Re: Trinknahrung
Er hat beides, ich denke, er will nicht mehr, und er hat Schluckprobleme. Als er vor 3 Wochen ins Krankenhaus kam wegen allgemeiner Schwäche, wurde alles untersucht, nichts wurde gefunden, auch ein Logopäde kam, ich war selbst dabei, er hat ihm das Essen eingegeben, da hatte er keine Schluckprobleme. Nachdem er wieder zuhause war, wurde er wieder schwächer, weil er auch so wenig getrunken hat. Ich habe hier im Internet gelesen, daß bei Austrocknung Schluckprobleme auftreten, das wird er wohl jetzt haben. Seine 'Getränke, die er nimmt, das sind ausschließlich die furchtbare Zitronenlimonade (viel Zucker,), vielleicht ein bischen Buttermilch, Nährbier und etwas richtiges Bier.Vielleicht noch etwas kalte Milch, das wars dann schon. In der Früh braucht er seinen Kaffee mit einem Haufen Zucker, das ihm noch zusätzlich Flüssigkeit entzieht. Ich kaufe morgen Malzkaffee! Überhaupt, glaube ich, ist mein Vater total übersäuert. er riecht auch so sauer wenn ich ihm ein Busserl geb. Ich habe das dem Doktor schon gesagt, der meinte, eine Übersäuerung kennt er nicht. Ich habe dann im Internet nachgeschaut und glesen, daß die Schulmediziner die Übersäuerung nicht anerkennen. Was soll man da dann noch reden, mit so einem Arzt . Und ich habe den Arzt schon einmal gewechselt aus ähnlichem Grunde. meine Eltern wohnen im tiefsten Bayerischem Wald, sodaß die Auswahl dort nicht sehr groß ist. Mein Vater hat ein Leben lang viel Zucker gegessen ist aber nicht zuckerkrank. überhaupt war er nie krank, nur ein paar Unfälle hatte er, bei einem bekam er ein neues Oberschenkelgelenk, das jetzt total ausgemergelt ist und ihm recht weh tut. Vor einigen Jahren bekam er einen Herzschrittmacher, wegen Herzinsuffienz. Das macht mir sehr Angst, denn ich stell mir vor, daß das Herz ewig schlägt und alle anderen Organe erst versagen werden. Durch seinen Oberschenkelhalsbruch konnte er die letzten Jahre nicht mehr gehen und hat sehr darunter gelitten. mein Vater war ein äußerst vitaler Mensch. Er war Flieger und Handwerker(Othopädiemechaniker). er hat ein Leben lang sehr viel gearbeitet, körperlich. Die letzte Zeit ist er nur noch am Kachelofen gesessen und hat uns das leben sehr schwer gemacht. Fast ein Tyrann ist er geworden, ich kann es auch verstehen, denn früher war er sehr selbstständig. Mitte Oktober fing es an, daß er überhaupt nicht mehr gehen und stehen konnte und wir ihn aus dem Bett in den Rollstuhl heben mußten. Ab da ging es dann schnell noch mehr bergab. Seit November steht er überhaupt nicht mehr auf. Am 9. Nov. habe ich mit ihm noch ein Kreuzworträtsel gelöst, er wußte mehr als ich! Jetzt spricht er kaum noch.