RE: Was ist OK?
Hallo!
Ich denke "das Belehren wollen" ist in den beschriebenen Beziehungen ein wichtiger Punkt, wobei dies auch überaus positiv zu bewerten ist. Junge Damen können somit ausschließlich vom (Fach-)Wissen, der Erfahrung und von allgemeinen Vorzügen des Altersvorsprungs profitieren. Ältere Herren genießen es, dass ihnen eine junge Dame zuhört , sie bewundert und ihre im Leben geschaffenen Leistungen würdigt. Dies spricht auch den Vaterinstinkt der Herren an, "etwas" wird somit "weitergetragen".Natürlich wirkt die Bestätigung ihrer noch vorhandenen Potenz auf das Selbstbewußtsein der Herren förderlich; somit wird der Aspekt der eigenen Vergänglichkeit ausgeschlossen und verdrängt. Eine Beziehung zu einer jungen, "unverbrauchten" Dame schafft auch das Gefühl , noch einmal "ganz neu" beginnen zu können, das eigene Leben zu gestalten. Vielen Männern wird meist in der letzten Hälfte des Lebens bewußt, welche Fehler sie gemacht haben; der sogenannte Manager-Typ hat ergo endlich Zeit , sich dem Privatleben zu widmen.
Natürlicherweise spielt auch der meist höhere Attraktivitätsgrad, die Agilität, Triebhaftigkeit und Experimentierfreude einer jungen Dame in sexueller Hinsicht eine Rolle.Evolutionäres Ziel ist es, Spermien in einer fruchtbaren (jungen) Frau zu verteilen.
Zuweilen kommt es jedoch vor, dass sich zwei Menschen verlieben ohne jeglichen Altersunterschied zu beachten. Ist das OK?
Leider habe ich hier fast ausschließlich Beiträge gelesen, die auf ein unmoralisches Verhalten des älteren Herrn und Klischees abzielen.
Für mich als betroffene , junge Dame (22) steht jedoch einzig und allein die Intellektualität und das Wesen des Anderen (49) im Vordergrund.Für mich ist es, wenn man das Verhalten ,die Artikulationsfähigkeit und das Aussehen gleichaltriger Buben einmal genauer betrachtet, nur logische Konsequenz, dass du dich ausschließlich in 10 Jahre ältere Herren verliebst! Gerade für uns junge Frauen ist es schwer mit gesellschaftlichen Vorstellungen und den Rollen des Chefs und seiner Sekretärin oder des Professors und seiner Studentin umzugehen und im günstigsten Falle mit diesen Klischees zu spielen. Dennoch wird diese natürliche Entwicklung, die viele historische Beispiele findet, nicht aufzuhalten sein. Deswegen stellt sich die Frage, "was ist OK" zwangsläufig nicht mehr. Für die Betreffenden selbst ist alles OK, was weder den Einzelnen verstellt, noch verbiegt, noch beeinträchtigt. Somit hat z.B. ein "Sich-jünger-machen" keinerlei langfristigen Sinn.
Viele Grüße und das Gefühl aufgrund deiner Neigung zu Älteren weniger verunsichert zu sein wünscht
Natalie