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Vitamin D

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D

dunja

Guest
Ich mal wieder!
So langsam pendelt sich alles mehr und mehr ein und ich bin nicht mehr so nervös wie am Anfang - obwohl es auch nach 12 Wochen noch nicht so läuft, wie ich es mir erhofft hatte, aber das wird wohl auch noch das ganze Leben so weiter gehen! Zumindest lasse ich mich nicht mehr so schnell verwirren, denn ich weiß jetzt schon eher, wo ich mich überall kundtun kann!
Nun zu meiner Frage an Euch:
Meine Tochter ist am 01.02. geboren und hat dann auch jetzt täglich Vitamin D Lutschtabletten bekommen - nun wird das Wetter ja immer besser und wir sind auch viel draußen unterwegs und es heißt ja, das der Körper das Vitamin D mit "Hilfe" des "Himmelsblau" auch bilden kann, also die Bildung gefördert wird - soll ich ihr vielleicht nur noch über die schlechtere Jahreszeit, sprich den Winter, die Tabletten geben? Und wie lange sollte sie das insgesamt bekommen - in Jahren mein ich, weil ich nehm solche Präparate ja auch nicht.
Möchte gern mal Eure Meinungen zu dem Tema hören, bzw. natürlich lesen!

Hab bald den Termin zur U4 bei nem neuen KiArzt und hoffe er ist der richtige! Wenn nicht such ich weiter, zum Glück gibt es hier noch keine Vorschrift zu wem man gehen muß!

lg dunja
 
RE: Vitamin D

Da hab ich doch grad noch die Seite mit den Vitaminen gefunden und mich auch wieder schlauer gemacht, trotzdem würden mich Eure Meinungen interessieren, da ich noch nicht ganz schlüssig bin ob ich es weiterhin geben soll!
Danke
dunja
 
RE: Vitamin D

Hallo Dunja!
Die meisten Schulmediziner empfehlen 500 Einheiten über 2 Winter hinweg – manche sogar 1000.
Eines meiner Kinder ist ebenfalls ein Februarkind. Ich habe ihm bis zum Frühjahr des nächsten Jahres etwa jeden 2. Tag 500 E Vigantoletten verabreicht, da es bei jeder Gelegenheit an die Sonne kam, und mit zunehmendem Sonnenlicht allmählich ganz abgesetzt.
Ich würde die Rachitisvorsorge in jedem Fall über 1 Jahr hindurch vornehmen, da die Intensität unseres Sonnenlichts tatsächlich nicht sehr stark (und dauerhaft) ist. Es gibt jede Menge von Alternativen für die Gabe von Vigantoletten, die jedoch einiger Bedingungen bedürfen, vor allem regelmäßiger ärztlichen Kontrolle in kurzen Abstanden, und die ich nicht prinzipiell für jedes Kind (bz. Eltern) befürworten würde (als da wären Lebertran, UV-Licht-Bestrahlung, Nahrungsgewohnheiten, homöopathische Mittel).
Die meisten Schulmediziner empfehlen 500 E täglich über 2 Winter hinweg, manche sogar 1000.
Man sollte hierzu wissen, dass auch Muttermilch Vitamin D enthält (was man früher nicht wusste) und industriell hergestellte Säuglingsnahrungen ebenfalls mit bis zu 300 E/l zusätzlich angereichert sind.
Ein Zuviel an Vitamin D führt zu Kalkablagerungen in Blutgefäßen, innereren Organen und im Gehirn. Überdosierungen können Appetitmangel, Verstopfung, Erbrechen, Dystrophie und Wachstumsstörungen zur Folge haben. Das soll Dich jedoch nicht davon abhalten, gar nichts zu geben!
Viele Grüße Pépé
 
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