Julia Olszowy
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Guten Abend Herr Dr Hennesser, ich bin einwenig verunsichert. Ich hol zeitlich etwas aus. Erstmalig sind vor ca 15 Jahren erhöhte Leukozyten im Blutbild aufgefallen (wie hoch weiß ich leider nicht), nach einigen Blutkontrollen wurde gesagt das sei bei mir einfach so. 2006 hatte ich einen Bandscheibenvorfall durch die Einnahme von NSAR bekam ich eine Darmentzündung und im Kh wurde eine Colitis Ulcerosa festgestellt. Der Bsv wurde erst konservativ behandelt. 2008 wurde ich operiert. Bei den regelmäßigen Kontrolluntersuchungen/Blutbildern wurden immer wieder erhöhte Leukozyten festgestellt zw 18000 und 22000. Es wurde allerdings immer auf die Colitis geschoben. Seit ca 3 Jahren habe ich wieder vermehrt im Kreuzbein Schmerzen (nicht an der operierten Region). Ich habe vor 3 Monaten wg eines Umzuges den Hausarzt gewechselt. Dieser war sehr beunruhigt wg der erhöhten Leukozyten und sagte nach Rücksprache mit einem Gastroentologe das die Leukozyten nicht erhöht sein dürfen wenn die Colitis ruht und man keine Beschwerden hat. Ich muss dazu sagen ich war bei meinem neuen Hausarzt weil ich seit einem Jahr sehr unter Müdigkeit und Antriebslosigkeit und Gewichtsabnahme leide und das obwohl ich beruflich weniger Stress habe als zuvor durch neue Arbeitszeiten! Da bei uns in der Familie Leukämie war sagte er das bei ihm da die "Alarmglocken" klineln. Er hat mich überwiesen zum Onkologen, da habe ich am 17.9 einen Termin. Mein Problem ist nicht die Wartezeit, sondern das die Müdigkeit mich sehr mitnimmt. Was ist ihre Meinung zu meiner Anamnese und gibt es vllt Vitaminkuren/-Präparate die ich auch mit der Colitis einnehmen oder bekommen könnte? Man macht sich doch sehr Gedanken. Vielen Dank erstmal für ihre Zeit! MfG Julia Heithorn