Re: Unruhe in den Wechseljahre
Hallo und ich würde ihnen gerne Akupunktur empfehlen. Einige Therapeuten legen Dauernadeln, die sie beim Bedarf stimulieren können.
Meines Wissens nach hilft gegen Gedankenkreisen der Zustand des "in den Flow kommen". Dies passiert bei monotonen Tätigkeiten am leichtesten wie schwimmen, walken, stricken, es geht um das Gefühl, alles läuft von alleine, es gibt nichts zu tun und nichts zu denken.
Gerne können Sie auch folgende Übung versuchen, sie stammt von M. Mrochen, Master of osteopathie
108 Atemzüge
Die Übung dient als Einstieg zur Meditation um den Geist zu beruhigen
1.Übung: Legen Sie die Hände auf die Oberschenkel, spüren Sie Ihren Atem, stellen Sie sich vor, die Einatmung zeiht bis ins Becken, zwischen die Sitzbeinhöcker auf denen Sie sitzen, dort breitet sich die Einatmung etwas aus, die Atmung strömt aus Ihrem Körper wieder aus. Atmen Sie 18 mal.
2. Übung: legen Sie die Hände auf die Oberschenkel, spüren Sie Ihren Atem, stellen Sie sich vor, die Einatmung zieht von der unteren Wirbelsäule bis zur oberen Wirbelsäule, dabei wird das Gefühl der Stabilität immer stärker, lassen Sie die Schultern immer wieder sinken beim Ausatmen. Atmen Sie 18 mal.
3. Übung: Platzieren sie ihre Hände übereinander auf den Bauch, spüren Sie Ihren Atem, spüren Sie die Weichheit der Bauchatmung, stellen Sie sich vor, die Atmung füllt Ihren Bauch von der Wirbelsäule ausgehend, dabei wird das Gefühl der Weichheit immer intensiver. Atmen Sie 18 mal
4. Übung: Halten Sie Ihre Handinnenflächen gegeneinander, spüren Sie Ihren Atem, stellen Sie sich vor die Einatmung zeiht bis in Ihre Hände, vom Brustkorb über die Schultern, durch die Arme in die Hände und wieder zurück mit der Ausatmung. Atmen Sie 18 mal
5. Übung
Legen Sie Ihre Hände auf die Oberschenkel, spüren Sie Ihren Atem, atmen Sie in den Brustkorb, stellen Sie sich vor, die Atmung zeiht vom Brustkorb über die Halswirbelsäule zum Hinterkopf und nach vorne zur Stirn, entspannen Sie bei der Ausatmung Ihre Augen, Ihre Ohren und Ihren Kiefer. Atmen Sie 18 mal.
6. Übung: Legen Sie Ihre Hände auf die Oberschenkel, spüren Sie Ihren Atem, stellen Sie sich vor, Sie spüren Ihren ganzen Körper bei der Einatmung,, Sie spüren wie er sich füllt und wie er sich leert. Atmen Sie 18 mal.
Gute Besserung wünscht Frau dr. Athanassiou