T
tanja73
Guest
Hallo und einen schönen Wochenanfang! Ich wende mich mit einem, für mich sehr großen Problem an sie, in der Hoffnung hier evtl einen Schritt weiter zukommen. Ich habe seit mindestens einem 3/4 Jahr schmerzen im rechten Unterschenkel.Der Hauptschmerzpunkt befindet sich etwa 2 bis 3 Fingerbreit unter der Kniekehle an der Innenseite der Wade(kurz unter dem Muskelansatz der Sehnen würde ich sagen)drückt man hier drauf ist der Schmerz sofort auslösbar. Das gesamte Bein ist meist leicht etwas umfangsvermehrt, allerdings nicht extrem!!!Der Schmerz ist teils so stark das ich mittlerweile stark eingeschränkt bin. Im KRH wurde die D-Dimmer Werte bestimmt welche unauffällig waren, ebenso nahm der Oberarzt einen Doppler mit Sonografie vor...ohne Befund..Thrombose ausgeschlossen. Die Schmerzen wurden immer schlimmer. Der Hausarzt machte wiederum einen Doppler mit Sono mit dem selben Befund...Thrombose ausgeschlossen. Ich wurde zum Orthopäden geschickt, der verschrieb Einlagen um einen Senk/Spreizfuss zu behandeln mit dem ERgebniss das es noch schlimmer wurde. Der Orthopäde meinte da is nix ich soll mit Schmerzgel behandeln. Kann cih aber nciht da ich unter einer ASS Allergie leide und der Wirkstoff in fast allen gängigen Schmerzmitteln vorkommt. Ich wurde zum nächsten Orthopäden überwiesen. Dieser setzte direkt nach dem Gespräch Neuralspritzen im HWS und LWS Bereich....warum?? Keine Ahnung, aus Prophylaxe um den Schmerz zu nehmen sagte er. Die Schmerzen blieben. Ein Röntgenbild wurde angefertigt mit keinem Befund. Der Orthopäde verordnete Akkupunktur, mit der Begründung das er davon ausginge das der Hauptnerv im Bein entzündet wäre. Außer noch stärkeren Kopfschmerzen wie ich eh schon habe, brachte mir die Akkupunktur nichts und wir brachen die Behandlung ab. Ich wurde zum MRT geschickt, dort wurde unter Kontrastmittel das Bein unter die Lupe genommen. Auch hier, kein Befund, keine Entzündungszeichen, keine Tumore etc. Die Gefäße soweit darstellbar(war ja keine Angiografie) sind völlig in Ordnung. Der Arzt schloss eine entzündung des Nervens aus und war Ratlos. Der Orthopäde seiner seits reagierte nun etwas genervt, will unbedingt wieder Akkupunktur machen, was ich ablehne solange ich nicht weiss was der Auslöser ist, die Schmerzen sind mittlerweile so stark das ich kaum noch meinem Job (ich sitze so gut wie ständig) nachgehen kann. Ich bin nunn auf eine Salbe gekommen die mit Arnikablüten versetzt ist, allerdings nur minderen Erfolg bringt. So nehme ich bald täglich Schmerztabletten. Der Radiologe äußerte den verdacht das etwas mit dem Lymphabluss nicht stimmen könnte welches vom Orthopäden sofort vehemend abgelehnt wurde. Ich wurde nun zum Gefäßchirurgen überwiesen, der nach Schilderung der Umstände erst zu einem Termin in 4 wochen bereit ist, ich bin nun aber völlig ausgelaugt, fühle mich nicht ernst genommen. Wobei die ganze Familie sieht wie dick das Bein wird und wie ich von den schmerzen ausgeknockt werde. Sind tatsächlich die Gefäße daran schuld??? Mittlerweile leiten mich meine Recherchen und auch die des Hausarztes in richtung Fibromyalgie, auch hier sagt der Orthopäde das wäre papperlapapp. Ich habe mittlerweile Angst das sich hier etwas zusammenbraut und nicht erkannt wird, da ich mit den Beschwerdebild nicht ernst genommen werde. welche Möglichkeiten gibt es, können es die Gefäße sein,durch das MRT wurde ja einiges ausgeschlossen. Vielleicht finde ich hier noch den einen oder anderen Hinweis, für jede Hilfe(keine Diagnose!!!!!) wäre ich dankbar