• Krebs entwickelt sich, wenn die Balance zwischen Zellneubildung und Zelluntergang gestört wird und sich die Zellen unkontrolliert vermehren. So kann sich eine bösartige Geschwulst bilden, ein sogenannter maligner Tumor. Es gibt viele verschiedene Krebsarten. Die meisten Tumoren wachsen zu Beginn in den Organen, zum Beispiel im Darm oder in der Lunge. Manchmal breitet sich der Krebs im Körper aus und bildet Metastasen. Haben Sie Fragen zu einer Krebserkrankung? Egal ob Hautkrebs, Lungenkrebs oder Magenkrebs: In diesem Forum können Sie sich rund um das Thema Krebs austauschen.

Tumormarker in Verlaufskontrolle

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engelke

Guest
Guten Tag,
nach Chemotherapie und anschließender Radatio eines Lungentumors sind die Marker TPA und Cyffra 21-1voll im Normbereich. Der vor der Bestrahlung nur leicht erhöhte NSE ist ebenfalls wieder höchstens grenzwertig. Allein der CEA-Wert zeigt nach der letzten Chemo, aber auch weiterhin nach der Strahlentherapie, eine stetig ansteigende Tendenz. Gibt es dafür eine Erklärung? Welchen Markern ist mehr Bedeutung bei zu messen?
 
RE: Tumormarker in Verlaufskontrolle

Tumormarker sind Proteine, die von den Tumorzellen sezerniert werden. Sie können in Grenzen auch unspezifisch erhöht sein. Das ist beim CEA der Fall, aber man muß die Werte und den zeitlichen Verlauf sehen, um das beurteilen zu können.
Auffällig ist ein Tumormarker, wenn er ursprünglich (vor Therapie) erhöht war, dann unter Therapie abfällt und später wieder ansteigt. Dann ist dringender Rezidiverdacht gegeben. Ein Tumormarker, der vorher nicht erhöht war und dann ansteigt, könnte auch auf etwas anderes hinweisen. Andererseits kann der CEA-Wert beim Bronchuskarzinom erhöht sein. Wenn also der CEA-Wert wirklich kontinuierlich und weit über den Normbereich (wie hoch?!) hinaus ansteigt, muß man Verdacht haben, dass etwas im anrollen ist. In solchen Fällen ist eine PET-Untersuchung am geeignetsten, die den Ort einer Manifestation anzeigen kann (fragen Sie einen Nuklearmediziner).
 
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