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Valette wg. Wechseljahresbeschwerden

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gipsyheart

New member
Hallo,
bin 45 Jahre und habe aufgrund von Wechseljahresbeschwerden von meiner FA die Vallette neu verschrieben bekommen. Habe seit 17 Jahren keine "Pille" mehr genommen und spüre wohl einige der Nebenwirkungen, wie Benommenheit, Übelkeit, Brustschmerzen. Dies beunruhigt mich jedoch weniger, als die nicht wirklich aufhörende Periodenblutung.
Seit nunmehr 13 Tagen habe ich Blutungen, mittlerweile zwar nur noch sehr schwach, aber trotzdem.

Bin auch schon auf Endometriose behandelt worden, die mich aber seit ca. 10 Jahren - Gottseidank - nicht mehr aktiv belastet. Allerdings haben meine Hormonwerte grundsätzlich eine hohe Öströgen-Dominanz. Halten Sie die Valette für die richtige Wahl vor diesem Hintergrund?

Besteht zwischen der anhaltenden Blutung und der Neu-Einnahme der "Pille" ein Zusammenhang oder ist hier doch noch eine andere Ursache wahrscheinlich, z.B. Gebärmutterentzündung?

Herzlichen Dank für Ihre Einschätzung im voraus!
 
Re: Valette wg. Wechseljahresbeschwerden

Hallo,

allgemein kann es bei Neuanwendung der Pille fuer einen Zeitraum von bis zu 3 Monaten zu solchen Umstellungsproblemen kommen. Allerdings halte ich die Pille zur Behandlung von Wechseljahresbeschwerden nicht unbedingt fuer angebracht. Wenn kein Verhuetungseffekt mehr notwendig ist (was sich durch Bestimmung der Hormonwerte klaeren laesst), waere der Einsatz eines Wechseljahrpraeparates sinnvoller.

Gruss,
Doc
 
Re: Valette wg. Wechseljahresbeschwerden

Danke für die schnelle Info!

Da bin ich erst einmal erleichtert. Allerdings würde ich gern wissen, welches Wechseljahrespräparat Sie hier für angemessener als z.B. die Valette halten würden, insbesondere bei der bereits vorhandenen Östrogenz-Dominanz (wg. Endometriose).
Meine FA hatte mir zuletzt das Medikament Utrogest verschrieben, auf welches ich aber nach mehreren Jahren der Einnahme nicht mehr angesprochen habe.

Nochmals vielen Dank!
 
Re: Valette wg. Wechseljahresbeschwerden

Es gibt da eine Vielzahl von Praeparaten unterschiedlicher Zusammensetzung. Ihr FA sollte das in genauer Kenntnis Ihrer Befunde entscheiden. Je nach Hormonlage koennte auch ein anderes, reines Gestagenpraeparat in Frage kommen.

Gruss,
Doc
 
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