Re: Verdacht auf Leukämie
Das ist schon klar.
Ich möchte ja auch gar keine Ferdiagnose haben.
Nur vielleicht ein paar Berichte, dass es eben doch etwas anderes sein könnte. Irgendeine Immunschwäche oder so. ZUr Beruhigung quasi...
Meine Cousine geht inzwischen auf dem Zahnfleisch. Natürlich ist sie in ärztlicher Behandlung; doppelt sogar, da sie in England lebt -aber öfter in D zu BEsuch ist. Sie wurde auch während der Schwangerschaft von englischen und deutschen Ärzten betreut.
Der Kleine wurde in England per geplantem Kaiserschnitt geholt. Ca. 1 Stunde nach der Geburt wurde er blau, bekam keine Luft, hohes Fieber.. musste abgesaugt und mehrere Tage lang künstlich beatmet und ernährt werden. Meine Cousine hatte während der Schwangerschaft eine Streptokokken-Infektion. Da der Kleine aber per KS geholt wurde, nahm man eigentlich an, er könne sich nicht angesteckt haben. Er bekam Antibiotikum und Cortison intravenös, inhalierte mit Salbutamol (PariBoy)... hinterher dann auch Cortison per Inhalat.
Nach 2 Wochen wurde er entlassen, steckte sich dann aber gleich bei seinem Vater mit der Grippe an. Wieder künstliche Beatmung, Antibiotikum, Salbutamol... Dazu steckte er sich im KH mit dem Rother-Virus (wird das so geschrieben?) an. Logisch, dass er keinen NEstschutz hat, der wurde durch die hohen Antibiotikagaben komplett zerstört.
1 Woche ging es dann gut, sie war zu Besuch in D. - der KLeine wurde wieder krank! Wieder kurz vor einer Lungenentzündung...
Auf jeden Fall haben die Ärzte in England nun meiner Cousine naheleglegt, in der Verwandtschaft zu forschen, ob jemand Leukämie hatte etc. Sie macht sich natürlich die größten Sorgen und ich würde ihr einfach gerne sagen können: "MAch dich nicht verrückt, es könnte auch Krankheit A oder B sein!!"