• Während der Wechseljahre kann es zu Veränderungen und Beschwerden kommen. Die hormonelle Umstellung verursacht Symptome, die von Frau zu Frau sehr unterschiedlich ausfallen können. In unserem Forum Wechseljahre können Sie sich mit anderen Userinnen zum Thema austauschen.

Vorwechseljahre

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Dana1234

New member
Hallo, ich bin 43 Jahre alt und wegen meinen unregelmäßigen Blutungen war ich wiedermal bei meiner Gyn. Die dann sagte, dass ich in den Vorwechseljahren sei. Wenn ich damit leben kann, kann das so bleiben. Wenn nicht, könnte sie mir Chlormadinon 2mg verschreiben, das ich dann vom 16. bis 25. ZT nehmen sollte, um einen ca. 28 Tage Zyklus zu bekommen. Nun weiß sie aber, dass ich keine Hormone mehr nehmen möchte. Und die Nebenwirkungen sind mir auch zu krass. Deshalb warte ich erst mal weiter ab und schaue mir meinen Zyklus an. Zusätzlich messe ich morgens meine Temperatur.

Könnte ich auch mit Mönchspfeffer versuchen den Zyklus zu normalisieren?
 
Die Ursachen für Zyklus Unregelmäßigkeiten liegen auf ganz verschiedenen Bereichen. Sie können verursacht werden durch zum Beispiel einer Stoffwechselstörung wie eine Überfunktion der Schilddrüse.
 
Der weibliche Zyklus beginnt zentral im Gehirn, lagen hier Störungen durch zum Beispiel ein Autounfall vor, so kommt es auch noch Jahre danach ebenfalls zu Zyklusstörungen.
 
Unregelmäßigkeiten im Zyklus geschehen können auch auf einen unregelmäßigen Lebenswandel hinweisen. Dieser ist meist mit zu viel Stress behaftet, so dass auch hier nach den Lebensumständen geschaut werden sollte.
 
Ich habe seit 5 Jahren keine Schilddrüse mehr, nehme aber schon viel länger L-Thyroxin und Dekristol ein. Laut Endokrionologe sind die Werte in Ordnung.

Ich bin seit 4 Jahren pillenfrei und habe seit über 2 Jahren eine Kupferspirale, die aber top liegt und nicht für die Blutungen verantwortlich sind, laut meiner Gyn.

Ich lebe in einer Patchworkfamilie, bin Vollzeitstiefmutter und Mutter und habe dementsprechend emotionalen Stress. Was ich ehrlich zugeben muss.
 
Das Problem ist, dass meine Zyklusdauer stark schwankt. Mal 28 Tage, dann wieder 40, dann sogar mal 60 Tage. Dann war es so, dass ich meine Tage hatte, dann nach 4 Tagen wieder für fast 10 Tage geblutet hatte, dann aber nach 2 Wochen wieder und so weiter.
 
hallo und das ist jetzt wichtig. Sie müssen unbedingt verhindern, dass sie übermäßig bluten. Mehr wie drei Tage pro Monat, an denen sie nur drei binden pro 24 Stunden benötigen, sollten sie nicht haben. Alles andere führt zu Erschöpfung. Vielen Frauen ist es überhaupt nicht bewusst und sie leiden still vor sich hin. Keiner erkennt in der Müdigkeit, der Abgeschlagenheit, der Antriebslosigkeit, einfach nur die Anämie die dahintersteckt. Viele Frauen werden dann zu Unrecht auf Depressionen behandelt.
 
um abschätzen zu können, ob ihre Periodenblutung behandelt werden muss oder nicht, stellen Sie sich einfach vor, ein Mitglied ihrer Familie würde so aus der Nase bluten wie sie vaginal. Dann fragen Sie sich, wie lange sie so etwas tolerieren würden, bei ihrem Familien Mitglied.Für sie gelten die selben Regeln! Der Verlust ist bei beiden der gleiche, die Folgen auch.
 
Damit werde ich aber dann wohl leben müssen, wenn ich nicht mit Hormonen dagegensteuern möchte. Die haben mir zuviele Nebenwirkungen. Ich habe schon Übergewicht und darf nicht mehr zunehmen.
Ich bin da echt in einer Zwickmühle.
 
es gibt für alles eine gute Lösung.
Um einengibt es eine lokale Hormonbehndlung mittels einer Spirale unter der sie blutungsfrei werden, zum andeten verödet man die Schleimhaut, genauso wie bei Nasenbluten. Die Blutungsfreiheit hält bei beiden Methoden gute 5 Jahre an.
Viel Erfolg

beide Lösungen sind jahrelang ein bewährtes und sicheres Vorgehen in der Gynäkologie.
 
Die Hormonspirale kommt wie gesagt auch nicht in Frage, wegen der Hormone. Im September habe ich wieder einen Termin, da werde ich den Verlauf abwarten und schauen, was die Ärztin meint. Auf jeden Fall kann das nicht so dauerhaft weiter gehen.

Vielen Dank für Ihre Einschätzung. LG
 
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