• Darmkrebs ist bei Männern die dritthäufigste Krebserkrankung – nach Prostata- und Lungenkrebs. Bei Frauen liegt Darmkrebs nach Brustkrebs auf Platz 2 der Krebserkrankungen. Schätzungen zufolge könnten 9 von 10 Darmkrebspatienten geheilt werden, wenn die Erkrankung frühzeitig erkannt wird. Daher ist es besonders wichtig, die Angebote zur Darmkrebsfrüherkennung wahrzunehmen. Wie kann Darmkrebs behandelt werden? Welche Symptome treten bei Darmkrebs auf? Und wie kann man vorsorgen? Stellen Sie Ihre Fragen zum Thema Darmkrebs und tauschen Sie sich mit Betroffenen in unserem Forum Darmkrebs aus.

ungeformter Stuhl

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fre78

New member
Hallo!

Ich bin 31 Jahre alt und habe seit längerer Zeit (ca. 10 Monate) häufig Probleme mit dem Stuhlgang. Er ist meist ungeformt und klebrig, so dass ich sehr viel Toilettenpapier brauche, um mich sauber zu machen und ich jedes Mal die Klobürste benutzen muss. Außerdem leide ich häufig unter Blähungen und "Unwohlsein". Richtig schlimm ist es allerdings nicht, so dass ich unsicher bin, ob ich damit zum Arzt gehen muss.

Meine Ernährung ist eigentlich normal, aber es könnten durchaus mehr Vollkorn-Produkte sein (ich esse fast immer Weißbrot, da es mir einfach besser schmeckt). Die Obst- und Gemüserationen halten sich in Grenzen (1 Stück Obst oder Gemüse am Tag). Meine Tätigkeit übe ich vorwiegend im Sitzen aus und auch sonst bewege ich mich nicht sehr viel. Übergewichtig bin ich aber nicht (ca. 65 kg bei 1,70 m Größe).

Da der Stuhlgang fast nie "normal" ist, habe ich nun Angst, dass es sich um Darmkrebs handeln könnte. Finden Sie das auffällig?

Für eine Antwort wäre ich dankbar.

MFG
fre78
 
Re: ungeformter Stuhl

Ein Darmkrebs verursacht fast nie die in vielen Büchern genannten Symptome wie Stuhlverformungen etc. Auch die Dauer von 10 Monaten schließt einen Tumor praktisch aus - wenn überhaupt wird der Stuhl im fortgeschrittenen Stadium verformt und das bleibt keine 10 Monate auf ähnlichem Niveau. Ich kann keinen wirklichen Krankheitswert in Ihren Schilderungen sehen, verstehe aber daß man verunsichert sein kannt und grundsätztlich ist es ja sehr positiv, auf Frühzeichen zu achten. Vielleicht beruhigt Sie eine zusätzliche Untersuchung durch Ihren Hausarzt (Abtasten des Bauches, Ultraschall)
 
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