Vorzeitige Ejakulation - wie sind Frauen davon betroffen

[Anja_dnf]

Mich nervt es langsam schon sehr, wenn er seinen Samenerguss immer so schnell bekommt.

Warten auf die 2. Runde kann schon ziemlich abtörnen und meine Lust ist erstmal verschwunden.

Leider schreibst du nicht wie alt er ist, wie viel sexuelle Erfahrung er schon hat und wie lange es dauert bis er in die 2. Runde starten kann.

In meinen wilden jungen Jahre habe doch eine junge Männer "ausprobiert". Fast alle haben augenblicklich abgespritzt, zumindest die ersten paar Male, die ersten paar Wochen. Hat mich aber nie gestört, solange nach dem ersten Samenerguss nicht Schluss war, war es mir schlicht egal. Hauptsache sie haben in der letzten Runde etwas länger durchgehalten, egal wenn es die 4. Runde war.

Ich habe es dann so arrangiert, das sein erstes schnelles Abspritzen quasi Pflichtprogramm wurde, habe ihn also umgekehrt unter Druck gesetzt, so nach dem Motto: Spritz endlich, damit wir danach richtig loslegen können. Sein erster Samenerguss als eine Art Vorspiel. Das hat so manchen "geheilt".

Warum machst du es nicht auch so? Lass ihn erst mal spritzen, dann soll er dich (mit Händen und Zunge) verwöhnen und auf Touren bringen und erst dann legt ihr richtig los. So hast du die dich abtörnende Pause nicht mehr. Vielleicht musst du es mal ohne halterlose Strümpfe und einen sehr kurzen Rock probieren, vielleicht überreizt ihn das ;-)

Mal eine Frage an die Männer: Normalerweise habe ich die Jungs zum "Vorspiel" eindringen lassen um sie zum Spritzen zu bringen. Einige waren aber danach komplett blockiert. Wenn ich es ihnen von Hand gemacht habe (sie haben oft auch so extrem schnell abgespritzt), war alles kein Problem. Warum ist für euch Männer (zumindest für einen grossen Teil von euch) ein erster, sofortiger Samenerguss (beim "richtigen" Sex) so ein riesiges Problem, auch ihr innert Sekunden wieder einsatzbereit seid? Da stammelten die Typen irgendwelcher Entschuldigungen, dabei waren sie schon lange wieder steif und hätten weitermachen können.

 

[Antonya]

Hey Anja,
mein Hase ist 23 und hat vor mir nur Erfahrungen mit der Hand gesammelt. Leider vermutlich so als Wettlauf. Um richtig fit für die nächste Runde zu sein, braucht er so schätzungsweise 15 bis 20 Minuten. Es dauert dann zwar schon etwas länger, nur reicht es meist nicht für mich, um bis zum Höhepunkt zu kommen. Nach der ersten Runde mag er mich nicht mehr oral verwöhnen, was ich sehr bedauere.
Deinen Vorschlag mit dem „erstes schnelles Abspritzen quasi als Pflichtprogramm vorweg“ werde ich mal versuchen. Vielleicht bring es ja schon was.
Wenn er so schnell kommt und ich merke wie er schlapp wird und rutscht, dann bringt er mich völlig aus dem Rhythmus.
Ich habe es nun auch schon so mit gegrätschten und eingefädelten Beinen versucht und ihn fest zu mir ran gezogen, damit er nicht gleich rausrutscht. Aber das ist ihm unangenehm.

 

[golem]

@Anja_dnpff, @Antonya,
bevor Ihr versucht hättet, eure Männer auf eure Art zu dressieren, wäre es vielleicht für alle Beteiligten erfüllender gewesen, wenn ihr euch zuvor ein wenig mit männlicher Anatomie befasst hättet. Aber es wird ja nur von uns Männern erwartet, "gute Liebhaber" zu sein und zu wissen, wie sie ihre Partnerin zu behandeln haben und keineswegs umgekehrt – auch nicht im Zeitalter der Emanzipation.
Im Normalfall kann ein Mann nur einmal während des Sex einen Orgasmus erleben und dabei "Abspritzen", d. h. einen Samenerguß haben. Ein weiterer männl. Orgasmus kann erst nach einer gewissen sogenannten Refraktärphase erfolgen, die unterschiedlich lang sein kann. Wie lang diese andauert, kann von Mann zu Mann unterschiedlich und/oder situationsabhängig sein. In jedem Fall wird der zweite Orgasmus hinsichtlich der Empfindung und der Körperreaktion nicht mehr so intensiv sein wie der erste und der Austritt an Sperma bzw. Samenflüssigkeit deutlich geringer.
Auch wenn ich hier nur aus meiner eigenen Erfahrung berichten kann, so glaube ich dennoch nicht, daß die Unterschiede von Mann zu Mann allzu groß sind. Zudem muß man differenzieren zwischen Stimulation mit der Hand und GV mit eingedrungenem Penis, denn beides sind unterschiedliche mechanische Reizmuster. Auf diese Weise sind Männer, die regelmäßig sowohl SB als auch GV machen können, eher in der Lage, allen Sätteln gerecht zu werden und den Zeitpunkt ihres Höhepunkts zu kontrollieren. Möglicherweise sind zudem beschnittene Männer ein wenig im Vorteil, weil ihre ständig frei liegende Eichel weniger empfindlich ist und dadurch längere Stimulationszeiten verträgt, was sich jedoch nicht verallgemeinern läßt.
Noch einmal zur Refraktärzeit: Bei mir ist es so, daß nach dem Orgasmus/Samenerguß die Lust am Sex schlagartig vorbei ist und ich mich sofort danach mit ganz anderen Dingen beschäftigen möchte. Es gab zwar Zeiten, unabhängig vom Alter (sowohl mit Anfang 20 als auch heute mit 52), in denen ich so geil war, daß es schon nach ein, zwei Stunden hätte weiter gehen können, doch in der Regel bedarf es dazu eines halben Tages. Andernfalls ist zwar das Verlangen nach gewisser Zeit wieder da, doch der Höhepunkt ist weniger intensiv und es tritt, wenn überhaupt, kaum noch Flüssigkeit aus. Hier rede ich jedoch von reinem Solo-Sex. Zusammen mit meiner Partnerin habe ich meist den Sex als so erfüllend empfunden, daß mein Bedarf für die nächsten zwei Tage gedeckt war. Das war bei mir in jedem Lebensalter unverändert gleich.
Mit der oft beschriebenen "vorzeitigen Ejakulation" habe ich jedoch selten Probleme gehabt. Meine Frau hat oft meine Ausdauer gelobt und mich eher noch aufgefordert, zum Schluß zu kommen, weil sie nicht mehr könne.
Als wir noch jünger waren haben wir öfter gern "Quickies" im Freien gemacht, z. B. im Wald oder an sonstigen Locations z.B. im WC vom Restaurant etc., so daß es geradezu darauf ankam, schnell abzuspritzen bevor wir hätten gesehen bzw. erwischt werden können. Auf diese Weise habe ich wohl ein wenig gelernt, den Zeitpunkt meines Orgasmus zu steuern. Manchmal spiele ich ganz gern damit, ihn noch weiter hinauszuzögern und kann ohne weiteres 20 Minuten in der doggy-Stellung durchalten. Es gab aber auch schon Zeiten, wo ich massiv unter Erektionsstörungen litt und diese mit "Gewalt" herbeizuführen versuchte. Darauf habe ich dann eine Ejakulation erlebt, bevor sich eine Erektion einstellte und ohne jedes Lustgefühl, was sehr unangenehm und frustrierend war.

Mal eine Frage an die Männer: Normalerweise habe ich die Jungs zum "Vorspiel" eindringen lassen um sie zum Spritzen zu bringen. Einige waren aber danach komplett blockiert. Wenn ich es ihnen von Hand gemacht habe (sie haben oft auch so extrem schnell abgespritzt), war alles kein Problem. Warum ist für euch Männer (zumindest für einen grossen Teil von euch) ein erster, sofortiger Samenerguss (beim "richtigen" Sex) so ein riesiges Problem, auch ihr innert Sekunden wieder einsatzbereit seid? Da stammelten die Typen irgendwelcher Entschuldigungen, dabei waren sie schon lange wieder steif und hätten weitermachen können.

Schwer zu beantworten. Bei mir hättest Du mit diesen Tricks wohl kaum eine Chance gehabt, denn nach dem Samenerguß hättest Du wie oben erklärt lange auf meine nächste Erektion warten müssen. Da helfen auch Strümpfe und Röcke nichts, obwohl ich sonst sehr darauf anspreche.

g.

 

[Anja_dnf]

Golem, was heisst hier Männer dressiert? Nicht mit der männlichen Anatomie beschäftigt? Ich bin der Ansicht, genau das Gegenteil ist der Fall. Vom Mann, auch wenn er noch so jung ist, wird verlangt, dass er schon in der ersten Runde mindesten 15 Minuten durchhalten muss. Ja, durchhalten (abquälen) statt geniessen! So sieht man es in jedem Film (meine damit nicht Porno). Auch wenn es für beide das erste Mal ist, es klappt wunderbar, er verschafft ihr durch seinen Penis multiple Orgasmen. Schneller Samenerguss kommt im Film nicht vor. Zweite Runden auch nicht. Passt wohl nicht ins Drehbuch, würde dann schnell mal zum Porno werden.An dieses Muster hat sich der Mann gefälligst zu halten. Das nenn ich dressiert!

Und nun die Realität: Eine seriöse Untersuchung hat ergeben, dass es bei Paaren die seit mindestens 2 Jahren zusammen leben und mit der Dauer zufrieden waren, genau 3:01 Minuten dauert (vom Eindringen bis zum Ejakulieren). Wenn du jetzt die frisch verliebten, ONS und Schnellspritzer mitrechnest, dann sind wir bei 1.5 bis 2 Minuten. Der durchschnittliche begabte Lover muss aber mindestens 15 Minuten rammeln können.

So, und was machen wir jetzt? Wenn beide mehr als 1-3 Minuten wollen? Glaubst du es ist für eine Frau ein super Genuss wenn er verklemmt in ihr rumstochert und nur eins im Kopf hat: nicht spritzen, nicht spritzen, nicht spritzen!? Seinen Samenerguss auch noch zu verhindern versucht wenn es schon lange nichts mehr zu verhindern gibt und beide überhaupt nichts davon haben? Da ist es mir echt lieber wenn das ganze kurz und heftig abgeht, auch wenn er schon nach 5 Sekunden ejakuliert, ist es für mich ein tolles Gefühl wenn er in meiner Scheide explodiert. Und wo ist das Problem wenn er schon nach 5 Minuten weitermachen kann und will? Und es geniesst, nicht bei jedem Stoss Angst haben zu müssen seinen Samenerguss auszulösen? Nein, golem, "Kerny" ist kein Naturphänomen, er ist Durchschnitt (sorry Kerny, nein sagen wir, du bist normal).

Im NORMALFALL können junge Männer in einer Liebesnacht locker mehrmals ejakulieren. Und beim zweiten Mal wird es auch nicht weniger, sondern nur flüssiger, weniger wird es erst beim dritten Mal. Und selbst wenn es weniger würde, stört mich das? Kaum (keiner) einer meiner Bekanntschaften rannte nach dem ersten Mal aus dem Bett und hatte erst nach 2 Tagen wieder Lust. Du hast Recht, der Unterschied von Mann zu Mann ist nicht besonders gross. Aber der Unterschied zum Durchschnittsmann zu dir ist offensichtlich riesig. Du bewegst dich offensichtlich in den untersten 5 Perzentilen. Da hat man als Frau nun mal die besseren Vergleiche, etwas gefährlich von dir auf den Rest der Menschheit bzw. Männerwelt zu schliessen.

Die meisten Männer haben das genossen, eigentlich alle. Endlich von diesem unrealistischen Druck befreit zu sein. Es war endlich keine Katastrophe mehr sofort abzuspritzen, nicht die übliche komplette Niedergeschlagenheit wenn einem Mann das passierte. War ja so abgemacht, er durfte sich in der ersten Runde komplett gehen lassen, alles ohne Rücksicht auf Verluste einfach nur geniessen. Und sie spürten, dass ich auch die erste, am Anfang extrem kurze Runde, sehr genossen habe. Nachher haben sie mich verwöhnt und auf Touren gebracht und dann ging es richtig los. Und dann kam auch ich voll auf meine Rechnung. Und wenn es auch beim zweiten Mal zu schnell ging: 3. Runde. Und du glaubst es kaum, schon nach kurze Zeit hat die erste Runde schon viel länger gedauert! Ist halt meist Kopfsache.

Es ist doch eigentlich gut eingerichtet: Wer schnell abspritzt ist meist auch schnell wieder startklar. Scheint ja auch für dich zu gelten: Es dauert bei dir länger, aber wenn es passiert, ist erst mal für zwei Tage Schluss. Da ist mir persönlich der Schnellspritzer lieber. Nur einmal Sex an einem verregneten Wochenende, das wäre mir definitiv zuwenig! Auch heute noch.

 

[Antonya]

Hey Anja, ich gebe dir Recht und danke dir für die Ratschläge. Wir sind ja auch erst seid gut einem Jahr zusammen und in der ersten Zeit haben wir uns meist nur am Wochenende gesehen. Mit dem mal vorher abspritzen hatte ich ihm ja auch schon geraten. Es kann ja kaum was Schlimmeres geben, er versucht einzudringen und nicht zu spritzen und ist in Gedanken mit Rechenaufgaben beschäftigt. Rappelt mir die Ergebnisse leise ins Ohr.
Ich habe ihn gestern mal vorher machen lassen und dachte er wolle einen Rekord im „Wettrennen“ aufstellen. Einfach nur zum zusehen in den Wind. Er muss sich bei der SB was ganz blödes für mich angewöhnt haben. Daran könnte er ja mal arbeiten, wenn er will, hab ihn aber trotzdem gelobt. Weil dann in mir kein Kleister war, hat er mich sehr liebevoll und mit Hingabe oral verwöhnt, bis es wieder ging. Wieso mögen Männer eigentlich kein Sperma? Oder ist meiner da nur so empfindlich?
Die Sachen zum heißmachen habe ich dieses mal auch erst für die 4. Runde ausgepackt und musste mich schon richtig ins Zeug legen. Da ist vermutlich wirklich nur noch heiße Luft gekommen, trotzdem hat er gewaltig in mir gezuckt. Wir üben weiter.

 

[golem]

@anja_dnnpff

Golem, was heisst hier Männer dressiert? Nicht mit der männlichen Anatomie beschäftigt? Ich bin der Ansicht, genau das Gegenteil ist der Fall. .

Die Botschaft hör ich wohl, doch allein mir fehlt der Glaube!

Und nun die Realität: Eine seriöse Untersuchung hat ergeben, dass es bei Paaren die seit mindestens 2 Jahren zusammen leben und mit der Dauer zufrieden waren, genau 3:01 Minuten dauert (vom Eindringen bis zum Ejakulieren). Wenn du jetzt die frisch verliebten, ONS und Schnellspritzer mitrechnest, dann sind wir bei 1.5 bis 2 Minuten. Der durchschnittliche begabte Lover muss aber mindestens 15 Minuten rammeln können.

"Seriöse Untersuchungen" kann es durch Umfragen kaum geben, weil niemand gezwungen werden kann über sein Sexleben wahrheitsgemäß Auskunft zu geben!
Doch würden wir diese Werte mal für bare Münze nehmen, dann läge ich ja ganz gut im Schnitt.

Wenn beide mehr als 1-3 Minuten wollen? Glaubst du es ist für eine Frau ein super Genuss wenn er verklemmt in ihr rumstochert und nur eins im Kopf hat: nicht spritzen, nicht spritzen, nicht spritzen!? Seinen Samenerguss auch noch zu verhindern versucht wenn es schon lange nichts mehr zu verhindern gibt und beide überhaupt nichts davon haben?.

Wenn beide aber doch etwas davon haben, weil es Spaß macht und ja nicht immer ein Quickie im Freien sein muß?

).
Im NORMALFALL können junge Männer in einer Liebesnacht locker mehrmals ejakulieren. Und beim zweiten Mal wird es auch nicht weniger, sondern nur flüssiger, weniger wird es erst beim dritten Mal. Und selbst wenn es weniger würde, stört mich das? .

Wohin haben sie denn gespritzt, wenn dir das so genau in Erinnerung ist? Bestimmt nicht dorthin, wo es hingehört!

Eines fällt mir dazu noch ein: Wenn wir längeren Sex hatten, dann sind wir nach meinem Orgasmus erst einmal völlig erschöpft. Meine Frau schläft danach sofort ein, während ich mich dabei ertappe, ca. eine halbe Stunde später nochmal SB zu machen und dabei das soeben Erlebte vor meinem geistigen Auge nochmal Revue passieren zu lassen, als "Kopfkino" sozusagen. Würde meine Frau jedoch aufwachen und nochmal wollen, dann wäre mir das wahrscheinlich zu anstrengend.

Nur einmal Sex an einem verregneten Wochenende, das wäre mir definitiv zuwenig! Auch heute noch.

War es mir auch schon immer, aber welche Frau hält das schon durch, wenn man mehr möchte? Damit setzt du dich nur dem Vorwurf aus, "unersättlich" zu sein oder deine Frau zum "Sexobjekt" zu instrumentalisieren, weil du offenbar außer Sex nichts besseres mehr zu tun hast. Das tue ich mir nicht mehr an.

Also so leid es mir tut, deine Herangehensweise halte ich für völlig falsch. So wirst du dein Problem kaum lösen.

Trotzdem viel Glück.

g.

 

[Anja_dnf]

Sag mal golem, hast du ein Problem? Ich habe das Gefühl, du bist viel zu verkrampft. Ich zwing dir ja nichts auf. Ich erzähl ja nur wie es bei mir, bzw. meinen Männern gut klappt.

"Seriöse Untersuchungen" kann es durch Umfragen kaum geben, weil niemand gezwungen werden kann über sein Sexleben wahrheitsgemäß Auskunft zu geben!

Doch, gibt es. Ich finde zwar die Anzahl von 45 Versuchspaaren etwas klein, aber sie mussten ja mehrmals aus den Hosen. Wenn auch nur einer dabei gewesen wäre, der wie du sein Mädel mal locker 20 Minuten Doggy durchmöbelt, wäre der Schnitt schon deutlich gestiegen (ist das nicht etwas langweilig? 20 minuten immer gleich rein-raus?). Hast du auf die Uhr geschaut oder geschätzt? Auch das wurde untersucht. Mann und Frau mussten schätzen wie lange es gedauert hat. Wurde natürlich massiv überschätzt, von beiden. Hier der Link:
http://www.spiegel.de/panorama/probleme-beim-samenerguss-dr-sommer-weiss-die-antwort-a-180510.html
So, Männer, ihr könnt jetzt locker zurücklehnen, ihr seid meist voll im Schnitt. Ich muss immer grinsen wenn sich hier oder in sonst einem Forum ein 17-jähriger meldet, der darüber jammert schon nach 5 Minuten zu ejakulieren.

Wenn beide aber doch etwas davon haben, weil es Spaß macht und ja nicht immer ein Quickie im Freien sein muß?

Ja wenn. Aber was hat das mit einem Quickie zu tun wenn er verzweifelt versucht eben keinen Quickie hinzulegen? Ich habe doch geschrieben, das es mir keinen Spass mach wenn er sich nicht gehen lässt sondern verzweifelt aber zwecklos am Kopfrechnen ist.

Wohin haben sie denn gespritzt, wenn dir das so genau in Erinnerung ist?

Ist zwar nicht so mein Ding, ich stehe auf Samenergüsse in meine Scheide, aber wenn einer zur Abwechslung unbedingt mal auf meinen Busen, Bauch oder Rücken spritzen wollte, dann durfte er das hin und wieder. Und machmal ist es auch aus Versehen passiert. Im dümmsten Moment rausgerutscht. In jungen Jahren habe ich es immer nur mit Kondom gemacht. Die Montage habe fast immer ich übernommen, oft auch die Demontage. Und dann sieht man ja wie viel drin ist. Jetzt werde ich sicher gesteinigt: Mein Mann und ich haben ein Jahr lang mit Coitus interruptus verhütet (ja, hat geklappt, ist nichts passiert, wäre auch nicht schlimm gewesen wenn es passiert wäre, sonst hätten wir es nicht riskiert). UNd sieht man ja auch meist wie viel kommt.

Bestimmt nicht dorthin, wo es hingehört!

Was soll jetzt das wieder heissen? Religiös bedingter Zwang in der Scheide zu ejakulieren? Ich weiss von einigen Paaren bei denen der Samenerguss fast immer ausserhalb statt findet. Nicht mein Ding, aber wenn es den beiden so gefällt, dann ist es doch voll OK. Oder muss ich denen das verbieten?

Wenn wir längeren Sex hatten, dann sind wir nach meinem Orgasmus erst einmal völlig erschöpft.

ABer golem, voll am Thema vorbei. Es geht doch darum was man machen kann, wenn es der Mann eben nicht schafft in der ersten Runde längeren Sex zu haben. Ich verlange ja nicht, dass andere Paare über 3 Runden gehen wenn er in der ersten Runde schon 20 Minuten im Doggy kann. Es geht ja nur um eine Lösung zu finden, wenn das Vergnügen schon nach ein paar Sekunden vorbei ist oder beendet ist bevor es begonnen hat!

War es mir auch schon immer, aber welche Frau hält das schon durch, wenn man mehr möchte?

Ich. Bin ich die einzige? Hab ein paar enge Freundinnen die das auch so sehen. Aber vielleicht sind die alle auch "abnormal"

Damit setzt du dich nur dem Vorwurf aus, "unersättlich" zu sein oder deine Frau zum "Sexobjekt" zu instrumentalisieren,

Nein, ich fühle mich begehrt wenn man Mann auch nach vielen Jahren immer noch heiss auf mich ist.

weil du offenbar außer Sex nichts besseres mehr zu tun hast.

Es gibt nichts besseres als Sex. Ich fürchte, das ist dein Problem, bzw. deshalb reden wir aneinander vorbei. Wer Sex als Zeitverschwendung sieht und es nur macht wenn er nichts besseres zu tun hat, der hat wohl wirklich nicht viel Spass dran. Muss ja auch nicht. Wer keinen Spass hat, der macht eben etwas besseres in der Zeit.

Das tue ich mir nicht mehr an.

Mein Mann und und ich tun uns das so oft wie möglich an.

Also so leid es mir tut, deine Herangehensweise halte ich für völlig falsch. So wirst du dein Problem kaum lösen.

Falsch. 1. Alle meine Probleme (liegen viele, viele Jahre zurück) wurden fast immer so gelöst. Aber ich habe es ja eben gar nicht als Problem gesehen, also hatte ich nie eins. 2. Mein Mann mit dem ich jetzt viele Jahre zusammen bin, hat in der ersten Nacht in der ersten Runde auch ejakuliert bevor er drin war. War trotzdem eine sehr schöne und lustige Nacht. Aber es war kein Problem. Schon nach ein paar Monaten konnte er schon in der ersten Runde (ohne sich zu quälen oder sich mit Kopfrechnen abzulenken) fast beliebig lange. Kopfsache halt. Eine zweite Runde war bald schon gar nicht mehr nötig. Ausser wir waren wieder mal ohne Kinder und haben einen Regentag im Bett genossen. WIr haben halt auch im "hohen" Alter nichts besseres zu tun.

 

[physiotherapeut]

Da ich neu hier bin probiere ich erstmal. Sry also

 

[golem]

@anja-dn

Wenn ein Mann beliebig oft nacheinander ejakulieren könnte, dann hätte sich das Phänomen der „Vorzeitigen Ejakulation“ nicht als allgemeiner Problembegriff etabliert.

Die von Dir propagierten Lösungen basieren leider zum großen Teil auf unrealistischen Voraussetzungen und sind somit zumindest nicht allgemeingültig.

Daß es nach einer Ejakulation erst einmal für den Mann für gewisse Zeit mit der Lust vorbei ist, so dass es sich kaum lohnt zu warten, bis sie sich wieder aufgebaut hat und die Partnerin so lange über Wasser zu halten, basiert nicht nur auf meiner eigenen Erfahrung, sondern haben mir schon in jungen Jahren meine Kumpels in Gesprächen bestätigt und läßt sich obendrein in jedem Fachbuch nachlesen. Umso mehr doch ist es für Mann und Frau erstrebenswert, den männlichen Orgasmus etwas länger hinauszuzögern, wenn es kein Quicke bleiben soll. Das muß keinesfalls ein Problem darstellen, sondern läßt sich sogar sehr luststeigernd in den GV integrieren.

Bleiben wir mal bei den 20 Minuten doggy:
Nichts muß daran „verzweifelt“, „durchmöbeln“ oder oder „verkrampft“ sein. Allenfalls spürst du es hinterher ganz schön in den Oberschenkeln, manchmal noch am nächsten Tag. Vielleicht mal ein wenig aus dem Nähkästchen geplaudert: Meine Frau weiß sehr genau, wie sie meine Erregung beeinflussen kann und steuert mich bisweilen wie ein Reiter sein Pferd. Das fängt schon damit an , wie sie mir ihren Hintern entgegenstreckt und in Position bringt. Gespreizte Beine steigern meine Erregung, warum weiß ich nicht., ist aber so. Macht sie ein Hohlkreuz und wirft sie den Kopf nach hinten, so bringt mich das nochmehr in Fahrt. Senkt sie das Köpfchen und macht einen Buckel, so weiß sie, daß mich das wieder bremst, weil dieser Anblick für mich nicht ganz so erotisch ist.

Dabei bemerke ich wie sie durch ihre Beckenhaltung meine Eindringtiefe reguliert, um selbst die bestmögliche Stimulation zu erlangen. Zugleich kann ich durch Spielen mit ihren Brüsten oder anal eingeführten Fingern ihren Orgasmus beschleunigen, welcher dann durch das Zucken ihrer Pobacken mich zu wahrer Höchstform auflaufen lässt.

Will ich mich dann wieder bremsen, ziehe ich einfach meine Schwanz heraus und stecke ihn ihr anal rein. Danach halte ich ganz still und lasse nur die Enge der Öffnung auf meinen Schwanz wirken. Währenddessen kann ich ihren nächsten Orgasmus durch sanfte Klitorisstimulation vorbereiten. Oder einfach so verharren und langsam die eigene Erregung ins Unbeschreibliche steigern lassen bis schließlich die Bombe platzt.

Dieses Wechselspiel läßt sich zudem beliebig wiederholen und variieren. Auch welcher Partner die Führung übernimmt oder abgibt. Voraussetzung ist allerdings, daß beide Partner gut aufeinander eingespielt sind jeder die Körperreaktionen des anderen genau kennt.

Das Wort „Kopfsache“ habe ich in diesem Zusammenhang auch schon in anderen Foren gehört, halte ich aber für fehl am Platze. Sex ist doch etwas eher triebhaftes, ohne viel Nachdenken, sonst machts doch keinen Spaß!

Das mit den 20 Minuten kam so: Beim letzten Mal war das Zimmer verdunkelt und nur die Anzeige vom Radiowecker warf einen matten Lichtschein auf ihren Hintern. So hatte ich alles im Blickfeld.

Zunächst noch vielen Dank für den interessanten Link. Dennoch bin ich weiterhin wie bei allen sexologischen Untersuchungen der Überzeugung, dass das Ergebnis niemals repräsentativ sein kann, weil man nur die Leute befragen/testen/untersuchen kann, die mit ihrer Sexualität ausgesprochen offen umgehen. Und das tun auch heute noch die allerwenigsten.

Noch etwas: Du hast in dem früheren Posting auf Pornofilme verwiesen: Ich frage mich jedes Mal, warum die Männer dort immer außerhalb abspritzen! Und zwar sowohl in Profi- wie in Amateuepornos. Soll das etwa „religiöse“ Gründe haben? Oder so eine Art Notverhütung? Nebenbei: Ich finde es einfach nur geil, in die Frau reinzuspritzen. Außerhalb kann ich schließlich auch bei SB. Ferner kommen fast immer nur ein paar klägliche Tropfen heraus und das auch nur nach oft verzweifelten Bemühungen. Gerade in Harry-S-Morgan-Videos tun mir die Darsteller manchmal richtig leid. Ob das die Aufregung durch den anwesenden Kameramann ist? Einen richtig kräftigen Strahl wie ich das von mir kenne suchst du jedenfalls vergeblich. Ach ja, und mehrfach Abspritzen habe ich auch noch nie gesehen. Nicht einmal das ist es den Produzenten wert, obwohl es sich im Film leicht tricksen ließe!

g.

 

[Anja_dnf]

Vielen Dank für deinen einmal mehr köstlichen Beitrag. Besonders dein „Ausritt“ muss ja ein extrem tolles Erlebnis gewesen sein. Ich frage mich natürlich ob dir vor der Tastatur nicht die Pferde bzw. die Phantasie durchgegangen ist. Aber was wolltest du uns eigentlich durch die Story mitteilen? Dass du einen Radiowecker hast? Obwohl, ich glaube so genau wollen wir es vielleicht gar nicht wissen. Doch ein Detail interessiert mich:

wirft sie den Kopf nach hinten, so bringt mich das nochmehr in Fahrt. Senkt sie das Köpfchen und

wiehert denn dein Pferdchen wenn es zum Orgasmus kommt ? ;-)

Mir wirfst du vor ich dressiere Männer und ihr stellt jede spanische Reitschule in den Schatten. Ziemlich widersprüchlich. Hab darauf hin mal ein paar alte Beiträge von dir gesichtet. Ich staune, du behauptest unheimlich viel sexuelle Erfahrung zu haben, vor Menschenkenntnis zu strotzen, kennst die medizinische Literatur und alle Studien auswendig Deshalb weisst du ja genau wie es bei allen anderen sein muss. Ohne Streuwert und Toleranz, willst uns, die eine anderer Meinung haben, oft gar nicht verstehen. Widersprichst mir sogar da, wo wir einer Meinung sind. Was für dich perfekt ist, könnte ja für unter Umständen komplett unbrauchbar sein?

Dabei hattest du bis jetzt nur Sex mit deiner Frau und sie nur mit dir. Das muss ja nichts schlechtes sein, absolut nicht. Wenn ich schon als Teenager meinen jetzigen Mann kennen gelernt hätte, wäre es bei mir wohl auch nicht anders. Wieso sich mit den Nummern 2-10 oder mehr abgeben wenn man die Nummer 1 schon gefunden? Umso mehr staune ich aber deinen Anspruch auf die absolute Wahrheit. So wie es bei dir ist, muss es zwangsläufig bei allen anderen auch sein.
Mal gibst du mit deinem tollen Sexleben an, dann erfährt man, dass du bis zu deiner Frau trotz aller Bemühungen nie ein Mädel ins Bett bekommen hast, dass es die ersten drei Jahre sexuell überhaupt nicht mehr geklappt hat und kurz darauf gar kein Sex mehr gab. Hast nach hier im Forum nach Erektionssalbe gefragt, gejammert, dass du sofort nach dem Eindringen schlapp machst. Behauptest, dass „man“ mit Kondom null Gefühl hat (Meine Partner und ich hatten mit den Dingern nie ein Problem, während er drin ist, hat man ja anderes zu tun als daran zu denken, dass bei einem kleinem Körperteil 0.01 mm Gummi dazwischen ist. Genervt hat uns jeweils nur, dass er nach dem Samenerguss sofort raus musste). Wie kannst du überhaupt wissen, dass man mit den Dingern nichts fühlt, denn du behauptest, du würdest es nicht schaffen die Packung aufzureissen, nicht wissen in welcher Richtung man es abrollen musst und bist du soweit bist, längst die Erektion verloren hast?

Ist dein Sexleben, auf das ich neidisch sein soll wirklich so toll, dass ich und alle anderen sich nach deinen „Weisungen“ richten müssen. Wenn ich so etwas lese:
„Nackte Körper lassen mich dagegen eher kalt, (mich machen sie extrem heiss)
oder
„Frauen ekeln sich in Wahrheit vor einem Penis“ (sprich: ALLE Fraue, ausnahmslos, die unfehlbare golemsche Wahrheit?)
oder
„Mir ging es um den Anblick eines erigierten Penis, der auf Frauen i. d. R. keine positive, sondern eine eher abschreckende Wirkung ausübt. Nicht nur bei unbekannten Männern, sondern auch beim eigenen Partner.“

Also ich ekle mich nicht vor dem Penis meines Mannes, egal in welchen Zustand er sich befindet (wenn wir schon beim Thema sind: Natürlich erkenne ich sofort ob ein Mann auf Halbmast geflaggt hat oder ob er schon in ganzer Pracht dasteht. Nur weil es deine Frau nicht schnallt, gilt das doch nicht für alle Frauen!). Ist für mich das schönst Spielzeug der Welt, kann man so lustige Sachen machen damit. Wenn er erigiert ist gefällt er mir übrigens deutlich besser als wenn er schlaff rumhängt. Schon wieder eine Abweichung von der absolut gültigen Lehrmeinung!

Das steht doch alles etwas sehr im Widerspruch zu deiner Zirkusnummer mit deiner Frau!

Aber das widersprüchlichste war in Zusammenhang zu deiner Doggy-Story doch das. Da musste ich doch laut lachen:

Originalzitat golem: „Ich möchte den Mann kennenlernen, der länger als 5 Minuten penetrieren kann, ohne zu ejakulieren!“

Sprich: Das gibt es nicht, auf der ganzen Welt nicht. Punkt Amen und aus, golem hat gesprochen. Doch golem, es gibt einen, der schafft es länger: Der Rittmeister der spanischen Reitschule macht es locker 20 Minuten! Nicht gefühlte 20 Minuten, nein vom Radiowecker gemessene! Was sollen wir jetzt glauben?

An dieser Stelle ist mir das Lachen aber vergangen:

… stecke ihn ihr anal rein. … Dieses Wechselspiel läßt sich zudem beliebig wiederholen und variieren.

Die wechselst also x Mal von anal zu vaginal? Aber, aber golem, dein armes Pferdchen tut mir leid. Hoffen wir für das Pferdchen, dass die Story deiner Phantasie entsprungen ist und die Aussage „kein Mann der Welt kann länger als 5 Minuten“ stimmt.

Langer Rede kurzer Sinn: Es gibt mehr als eine Wahrheit auf dieser Welt. Stelle doch in Zukunft nicht gleich alles in Abrede was nicht genau deinen (sehr bescheidenen) Erfahrungswerten entspricht…

 

[golem]

Liebe Anja,

vielen Dank für Deine Aufmerksamkeit, die Du meinen älteren Beiträgen geschenkt hast. Ich wüßte jedoch nicht, was daran so widersprüchlich sein sollte. Deine Beobachtungen waren ja wirklich sehr gründlich und genau so war es. Ich habe wohl in allen sexuellen Lebenslagen aus dem Nähkästchen geplaudert. Aber davon lebt doch solch ein Forum, ebenso wie von konträren Meinungen. Das liegt doch in der Natur der Sache.

Ebenso liegt es in der Natur der Sache, daß sich das eigene Sexleben weiterentwickelt und ebenso das Deines Partners und leider in 25 Jahren Beziehung manchmal in unterschiedliche Richtungen. Vorlieben ändern sich, neue kommen hinzu und andere Erfahrungen prägen einen für längere Zeit und ein wenig habe ich auch dazugelernt, daß ich schon mal meine Meinung ändern mußte.

Immer wieder gab es in unserer gemeinsamen Zeit alle erdenklichen Höhen und Tiefen. Auch wir hatten erhebliche Krisen zu überwinden und wie ja Deiner Aufmerksamkeit nicht entgangen ist, lief tatsächlich zeiweise zwischen uns gar nichts mehr. Und es wird auch künftig keinen Stillstand geben, wobei meine Frau immer wieder für neue Überraschungen gut ist, was umgekehrt genau so empfunden wird.

Dass ich noch im Frühjahr geschrieben habe, daß ."Ich möchte den Mann kennenlernen, der länger als 5 Minuten penetrieren kann, ohne zu ejakulieren!“, wenn ich mich einmal selbst zitieren darf, hat mich sogar ein wenig über mich selbst zum Schmunzeln gebracht. Umsomehr war das mit den 20 Minuten vor Kurzem wieder eine ganz neue Erfahrung, die mich so gefreut hat, daß ich es nicht für mich behalten konnte. Wenn ich es nötig hätte, irgendetwas zu verschleiern oder zu beschönigen, dann hätte ich ja im Laufe der Jahre mehrfach meinen Nick wechseln können, oder einen für Probleme und einen zum Angeben.

Und sollte Dich das immer noch nicht überzeugen, dann sage ich einfach wie einst Konrad Adenauer " Wad scherd misch heut mein dummed Jeschwätz von jestern"....

Schönen Abend noch
golem

 

[Antonya]

Mei Ex hatte dieses Problem mit der „Vorzeitigen Ejakulation“ nicht. Auch ganz ohne Medikamente hatten wir sehr guten entspannten und erfüllten Sex.