• Welche Symptome können auf Brustkrebs hinweisen? Wie kann ich bei Brustkrebs vorsorgen? Welche Therapien gibt es? In unserem Forum Brustkrebs können Sie sich mit anderen Betroffenen austauschen.

Verhalten und umgang

  • Thread starter Thread starter rauti24
  • Start date Start date

TEST TEST TEST 123

R

rauti24

Guest
guten tag

bei meiner schwester wurde mitte dezember brustkrebs festgestellt und ende dez.eine op durchgeführt wobei die li.brust amputiert wurde jetzt folgt der normale lauf der dinge chemo und so...
da ein sehr guter freund auch berreits zwei chemo`s hinter sich hat wovon ich eine direkt miterlebt habe und damals schon ziehmliche berührungsängste hatte weiß ich nicht wie ich mich in diesen moment wo der grad der pers. bindung noch stärker ist verhalten soll
ich habe jetzt keine angst das es ansteckend ist diesbezüglich bin ich schon aufgeklärt jedoch will ich auch nichts falsch machen und ihr unnötig panik berreiten
da ja hier ich denke mal schon erfahrene menschen unterwegs sind
vielleicht könntet ihr mir ja ein paar informationen zukommen lassen

vielen dank
rauti 24
 
RE: Verhalten und umgang

Hallo liebe Rauti,

also ich kann Dir nur einen Rat geben.
Rede mit Deiner Schwester darüber.Sag ihr das Du Dir unsicher bist wie Du Dich verhalten sollst.Das Du Angst hast etwas falsches zu sagen,sie zu verletzten.Das das für Dich auch neu ist.Das Du immer für Sie da bist.Und ihr immer ehrlich miteinander seien wollt.Wenn Du sie also nervst mit "nicht reden " ,nicht nachfragen wie es ihr geht oder aber genau anders herum.ES sie nervt das Du stets fragst.Dann soll sie ehrlich sein und Dir das sagen.
Ich war immer sehr traurig wenn die Leute so taten als sei alles normal.Ich wollte da nicht allein durch.Ich wollte den Leuten erzählen wie scheiße es mir geht und wie scheiße diese ganze Krankheit ist.Aber ich wollte auch nicht immer Mittelpunkt sein und nur Mitleid haben.Ich ich wollte nicht das meine Schwester z.B. die starke spielt.Ich wollte sehen ob auch SIE Angst hat und weinen muß,verzweifelt ist.Ich wollte mitfühlende Menschen um mich herum.Die mit mir weinten,aber mich auch aufbauten wenn ich wieder mal total fertig war.Für die Angehörigen ist das alles sehr schwer.Und die Erkrankten können da unbewusst schon sehr gemein sein.Drum rate ich Dir : erzähle ihr offen von Deinen Ängsten und biete ihr Deine Hilfe zu jeder Zeit an.Das ist das allerbeste was Du machen kannst.Finde ich,als Erkrankte UND als betroffene Angehörige.
Ich wünsche Euch beiden alles alles Liebe und schicke Euch viel viel Kraft !!!!
Liebe Grüße
Petra
 
RE: Verhalten und umgang

hi, ich habe auch brustkrebs und bekomme chemo, ich kenne deine situation sehr genau, und kann jetzt erst verstehen, wie ein mensch sich fühlt, wenn er "betroffen" ist.

mir hilft es am meisten, wenn die leute mich ganz offen auf das thema ansprechen, und auch mit mir über ihre eigenen brührungsängste reden.

bei leuten die sagen "ach du arme" und dazu ein ultra-mitleidiges gesicht aufsetzen, könnte ich einfach nur davonlaufen! das macht nämlich alles nur schlimmer. viel lieber ist mir jemand, mit dem ich reden kann, oder jemand der meine gedanken auf die schönen dinge in meinem leben lenkt, mit mir lacht und mich zum kaffeetrinken einlädt.

das bin ich, es kann bei jedem menschen anders sein ;-)
 
RE: Verhalten und umgang

Sie sollten wirklich versuchen, so normal wie möglich mit ihr umzugehen.
Sicherlich hat sie eine enste Erkrankung, aber sonst hat sich nichts geändert.
Wenn sie selbst das Thema anspriht, dann hören Sie ihr zu.
Das hilft meist auch schon.
Mitleid ist sicher nicht angebracht und wenig hilfreich.
Unterstützen können Sie sie, wenn sie es wünscht, jedoch auf jeden Fall.
Da bieten sich immer mal Möglichkeiten, und sei es nur, dass sie mal Begleitung braucht.
 
RE: Verhalten und umgang

guten abend

wollte mich vielmals bedanken für das feedback
und werde dann mal versuchen das beste daraus zu machen

vielen dank
rauti

melde mich nochmal wenn was geschen ist(egal ob gut oder schlecht)

die besten wünsche an die welt da draussen
 
Back
Top