• Darmkrebs ist bei Männern die dritthäufigste Krebserkrankung – nach Prostata- und Lungenkrebs. Bei Frauen liegt Darmkrebs nach Brustkrebs auf Platz 2 der Krebserkrankungen. Schätzungen zufolge könnten 9 von 10 Darmkrebspatienten geheilt werden, wenn die Erkrankung frühzeitig erkannt wird. Daher ist es besonders wichtig, die Angebote zur Darmkrebsfrüherkennung wahrzunehmen. Wie kann Darmkrebs behandelt werden? Welche Symptome treten bei Darmkrebs auf? Und wie kann man vorsorgen? Stellen Sie Ihre Fragen zum Thema Darmkrebs und tauschen Sie sich mit Betroffenen in unserem Forum Darmkrebs aus.

Tumorwachstum nach Darmspiegelung

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verbelin

New member
Sehr geehrter Dr. Hennesser,
seit ungefähr 2 Monaten habe ich wohl das was man einen Bleistiftstuhl nennt. Ein Arzt in der Klinik, die mich seit Jahren stationär wg.Hämoriden behandelt riet mir deswegen sehr eindringlich zu einer Darmspiegelung um einen Tumor auszuschließen zu können. Unabhängig davon, dass ich meine diese Art von Stuhl in den vergangenen Jahren schon einmal gehabt zu haben ( bin mir aber nicht ganz sicher ) habe ich vor ziemlich genau 4 Jahren eine Darmspiegelung machen lassen die keinerlei Auffälligkeiten ergeben hat. Trotzdem habe ich jetzt die Angst ob sich nicht doch innerhalb dieser Zeitspanne ein derart schnell wachsender Tumor gebildet haben könnte, der zu so einer solchen Verengung (wohl dann des Darmausganges?) führen konnte, dass sie den Stuhl derart beeinflusst.
Gegen meine (abgeklärte) ständig leichte Magenentzündung nehme ich Pantoprazol ( 1x 40mg pro Tag ).Ansonsten habe ich keinerlei Beschwerden im Verdauungstrakt.
Ist meine Angst nun trotzdem begründet?

Mit freundlichen Grüßen verbelin
 
Re: Tumorwachstum nach Darmspiegelung

Vielleicht kann Sie die Statistik etwas beruhigen. Nach einer unauffälligen Darmspiegelung (auch keine Polypen) liegt der Anteil an Karzinomen bei einer Kontrolle im fünften Jahr bei deutlich weniger als 0,5 % !
Wenn Sie natürlich Symptome haben wie Stuhlveränderungen kann eine Untersuchung sinnvoll sein, ich würde das auch ein wenig vom Alter und dem familiären Risiko abhängig machen.
 
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