RE: Wahrnehmungsstörungen
Hallo Catherina
Freut mich, dass Du aus achkreisen kommst, es herrscht nämlich unermesslicher Mangel an solcehn Leuten.
Zu Rimland: Die Pharma propagiert zB Ritalin, die àrzte die dies verschreiben verdienen oft indirekt damit auch noch, trotzdem wäre es nicht fair, all die Leute deswegen zu verurteilen, sonst müsstest Du die ganze Pharma verurteilen und die Ärzte dazu.
Du anerkennst ja die Verdienste von Rimland wieso wendet kaum ein Mediziner diese Verdienste hier im deutschen Sprachraum an?
Shattock ist übrigens nicht verhängt und seine Aussagen, Forschungen und Erfahrungen sind ähnlich, gebe Dir bei Bedarf gerne noch ein Dutzend weiterer Forscher, Ärzte und Proffessoren diverser Lehranstalten, Forschungszentren etc angeben. Insbesondere die Erkenntnisse eines wichtigen Teilbereiches von Dr. Reichelt (Uni Oslo) empfehle ich Dir auch.
Zu Sekretin: Gemäss Umfrage in den USA half es 40% der kinder, kosten tat es so 50 Fr / Monat und war nirgens anerkannt. Dann hat eine Pharmafirma das Alleinvertriebsrecht erkauft, eine Studie gemacht, die betreffend Wirkung so gut war, dass es seit kurzem sogar von der sonst sehr knauserigen schweizerischen IV bezahlt wird. Jetzt kostet die Behandlung 500 Fr / Monat. Ein schönes Bsp betreffend Kritik /wirksamkeit und Geld mit Sekretin und auch vielen anderen.
Das die Nahrungsergänzungen übrigens oft helfen, zeigt 12 wissenschaftliche Studien, teilwesie sogar doppelblindstudien von der Wirksamkeit von einer Vitamin B6 Abgabe. Ein Auszug einer dieser Studien:
Die Ergebnisse der Studie indizieren, dass eine Dosis Vitamin B-6 zwischen 15-30 mg/kg Körpergewicht genau so wirksam war wie Ritalin bei der Behandlung von Kindern mit Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom-Hyperaktivitätsstörung.
Coleman M. et al. A preliminary study of the effect of pyridoxine administration in a subgroup of hyperkinetic children: a double blind crossover comparison with methylphenidate. Biological Psychiatry 14: 741-751,1979.
von Dr Riffel, die angebliche Kapazität in der Schweiz betreffend ADS Kinder (hat Ritalin in die CH eingeführt), schreibt, dass bei speziffischer Betroffenheit u.a folgendes wirkt: "Zufuhr von Zink, Eisen, Magnesium oder Vitaminen bei nachgewiesenem Mangel, möglicherweise sind solche Mangelzustände wesentlich häufiger als bisher angenommen !"
Dass das möglicherweise sogar sicher ist, siehe dazu ein biomedizinisches Protokoll über autistische Kinder von Dr Vogelaar:
Zusammenfassungen:
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1. Diese Beobachtungen zeigen, dass beinahe alle Patienten ein oder mehrere Defizite im Bereich der essentiellen Nährstoffe aufweisen, die von einem angeschlagenen oder nicht funktionierenden Immunsystem herrühren oder dazu führen können.
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2. Beinahe alle Patienten leiden unter einer nicht (richtig) funktionierenden Darmflora.
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3. Beinahe alle Patienten leiden unter einer nicht (richtig) funktionierenden Vitamin B6-Verwertung.
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4. Beinahe alle Patienten zeigten eine zu niedrigen pH-Spiegel im Stuhl.
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5. Die meisten Patienten leiden unter einer nicht (richtig) funktionierenden Magnesium-Verwertung.
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6. Viele Patienten zeigten abnormale Konzentrationen von metabolischen Giften im Urin.
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7. Viele Patienten zeigten abnormale Konzentrationen von caso-gliado-Morphinen im Urin.
Wegen MMR: Die meisten Forscher auf diesen Gebiet sind der Meinung, dass dies einen Einfluss auf den Autismus hat, die Meeinungen sind aber kontrovers. Immerhin gibt es Anzeichen, dass Autismus eine Autoimmunerkrankung sein könnte (siehe dazu
www.autismus-leimen.de/mainframe.html). Sogar ie Impfkampagnenbefürworter in der Schweiz sagen aber, dass bei Autoimmunerkrankungen Impfungen Risiken beinhalten und dies einer der wenigen Gründe ist, teilweise nicht zu impfen. Mit anderen Worten Rimland könnte auch in dieser Beziehung nicht ganz unrecht haben. (Meine Tochter bekam übrigens nach der Impfung seeeehr hohes Fieber (Welches wir dämpfen mussten), andererseits war uns an Ihrem Verhalten während Tagen danach nichts aufgefallen, was nicht durch das Fiber erklärbar war.)
Wenn Du mein mail betreffend eine Mailadresse gut liesst, steht da, dass ich aus dem Fragebogen eventuell hinweise geben könnte, was dem Kind helfen könnte. Eine Schwermetallausleitung hilft nur, wenn man Schwermetalle hat. Eine Vitalstoffabgabe dito. Empfehle den Eltern nicht alles zu machen, aber ALLES zu prüfen, da die Mediziner hier es eben nicht machen, es bleibt uns Eltern nichts anderes übrig, leider. Wenn Du meine Tochter vor 2 Jahren gesehen hättest und sie jetzt siehst.... damnn würdest Du mich verstehen, Studien hin oder her. (Nebenbei, hoffe dass Du die Angegebenen Studien im Mail vorher alle gelesen hast)
Du kannst den Fragebogen auch für deine Bekannte mit Asperger von mir anfragen, wenn ich weiterhelfen kann, dann siehst Du wie praktische Hilfe aussehen könnte.
Wie wäre der Versuch? Ich sage was individuell dem Kind helfen könnte, Du prüfst es und führst dann die Behandlung durch? Eine Chanche für dieses Kind und vieleicht kannst du später auch anderen helfen so wie mir geholfen wurde.
Im Interesse der Kinder bleib dran auf dem Gebiet, die Not ist riesig und die Chanche für diese Kinder sind sehr gross, wie sie es auch für meine Tochter schon war und noch ist.
Gruss
Beat