• Jährlich erkranken in Deutschland bis zu 800 Personen an der gefährlichen Hirnhautentzündung (Meningitis). Welche Symptome gehen mit einer Meningitis einher? Welche Therapien stehen zur Verfügung? In unserem Forum Meningitis können Sie mit anderen Usern rund um das Thema Hirnhautentzündung diskutieren.

virale Meningitis

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Anonymer User

Guest
Hallo zusammen,
Nach 10 Tagen Kr.haus (Diagnose: virale Meningitis durch Coxsackie-Viren) bin ich jetzt erstmal zuhause. Kann fast nur liegen und bekomme starke Kopfschmerzen mit Nackensteifheit beim Aufstehen. Was ich bisher von anderen Betroffenen in den "Meningitis-Foren" gelesen habe, macht mir ganz schön Angst. Langer Heilungsprozess, Müdigkeit, Kopfschmerzen usw. Was kann man selbst tun, um wieder fit zu werden? An welche Ärzte kann man sich wenden? Würde mich über Antworten freuen.
Danke/Gruß Silvia
 
Re: virale Meningitis

Hallo,
Ich hatte zum beispiel keinerlei nachbehandlung und hab selbst viel geuebt, versucht dinge wieder in den griff zu bekommen aber ich hab auch heute noch sprich 3 1/2jahre spaeter...naja ich bin nicht mehr der selbe mensch aber dankbar zu leben.
lieben gruss
Yvonne
 
Re: virale Meningitis

Hallo Silvia,
vielleicht hast du meinen Beitrag vom letzten Herbst gelesen. Da ging es mir sehr schlecht. Jetzt nach ca. 1 Jahr bin ich wieder völlig gesund ohne jegliche Einschränkung. Es ging mir so bis Mai noch sehr schlecht ( starke Schwäche, nach jeder kurzen Arbeit völlige Erschöpfung, häufige Infektionen, Kopfschmerzen) Dann wurde es in relativ kurzer Zeit besser. Ich habe da mit einer Chlorella -Algenkur begonnen - geht so 1/2 Jahr. Eine Heilpraktikerin hat mir das empfohlen. Ich weiß aber nicht, ob die Besserung davon kam oder ob es einfach die Zeit war, die es brauchte. Wenn ich die Beiträge hier lese bin ich glücklich und dankbar, dass ich wieder ganz gesund bin und das wünsche ich dir auch und allen hier.
Was die Ärzte anbetrifft, habe ich extrem schlechte Erfahrungen gemacht. Praktisch keiner hat mir geglaubt, dass die Beschwerden von der Meningitis kamen. Man hat alles aufs psychische geschoben. Manche wollten mich mit Psychopharmaka behandeln oder in eine Psychoklinik schicken. Eine hat mich als Simulantin und als arbeitsscheu erklärt. Ich war am Ende wirklich depressiv - aber wegen der Ärzte. Als es mir dann plötzlich wieder gut ging hat mich die zuletztbehandelnde Ärztin dumm angeschaut und es wieder nicht geglaubt. Ich habe nur gedacht ..und tschüss hoffentlich brauche ich euch alle nie nie nie wieder.
Ich kann nur raten, so lange den Arzt zu wechseln, bis einer wirklich das ernst nimmt mit den Beschwerden und vor allem es glaubt, dass diese von der Meningitis kommen und nicht wo anders her. Ich habe leider da keinen gefunden.
Medikamente habe ich keine genommen außer eine zeit lang Schlafmittel, da ich seit der Meningitis Schlafprobleme hatte. Ich glaube, es braucht einfach seine Zeit und man braucht Geduld.
Alles Gute wünscht dir Jessey
 
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