• Krebs entwickelt sich, wenn die Balance zwischen Zellneubildung und Zelluntergang gestört wird und sich die Zellen unkontrolliert vermehren. So kann sich eine bösartige Geschwulst bilden, ein sogenannter maligner Tumor. Es gibt viele verschiedene Krebsarten. Die meisten Tumoren wachsen zu Beginn in den Organen, zum Beispiel im Darm oder in der Lunge. Manchmal breitet sich der Krebs im Körper aus und bildet Metastasen. Haben Sie Fragen zu einer Krebserkrankung? Egal ob Hautkrebs, Lungenkrebs oder Magenkrebs: In diesem Forum können Sie sich rund um das Thema Krebs austauschen.

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Verstopfung nach Darmkrebs-OP

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H

Herrmann

Guest

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Meine Frau hatte bereits vor ihrer OP (2003, Sigma Ca T2) gewisse Verdauungsstörungen. Danach sind sie aber chronisch und damit zu einem wirklichen Problem geworden und lassen sich nicht mit Hausmitteln (wie z.B. Möhrensaft) in den Griff bekommen. Insbesondere außerhalb der gewohnten Umgebung auf Reisen scheint der Darm gänzlich zu streiken. Nur mit Lactulosesirup ist alle 3 Tage Wirkung zu erzielen, wobei die Dosis leider etwas angestiegen ist.

Meine Frau hat nach der OP alle Nachsorgeuntersuchungen termingemäß durchführen lassen, und zwar o.B. Sie fühlt sich auch sonst wohl und ernährt sich vernünftig, d.h. wenig Fette, wenig Fleisch, viel Müsli und Vollkornbrot. Sie trinkt viel Wasser (das erste schon morgens auf nüchternen Magen) und nur sehr mäßig Alkohol.

Wer weiß Rat?

Herrmann
 

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RE: Verstopfung nach Darmkrebs-OP

Es wäre zu überlegen, ob hier nach der Op eine Störung der Darmpassage eingetreten ist. Das würde insbesondere zu hartem Stuhl führen. Vielleicht ist auch der Defäkationsrefelex gestört. Das sind alles letztlich nerval bedingte Störungen (gegen die man allerdings nicht viel machen kann). Wenn das nicht der Fall ist, sollte auch das Stuhlvolumen beachtet werden. Wenn das nicht so groß ist, könnte eine Stuhlentleerung alle 2-3 Tage durchaus ausreichend sein (so dass man die Lage nicht so kritisch sehen muss). Natürlich gibt es noch eine Reihe sehr wirksamer Laxantien. Ich würde zunächst etwas forcierter Kaffee und Fruchtsäfte (verschiedene Sorten) trinken und im nächsten Schritt dazu eventuell noch Weizenkleie (oder Leinsamen) nehmen. Aber bitte immer sehr viel Flüssigkeit. Es sollte mich wundern, wenn das keine Wirksamkeit entfaltet. Alkohol hat übrigens eher einen abführenden Effekt.
 

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