung von 50db bei 2 KHZ auf, die sich gelegentlich bis auf 25KHZ verbessert - zumeist besteht die Hörminderung aber beidseits bei 35 KHZ. Therapiert wurde mit Pentoxifillintabletten, Infusionen mit HAES Steril und Cortison. Nun bin ich nicht nur ziemlich verzweifelt, weil ich ständige Schwankungen im Gehör mit Druckgefühl und eine starke Hyperakusis habe, sondern auch, weil mir der HNO sagte, so ein Geschehen, wie bei mir gäbe es praktisch gar nicht - eine beidseitige plötzlich eintretende symmetrische Senke bei 2 KHZ, auf allen anderen Frequenzen liegt mein Hörvermögen bei 0, vereinzelt sogar bei -10db - er schließt auf eine angeborene Innenohrschwerhöriglkeit - definitiv waren aber alle bisherigen Hörtests über Jahre hinweg bei 0 auf allen Frequenzen. Die gleiche, ebenso plötzlich auftretende, Hörminderung hatte ich vor zehn Jahren schon einmal, damals bestand sie über eineinhalb Monaten, so daß er nun Meniere in Erwägung gezogen hat (Schwindel)habe ich nicht, oder eben eine hereditäre progrediente Innenohrschwerhörigkeit. Ein klassischer Hörsturz sei es wohl nicht? Ich habe starke Kiefergelenks- und Witbelsäulenprobleme sowie eine stark erniedrigten Blutdruck. Danke!