• Krebs entwickelt sich, wenn die Balance zwischen Zellneubildung und Zelluntergang gestört wird und sich die Zellen unkontrolliert vermehren. So kann sich eine bösartige Geschwulst bilden, ein sogenannter maligner Tumor. Es gibt viele verschiedene Krebsarten. Die meisten Tumoren wachsen zu Beginn in den Organen, zum Beispiel im Darm oder in der Lunge. Manchmal breitet sich der Krebs im Körper aus und bildet Metastasen. Haben Sie Fragen zu einer Krebserkrankung? Egal ob Hautkrebs, Lungenkrebs oder Magenkrebs: In diesem Forum können Sie sich rund um das Thema Krebs austauschen.

wahrscheinlich stehle ich jetzt wertvolle Zeit ....

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aifos

New member
aber ich habe immer wieder Angstzustände, weil ich mich vor Darmkrebs fürchte.

Guten Tag,

und danke fürs lesen.

Ich (37) habe im Juni 2015 mein fünftes Kind geboren. Nachdem ich auch nach dieser Geburt wieder blutete, beim Stuhlgang, unterzog ich mich am 15.12. einer Rektoskopie einschließlich einer Hämorriden Ligatur. 3 Knoten, wovon einer sehr groß war, wurden abgebunden. Auf Schmerzmittel und Wundheilungsmittel verzichtete ich wegen meinem Stillkind. Ebenfalls wurde ein Blutbild gemacht.

Gelegentlich sind noch immer kleine Blutspuren, manchmal nur blutiger Schleim zu sehen.

Beunruhigt hat mich folgendes:
Letzte Woche am Donnerstag war ich wegen normalen Stuhlgang dreimal auf der Toilette, wobei ich eigentlich schon froh bin, wenn ich 3-4 mal die Woche gehe.
Es stellte sich seitdem ein stechen, ziehen im linken Unterbauch, neben dem Hüftknochen und oberhalb des Schambeines ein. Mal stärker, mal schwächer, dann wieder weg. Es zieht manchmal bis ins Schambein und den Oberschenkel. Dort bin ich auch Druckempfindlich, was ich besonders bemerke, wenn mein jüngstes Kind auf meinem Bauch sitzt.

In dieser Zeit hatte ich auch bereits zweimal ein ziehendes Gefühl im Unterleib, was aber mit Wärmebehandlung binnen kurzer Zeit verschwunden war.

Natürlich drängt sich jetzt wieder die selbe Frage auf: Ist es doch Darmkrebs? Hätte der Arzt bei der Rektoskopie was sehen müssen?

Möglich wäre auch, dass sich mein Zyklus wieder einstellt, ich hatte seit der Geburt vor 7 Monaten noch keine Periode, jedoch ist mir nicht bekannt, wie sich ein Mittelschmerz anfühlt, bzw. ob diese über so viele Tage (jetzt 5) gehen kann.

Ich wäre Ihnen sehr dankbar, wenn Sie zu meinen Unklarheiten Stellung nehmen würden, danke!

MgG
Aifos
 
Sie haben sich Mitte Dezember 2015 einer Koloskopie unterzogen.Somit kann man Darmkrebs ausschließen!Ihre Beschwerden sollten Sie von einem Gynäkologen abklären lassen. LG johlina
 
Sie haben sich Mitte Dezember 2015 einer Koloskopie unterzogen.Somit kann man Darmkrebs ausschließen!johlina
Sorry,Flüchtigkeitsfehler beim Lesen.Ich dachte Sie hätten eine Koloskopie bekommen.Trotzdem ist ein Darmkrebs mit 37 ein eher seltenes Ereignis!Dieser Krebs tritt meist erst nach dem 55.Lebensjahr auf.Symptome wie Schmerzen treten dabei auch erst in einem relativ späten Stadium auf.Da Sie ja bereits in Behandlung sind/ waren können Sie ja zur Beruhigung nochmal beim Arzt vorsprechen und evtl. eine Darmspiegelung machen lassen.Alles Gute,johlina
 
Sicherlich kann man einerseits beruhigt an die Sache rangehen denn mit Hämorrhoiden haben Sie eine Blutungsquelle gefunden welche die Blutungen erklären kann. Andererseits ist damit nicht sichergestellt daß der übrige Darm in Ordnung ist, die Rektoskopie ist damit nicht mit einer Koloskopie gleichzusetzen. Angesichts der neuen Beschwerden macht eine Koloskopie daher durchaus Sinn. Aber eher vor dem Hintergrund möglicher Entzündungen oder Polypen und weniger aus Sorge vor einem Darmkrebs!
 
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