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Vater (60 Jahre) hat Probleme beim Wasserlassen und trinkt nicht

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dabanh

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Hallo,

mein Vater ist 60 Jahr alt und hat schon seit einigen Jahren starke Probleme beim Wasserlassen. Es dauert wohl lange "bis etwas kommt" und vielleicht schmerzt es auch, daß weiß ich leider nicht genau. Nachts muss er etwa 2-4x raus. Pro Tag muss er etwa 20x aufs Klo. Um nicht so oft aufs Klo zu müssen trinkt er nur sehr wenig. Er redet nicht darüber und sträubt sich zum Arzt zu gehen.

Was kann dies sein? Ist es normal in dem Alter? Gibt es vielleicht Hausmittel? Was macht der Arzt/Urologe in diesem Fall? Wie könnte man ihn zu einem Arztbesuch überreden?
 

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Wenn Ihrem Vater diese Beschwerden nicht helfen zum Urologen zu gehen.... dann bin ich ja sprachlos. Er ist erwachsen und muss das selbst wissen......
Irgendwann kann er einfach überhaupt nicht mehr Wasser lassen und dann wird er wohl zum Arzt müssen...... Will er darauf warten?

Lieben Gruss

Dr. T. Kreutzig-Langenfeld
 

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Hallo,

häufiges Wasserlassen im höherem Alter ist an sich nichts ungewöhnliches...

Es wird leider nicht besser, wenn man extra weniger Trinkt deswegen!

Ganz im gegenteil!!

Du solltest UNBEDINGT versuchen ,deinen Vater zu einem Arztbesuch zu überreden, denn ohne eine eingehende Untersuchung ist ihm kaum zu helfen!

Es könnte an der Prostata liegen, die vergrößert ist... dieses lässt sich aber nicht ohne eine Untersuchung feststellen...

Aber dein Vater sollte BITTE unbedingt Trinken!! Soviel wie möglich!!

Ansonsten kann er ernsthaft Krank werden.....

Du kennst deinen Vater wohl am besten.. oder hat er noch einen "Kumpel" der ihm "gut zureden" kann??

Oder ein "Hausbesuch" seines Hausarztes??

LG, Nesty ;)
 

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Die Probleme beim Wasserlassen liegen zu 99%iger Sicherheit an einer Vergrößerung der Prostata. Diese umgreift die Harnröhre und drückt sie zusmamen bis kaum noch was durchgeht. Ich hatte auch mal einen Freund, der dann so wenig wie möglich trank, um das Problem zu minimieren. Das machte sein Herz nicht mit. Er ist gestorben. Wenn dein Vater nicht zum Urologen will, ist das vermutlich deshalb, weil er Angst hat, er könne Krebs haben. Diese Angst ist auch berechtigt. Nur, wenn er nicht hingeht, verpasst er den Zeitpunkt, indem der Prostatakrebs operativ entfernt werden kann.
Gegenüber anderen Krebsarten hat der Prostatakrebs den "Vorteil" dass er lange innerhalb einer Kapsel bleibt und keine Metastasen in den Körper entsendet. Wenn man zu lange wartet, brichte er aber aus dieser Kapsel aus, dann kommen zu der OP noch Chemo und so hinzu. Also, schnellstens zu Urologen und ggf. operieren lassen.
 

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