• Als Chemotherapie bezeichnen Mediziner die Behandlung bösartiger Tumoren mit speziellen chemischen Substanzen (Zytostatika). Diese Therapieform kann bei vielen unterschiedlichen bösartigen Tumoren wie Brustkrebs, Lungenkrebs oder Darmkrebs zum Einsatz kommen, gleichzeitig kann eine Chemotherapie die Lebensqualität der Betroffenen durch ihre Nebenwirkungen jedoch auch erheblich beeinträchtigen. Welche Erfahrungen haben Sie gemacht? Welche Chancen und Risiken kann eine Chemotherapie mit sich bringen? Tauschen Sie sich hier mit anderen Usern zum Thema Chemotherapie aus.

vergrößerter Thymus

  • Thread starter Thread starter Sara1
  • Start date Start date

TEST TEST TEST 123

S

Sara1

Guest
Hallo Dr. Hennesser,
ist eine vergrößerter Thymus evtl. Grund für Luftnot?
Ich habe starke Luftnot - schon bei kleinster Belastung (sehr stark eingeschr. max. Sauerstoffaufn. -40% d. Norm, sehr stark eingeschränkte Atemeffekt., erhöhte Totraumventilation - aber soweit normale Lungenfunktion). Im CT wurden miliare Veränderungen festgestellt, die einer Vaskulitis ähneln könnten, die durch den SLE verursacht werden (Lungenbeteiligung).
Meine bisherige Therapie wurde wg. dem Befund bzw. Beschwerden von Imurek auf Cellcept erhöht (auch kurze Kortisonerh.), aber ich habe keine wesentliche Änderung verspürt; deshalb soll jetzt Endoxan kommen, was ich absolut nicht möchte.
Ich möchte die Tests wiederholen lassen, ob sich objektiv wenigstens was verändert hat.
Da es aber vor ca. 3 Jahren diesen vergrößerten Thymusbefund gab (daran denkt kein Arzt mehr) und dieser nie weiter beachtet wurde, ist mir so der Gedanke gekommen, ob es vielleicht nur daran liegen könnte?
Der damalige CT-Befund war:
Kein Nachweis eines Pleuraergusses, pneumonischer Infiltrate oder einer Atelektase. Kein Nachweis tumorsuspekter, intrapulmonaler Rundherde. Das Herz ist normal groß. Kein Nachweis mediastinaler oder zervikaler LK-Vergrößerungen. Bekannte Struma multinodosa. Auffällig ist ein mit 3,1 x 2,8 x 4 cm auch angesicht des Alters relativ prominenter Thymus, welcher nach KM-Gabe inhomogen perfundiert wird. Dieser ist jedoch noch dreieckig konfiguriert. Unauffällige Darstellung der mitabgebildeten Oberbacuhorgane. Im Knochenfenster kein Nachweis osteolytischer oder osteoblastischer knöcherner Destruktionen. Am Abgang des Bronchus intermedius rechtsseitig zeigen sich zwei jeweils 6 mm durchmessende strichförmige Verkalkungen, welche am ehesten zwei kleinen hilären LK entsprechen.
Beurteilung: Grenzwertig großer Thymus mit etwas inhomogener Perfusion. Loborchemische Hinweise auf ein Thymom ? Zwei verkalkte rechts hiläre LK unklarer Ursache. (damals 28 Jahre)

Ich danke Ihnen ganz herzlich für Ihre Mühe
Viele Grüße

Sara
 
RE: vergrößerter Thymus

Der Thymus ist nur leicht vergrößert und liegt so im Mediastinum, daß er Ihre Beschwerden nicht erklärt. Es gibt ja einen Verlauf im Lungen-CT:Wenn Sie bereits damals, als der vergößerte Thymus festgestellt wurde, Ihre Beschwerden hatten kann es theoretisch doch daran liegen (da war die Lunge ja ok). Nun besteht aber hinsichtlich der Lunge ein deutlicher Unterschied zum damaligen CT und wenn ich Sie richtig verstehe sind nun auch Ihre Beschwerden aufgetreten, die damals so nicht vorhanden waren. Hier muß man dann doch den Zusammenhang mit dem Lupus sehen und über eine Therapieerweitrung nachdenken.
 

Similar threads

Back
Top