E
eric
Guest
Eine teuflisch gute Vorderkammerlinse ist in der Entwicklung. Sie korrigiert Kurz- und Weitsichtigkeit in einem grossen Bereich. Durch diffraktive Optik hat die Linse eine konstante dicke von nur 200 Mikrometern. Dadurch verringert sich die Wahrscheinlichkeit einer Endothelschädigung. Die Fixierung erfolgt durch eine elastische Haptik in den Kammerwinkeln. Die Linse kann gefaltet in die Vorderkammer injiziert werden durch einen Schnitt < 2mm.
Korrigierbar werden sein: zunächst Kurzsichtigkeit von -2 bis -15, Weitsichtigkeit von +2 bis +6 und Alterssichtigkeit (durch multifokale diffraktive Optik, die sich bereits als recht wirkungsvoll erwiesen hat).
Chirurgen, die bisher in der Kataraktchirurgie tätig waren, können diese Linse problemlos implantieren.
Da es sich um eine Intraokulare Operation handelt, sind die Risiken ähnlich hoch wie die bei Kataraktoperationen. Das heisst etwa 1:2000 für eine Infektion pro Auge. Eine Infektion kann behandelt werden, es können aber dauerhafte Schäden bleiben (auch Erblindung). Man riskiert also die Bank. Weiterhin muss das Endothel jährlich kontrolliert werden. Bei einem Abfall der Endothelzellendichte würde dann die Linse wieder entfernt werden.
Andererseits sind Risiken wie optische Probleme weit geringer als bei der Lasik. Die Optik ist vor allem bei höheren Korrekturen der Optik von Lasik überlegen. Auch trockene Augen werden im Gegensatz zur Lasik vermieden, da kaum Nervengewebe zerstört wird. Die Prozedur ist reversibel. Anpassungen der Korrektur sind also möglich.
Der folgende Artikel stammt von Dr. Lee T. Nordan, einem Guru der refraktiven Chirurgie und Gründer der
VISION MEMBRANE TECHNOLOGIES, Inc., Carlsbad, CA
http://www.crstoday.com/03_archive/0103/crst0103_161.html
Korrigierbar werden sein: zunächst Kurzsichtigkeit von -2 bis -15, Weitsichtigkeit von +2 bis +6 und Alterssichtigkeit (durch multifokale diffraktive Optik, die sich bereits als recht wirkungsvoll erwiesen hat).
Chirurgen, die bisher in der Kataraktchirurgie tätig waren, können diese Linse problemlos implantieren.
Da es sich um eine Intraokulare Operation handelt, sind die Risiken ähnlich hoch wie die bei Kataraktoperationen. Das heisst etwa 1:2000 für eine Infektion pro Auge. Eine Infektion kann behandelt werden, es können aber dauerhafte Schäden bleiben (auch Erblindung). Man riskiert also die Bank. Weiterhin muss das Endothel jährlich kontrolliert werden. Bei einem Abfall der Endothelzellendichte würde dann die Linse wieder entfernt werden.
Andererseits sind Risiken wie optische Probleme weit geringer als bei der Lasik. Die Optik ist vor allem bei höheren Korrekturen der Optik von Lasik überlegen. Auch trockene Augen werden im Gegensatz zur Lasik vermieden, da kaum Nervengewebe zerstört wird. Die Prozedur ist reversibel. Anpassungen der Korrektur sind also möglich.
Der folgende Artikel stammt von Dr. Lee T. Nordan, einem Guru der refraktiven Chirurgie und Gründer der
VISION MEMBRANE TECHNOLOGIES, Inc., Carlsbad, CA
http://www.crstoday.com/03_archive/0103/crst0103_161.html