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Umgang von Kranken mit ihrer Krankheit

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Vivienk

Guest
ich möchte mal gerne wissen wie ich als Schwesternschülerin mit patienten die eine Krankheit haben umgehen soll bzw wie die patienten selber mit ihrer Krankheit umgehen. Da ich dies in einem Vortrag halten muss. Hoffe sie können mir da weiter helfen da ich nichts finden kann darüber weil immer nur eine Krankheit erklärt wird und nicht allgemein. Ich danken schonmal im vorraus.
 
RE: Umgang von Kranken mit ihrer Krankheit

Hallo,

als Patientin möchte ich von Ärzten und dem Pflegepersonal vor allem ernst genommen werden. Diesbezüglich hapert es leider sehr oft.

Im übrigen hängt der "richtige" Umgang mit dem Patienten vom jeweils betreuten Individuum ab. Was beim Patienten A genau richtig ist, muss für den Patienten B nicht gelten.

LG Monsti
 
RE: Umgang von Kranken mit ihrer Krankheit

Hauptsächlich dem zweiten Teil von Monstis Beitrag kann ich zustimmen. Ich denke, dass vor allem Zuhören wichtig ist. Da merkt man dann schnell, worüber er reden will und worüber nicht, ob er Angst hat, ob er Fragen hat etc.
 
RE: Umgang von Kranken mit ihrer Krankheit

PS: Und - jeder Patient geht anders mit Krankheit um, die einen wollen, müssen darüber reden, andere wollen es nicht. Auch da nicht vorpreschen, sondern erst mal zuhören.
 
RE: Umgang von Kranken mit ihrer Krankheit

Geben Sie bei Google mal "Umgang mit Krebspatienten" ein (habe ich probeweise gemacht) - da gibt es schon viele Treffer.
 
RE: Umgang von Kranken mit ihrer Krankheit

Hallo!
Ich weiß ja nicht in welchem Kurs du bist, aber hatte ihr vielleicht schon die Sterbephasen von Kübler-Ross? Oder den Krisenzyklus? Die könnten Dir bei Deinem Vortrag helfen!
Gruß Michaela
 
RE: Umgang von Kranken mit ihrer Krankheit

Hallo Degi,

warum ist nicht auch der erste Teil wichtig???

Vor ziemlich genau einem Jahr hatte ich eine subtotale Colektomie mit nachfolgenden Komplikationen. Der Ignoranz des Pflegepersonals ("Stellen Sie sich doch nicht so an, nach einer großen Darm-OP hat man nun mal Schmerzen") hatte ich zu verdanken, dass es mich nur dank massiver Intervention meines Gögas noch gibt. Mein Göga kennt mich und weiß, dass ich fast nie rumjammere. Plötzlich wurden die Ärzte sehr aktiv, nein eher hektisch. Aber die sind nun auch von den Infos des Pflegepersonals abhängig. Im Nachhinein hatte ich den Pflegebericht gelesen und die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen.

Ich hatte damals übrigens eine eitrige 4-Quadranten-Peritonitis, die in eine Sepsis bei allgemeinem Organversagen übergegangen war. Es folgte eine Zeit, die ich keinem wünsche. Natürlich habe ich auch heut noch nette Andenken, von denen ich den Rest meines Lebens zehren werde.

Deshalb: Als Patient vom Pflegepersonal ernst genommen zu werden ist für mich der absolut wichtigste Punkt.

Liebe Grüße von
Monsti
 
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