Re: und wieder ein Tag beim Psychiater
[quote Tired][quote lanoya] der Arzt meinte Mann soll hoffen das es auch morgens besser wird. was mir auch wieder leicht zu denken gibt.
[/quote]
Er sagt das weil es typisch für solche Erkrankungen ist das man die Hoffnung schnell aufgibt, was natürlich auch die Besserung verzögert.
Ich denke es war keine Prognose der Krankheit sondern ein Appell nicht immer gleich schwarz zu sehen, wodurch es natürlich auch wieder schneller besser wird.
>>>was mein Freund angeht wenn er so weiter macht trenne ich mich da er ziemlich herablassend ist was mein Problem angeht statt mir etwas bei zu stehen macht er mich mit solchen Sprüchen fertig klar das dass nicht aufbauend ist.<<<
Ich hatte erst kürzlich was ähnliches.
Da waren drei meiner ältesten Freunde und haben mich am Wickel gehabt und das ohne Vorwarnung oder irgendeinen Anlass das Thema aufzugreifen. Der Cluster Kopfschmerz wäre gar nicht schlimm, ich würde das nur so haben wollen und mir durch Google einreden das es so schmerzhaft wäre. Außerdem wäre ein Kumpel davon geheilt, alles psychisch und Einbildung. Den Kumpel kenne ich auch, der hat gerade keine Episoden, genauso lange wie ich und sieht sich selber nicht als geheilt sondern ist nur glücklich das er davon verschont bleibt, das es wiederkommen kann steht für ihn außer Frage.
Ich habe auch angeführt das ich noch nie nach Krankheiten die zu mir passen könnten gegoogelt habe, höchstens wenn ich eine Diagnose hatte um mich über Therapien zu informieren und außerdem gab es zu der Zeit noch überhaupt kein Google und Cluster war mir vollkommen unbekannt.
Das wurde alles mit einer Geste weggewischt, dann kam der Hinweis das eine von ihnen eine erfolgreiche Therapie hinter sich hat und genau dieselben Probleme hatte wie ich, sie wisse es ganz genau woran es bei mir läge das soll ich doch endlich mal glauben und so ist es eben weil sie auch eine ähnliche Familiengeschichte habe (was mir auch neu war(

)). Amen. An Google haben sie auch weiter festgehalten, wenn ich was sagte hörten sie mir entweder nicht zu oder sie fielen mir ins Wort, das ich doch endlich mal verstehen sollte das sie da den richtigen Eindruck haben und ich total verblendet wäre.
Was die über meine psychischen Macken wissen wurde genauso abgefertigt, sie wüssten ja genau wie es ist, schon alleine weil eine von ihnen eine Therapie gemacht hat und das auch erfolgreich, so ist ja glasklar das sie genau weiß wie der Hase läuft.
Am meisten hat mich die Kopfschmerzsache getroffen und das die mich nicht zu Wort kommen ließen, bzw. was ich sagte als großen Schwachsinn abtaten, brachte mich grübeln. Das die überhaupt so ein Bild von mir haben können, eigentlich dachte ich immer das die mich ganz gut verstehen und so intensiv habe ich mit denen auch noch nie darüber gesprochen, das sie genau wissen können was da Sache ist.
Ich hab mich dann später mit der Frau, auch eine Freundin von mir, von einem der Beteiligten unterhalten, da kam heraus das ich mal erwähnt habe das ich was nachgegooglet hatte, oder irgendwo auf ne Antwort gestoßen bin nach der ich schon länger suche. Unser anderer Kumpel hat auch mal erwähnt wie froh er sei, das mit den Kopfschmerzen gerade ruhe ist.
Ihr Mann hat dann wohl seine eigene, sehr beschränkte und einfache Meinung dazu gemischt, der Kumpel ist geheilt weil alles psychisch war und ich suche mir den ganzen Tag möglichst schlimme Sachen bei google raus und der Therapeut scheint auch nicht der richtige gewesen zu sein.
Das hat er dann alles als Tatsache weiter erzählt, als hätte ich ihm das genauso erzählt und der Kumpel natürlich auch. Die anderen haben das auch als Tatsache aufgenommen und sich dann zu dritt auf mich gestürzt um mir mal richtig den Kopf zu waschen und mich wieder zur Besinnung zu bringen, Widerstand zwecklos.
Ich ziehe dementsprechend meine Lehren daraus, schmerzlich aber wenn sich Leute so verhalten ist für mich ein tiefer Riss in der Freundschaft, irgendwas in Richtung Toleranz und vor allem Respekt hat da wohl schon immer nicht gestimmt. Diese drei sinken in der Kategorie Freunde um 10 Punkte und sind somit nicht mehr berechtigt etwas über meine sehr persönlichen Angelegenheiten zu erfahren. Beim nächsten treffen werd ich denen was erzählen und entweder erklären sie mir dann was das sollte und zwar so das ichs auch verstehe, oder sie sinken in die Kategorie gute Bekannte ab, natürlich kommentarlos.;-)
Ähnlich solltest du es mit deinem Freund halten, erzähl ihm einfach nicht mehr wenn du zum Arzt gehst oder sonst was machst das mit der Krankheit in Verbindung steht. Leute die damit noch nie was zu tun hatten sind nun mal meist engstirnig und besserwisserich, in ihrer kleinen Welt gibt es solche Erkrankungen nicht. Man ist immer selber schuld und lässt sich gehen. Es ist zu hoch für sie, sie können nicht akzeptieren, was sie nicht selber mal gefühlt haben.
Eine Trennung brauchts nicht gleich, es reicht wenn du einsiehst das er für solche Sachen keinerlei Verständnis hat und vielleicht sogar der Meinung ist das er dir mit seinen Weisheiten und dem Druck machen hilft.
Verbitte dir das einfach und gut is. Wenn du ansonsten mit ihm zufrieden bist und ihr euch liebt wird er auch mit der Zeit dazulernen, Verständnis braucht Zeit und geht vielen ab.
Eigentlich dürfte man sich über so etwas gar nicht ärgern, weil so ein Verhalten weit verbreitet ist und da müsste man drüber stehen, es trifft einen aber trotzdem immer wieder. Es ist aber kein Grund alles komplett hinzuschmeißen, auch für diese Leute besteht noch Hoffnung.;-)
Wichtig ist das man selber weiß was Sache ist und sich nicht verunsichern lässt, das Ganze zu belächeln wäre wohl angebrachter als sich darüber aufzuregen.[/quote]
ja nur er versteht es nicht egal was ich sage er macht muh regelrecht fertig mit seinen Äusserungen was mich wiederum logischer Weise traurig macht. aber ich werde das Handtuch nicht werfen ich halte durch ich bin nicht psychotisch oder gespalten oder sonst was ich hab Angst bin selber demoralisiert durch die Gedanken u auch depersonalisiert was auf sie Angst zurückzuführen ist und der Arzt sagte heute auch wieder das ich Angst u zg hab und keine psychose und daran versuche ich fest zu halten. genauso was du sagst ich versuche stark zu bleiben ich muss ja irgendwie wieder aus dem loch der Angst raus. ich sage mir schon den ganzen Tag egal was passiert ändern kannst du es eh nicht.
ich glaube sogar langsam das man mit psychosen besser klar kommt oder besser behandeln kann wie Ängste lach spass
irgendwann werd ich mein altes Leben wieder haben und dafür werd ich was tun müssen und das werd ich.
was mir halt nur den Boden unter den Füssen weg reisst ist der Morgen der ist am heftigsten ich hab Angst aufzu stehen und mich in den Alltag zu stürzen mit den zwangsgedanken die ja die Angst auslösen.
der doc sagte ja selber das dass cita eigentlich innerhalb von 30 min wirken muss ich nehme es morgens um 8 ein dann verschlimmern sich kurz die Gedanken so bis Mittag u ab Mittag wird es besser. ist das eine Art erst verschlimmerung? ??
ich nehm Eastwood grade mal Ne Woche. und erhöhen wollte ich jetzt noch nicht davon riet auch der Arzt ab.