Hallo, im Herbst 2014 war ich wg einem Befund im Rachen beim HNO Arzt. Dieser diagnostizierte "lymphatisches Gewebe". Könne man weglasern falls es stört. Im Rahmen dieser Untersuchung wurden noch die Lymphknoten am Hals vermessen und für deutlich vergrößert befunden (bis zu 3cm). Ich bin m, 35 Jahre, sehr schlank, fit und gesund. Seit Jahren sind bei mir immer diese LK am Hals tastbar. Bei der SonoKontrolle 6 Wochen später waren sie unverändert, daher wurde eine OP zur Entfernung empfohlen. Bei dieser wurde jedoch kein LK gefunden, sondern lediglich PE*s der Speicheldrüse entnommen. In den weiteren Kontrollen zeigten sich die LK jedoch weitgehend unverändert. Der zwischenzeitlich hinzugezogene Onkologe veranlasste ein CT Hals/Thorax/Abdomen. Unauffällig bis auf einzelene LK im Kieferwinkel bds um die 2,5cm. Diff. BB, Infektionsserolgie alles unauffällig. Keine B-Symptomatik, volle Leistungsfähigkeit. Heute beim Kontrollsono zeigten sich wieder sowohl im rechten als auch im linken Kieferwinkel jeweils 1 vergößerter, aber von der Struktur unaufälliger LK (rechts 2,9cm, links 2,4cm). Die Ärzte empfehlen regelmäßige UltraschallKontrollen. Trotzdem bin ich sehr beunruhigt bezgl. eines mögl. Lymphoms. Wie schätzen sie die Situation ein? Nochmal OP? (Wobei bei der 1. OP ein Gesichtsnerv verletzt wurde). Würde ein Lymphom sich schnell entwickeln/wachsen? Oder sind im wesentlichen unveränderte VErläufe über Monate möglich? Danke für ihre Einschätzung.