• Wie sieht gesunde Ernährung aus? In unserem Forum Ernährung & Diäten können Sie Fragen zu ernährungsrelevanten Themen stellen und diskutieren. Viele Krankheiten werden durch falsche Ernährung und damit verbundenem Übergewicht begünstigt.

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Trink ich zuviel???

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S

sw1972

Guest

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Hallo,
ich habe gestern Abend mal meinen Getränkeverbrauch überschlagen und mit Erschrecken festgestellt, dass ich sehr sehr viel trinke - gestern waren es zwischen 7 und 8 Liter. Davon waren 4 Liter Tee (Roiboos-Tee, also relativ reizarm) und der Rest war Deit mit Koffein. Vorgeschichte des Ganzen ist, dass ich mal eine massive Essstörung hatte und damals halt getrunken habe anstatt zu essen. Das mit dem Essen hab ich im Griff, aber ich trinke immer noch sehr viel. Was ja okay ist, aber: Ist es möglich, dass man sich schadet, wenn man zuviel trinkt???
Ich bewege mich übrigens nicht so viel, dass ich auch soviel Flüssigkeit zu mir nehmen müsste - habe einen Bürojob und bin auch in der Freizeit sehr faul :-)
Danke für Antworten - will ja nur beruhigt weitertrinken...
 

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RE: Trink ich zuviel???

hi

hier ein link, der dir vielleicht weiterhilft. auch die diskussion anschauen.

grüsse
lennox
 

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RE: Trink ich zuviel??

RE: Trink ich zuviel??

Hallo,

1. Abnorm starker Durst kann ein Symptom der Zuckerkrankheit (Diabetes) sein. Baldiger Arztbesuch ist anzuraten!!

2. Was "Deit" ist, weiß ich nicht, aber Koffein wirkt diuretisch (harntreibend, die Urinmenge wird erhöht) und macht somit zusätzlichen Durst.

3. Ist Dein Getränke-Konsum immer so einseitig? Versuche, mehr Abwechslung hineinzubringen (auch vom angeblich "reizarmen" Tee nur ab und zu ein Glas, und keine 4 Liter am Tag!!) und den Durst überwiegend mit Wasser bzw. Mineralwasser zu stillen.
Koffeinhaltige Getränke nur in Maßen - möglicherweise liegt bei Dir schon ein "Coffeinismus" vor, d.h. eine Gewöhnung an hohe Dosen Coffein, so eine Art Sucht...

Es grüßt
U.
 

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Ergänzung: Polyurie

Ergänzung: Polyurie

... aus dem "klinischen Wörterbuch":

POLYURIE - Ausscheidung einer krankhaft erhöhten Harnmenge, d.h. mehr als 2 Liter pro 24 Stunden.
Vorkommen u.a. bei Diabetes, bestimmten Nierenerkrankungen, Hyperkalzämiesyndrom.
 

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RE: trink ich zuviel??

RE: trink ich zuviel??

hoi sw 1972
deine 6 bis 7 Liter sind schon sehr viel. aber wenn du eine Essstörung hattest, ist es fast normal, dass dir dies so "passiert " noch , mit dem trinken. Ich finde, es ist der anfang ja von aller Heilung, dass sich deinessverhalten normaliesiert. Lass dir Zeit, ich merkte, das braucht man wirklich. Wenn ich fir jetzt sage, im Okt. 01, hat sich meine Ernährung normalisiert, und jetzt ist Februar 2004. ich musste mir Zeit lassen, ich trinke auch immer noch relativ viel, gegen 4 Liter sicher. aber ich merkte, mit Druck, kann ich nochts ändern. aber der Durst, hat sich von selber eingepändelt. das durstgefühl ist nicht mehr alle 5 Minuten da. Lass dir Zeit, wichtiger ist, mal das essen beibehalten zu können, das andere ergibt sich dann von alleine. Ich brauche das Trinken auch noch sehr, aber ist ja nicht weiter schlimm. Kommt schon etwas draufan was, aber "Summasumarum", ists ok. Lass diese Sorge, zunächst mal keine sein!¨oK??
 

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RE: Trink ich zuviel???

Ich wäre froh, wenn ich anstatt essen trinken würde...

Gruss,
Annick
 

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RE: @ annik

RE: @ annik

he, Annik. Deine Worte klingen in meinen Ohren, sehr , sehr verzweifelt. Ich denke, das bist du auch. Weisst du, die Variante, nur noch zu essen, statt zu trinken, mit der wird es auch nicht besser. Ich kenn dich nicht, ob du auch ess- brechstörungen hast oder einfach immer Heisshunger und Übergewicht. Ich habe früher vor lauter Konzentration auf s Gewicht, das eigentliche Leben verpasst. Die ganze Aufmerksamkeit meiner Denkweise kreist um dieses ewige Thema, dabei hätte ich mal besser innegehalten und ins Innere gespürt, was ich wirklich möchte, fühle, wünsche, plane, .... ich wünsche dir ein paar freie Gedanken, mal solche, die nicht ums essen kreisen.
 

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RE: Trink ich zuviel???

Hallo!

Vielen Dank für Eure Antworten - wegen Diabetes mache ich mir keine Gedanken - zwei meiner Geschwister sind Diabetiker, von daher bin ich da recht gut informiert und werde natürlich auch regelmässig getestet.
Danke Sorry, genau auf die Geschichte mit der Esstörung hat das viele Trinken ja aufgebaut. Dann geh ich mal davon aus, dass das vielleicht weniger wird - und versuche, von dem ungesunden Coffein-Kram wegzukommen. Hatte eben nur Angst, dass ich meine Nieren schädigen könnte oder ähnliches.
Vielen Dank!
 

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RE: @ annik

RE: @ annik

Du hast recht, sorry, ich bin verzweifelt. Leide seit ich denken kann an Essstörungen. Bis in die Oberstufe war ich einfach nur fett (was mir mein Umkreis, sprich Klassenkameraden, etc. auch immer wieder mitgeteilt haben), dann rutschte ich in die Magersucht, schliesslich in die Fresssucht und dort bin ich mit etwas mehr als 26 Jahren immer noch.
Habe mich im letzten Frühjahr in die Therapie begeben, aber die hat noch nichts gebracht.
Das Motto müsste doch eigentlich heissen: "Wir essen um zu leben." Ich würde gerne danach leben, aber leider orientiere ich mich nach dem Spruch: "Wir leben um zu essen."

Vielen Dank noch für deine lieben Worte. Gratuliere dir, dass du es geschafft hast, dich mit den Gedanken vom Essen zu lösen.

Liebe Grüsse,
Annick
 

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RE: Trink ich zuviel???@sw192

RE: Trink ich zuviel???@sw192

hoi sw1972
beantworte zuerst deins. ja, in erster Linie musst du dir mal nicht noch Sorgen um deine Nieren machen, dran denken genügt. Wie gesagt, dass zuviel trinken, ensteht ja aus einem Essproblem, und dies wiederum entstand duch einen Mangel(an Liebe , Selbstvertrauen, Kompensation, egal was auch immer). Wichtig ist einfach mal, dass deine Gedanken positiv eingestellt sind, etwas scheint es ja schon zu sein, wie ich entnehme, denn du hast ja schon das essen einigermassen etwas unter Kontrolle. und das ist doch schon enorm viel. Das essen und Trinken im Übermass, war auch bei mir ein Zeichen, dass ich die innere Leere nicht ausgehalten habe, und so mein Manco gefüllt, mir erfüllt habe. aber eigentlich wäre es ja ein Liebesmanco gewesen, nur leider blieb mir damals nichts anderes, als es mit Essen und Flüssigkeit zu füllen, denn LEERE, hielt ich nicht aus. Wichtig ist ja, dass du auf dem richtigen weg bist, und denk daran, es geht aufwärts, aber eine wanderung vom Tal aus auf einen hohen Berggipfel, erreicht man nie, im Spurt, also lass dir Zeit, nimm dir Zeit, gönn dir Zeit. viel Kraft, ich denk an dich, sorry grüsst dich
 

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RE: @ annik

RE: @ annik

hoi Annik
Schön, hast du dich wieder gemeldet. Ja, verstehe deine Einstellung. Der richtige satz ist schon, "wir essen, um zu Leben", aber deine Variante" wir leben um zu Essen", der treffe viel eher auf dich zu. Das ist so, wenn einem die Probleme über den Hals wachsen, oder man viele unaufgearbeitete Kinheitstraumas noch hat. Ich überlebte, dank dem essen, wurde aber durch das falsche essverhalten, dannnoch mehr krank.
Im Thema ging es ja darum, "ich trinke zuviel". Eigentlich fangen sehr viele Menschen mit Essproblemen mal in dem Punkt an, etwas, durch etwas anderes zu ersetzen. eine Möglickeit ist dazu, ein bisschen weiniger zu essen, und die leere im bauch, halt noch mit Wasser zu füllen. Und dann mit der Zeit, der Körper hat dann das gefühl von Fülle, aber er gewöhnt sich an eine mengen und Kaloroienreduzierte ernährung. Und sw1972 ist eigentlich auf gutem Weg. die wege sind hart und halt auch sehr verschieden. Ich kenne das auch, solange ich denken kann, hatte ich immerzu erbrochen, schon als ich 8 jährig war. Für die Eltern wars einfach"normal". das essproblem zog ich dann bis vor 3 Jahren mit mir herum, mal Boulimi, mal anorexie, und nun halte ich das Gewicht mal einigermassen(obwohl es eher hoch genug ist) . Mir ist aber mal wichtiger, dass ich das Kalorienzählen vergesse, mein Körper mal wieder Hunger und Sattgefühle signalisiert, das kannte ich ja Jahre nicht. Und normal essen.
Mich dünke ein essproblem zu haben, ist von den Süchten, für mich die Schlimmste. Warum?? Weil man es nicht einfach aus dem Hause verbannen kann, weil es eben wirklich lebensnotwendig ist. Der einzige weg zum Gesund werden, ist mit diesem noc "Suchtmittel" zur richtigen Dosierung und einstellung zu finden, darum, scheint mir, gehts relativ länger, als ein Entzug von drogen zum beispiel. Das ganze Leben , jeder tag dreht sich ja um Nahrung und damit muss man umgehen lernen, damit man im Llltag zuracht kommt. Wenn du damit mal zurecht kommst, und das wirst auch du schaffen, dann sieht man endlich auch wieder die Kleinen Freuden im alltag, welche eben auch lebenswichtig sind für uns Menschen.
Ohne essen, können wir nicht leben, aber ohne freude, ebensowenig. Und beides, müssen wir uns alle selber zuliebe tun. Kein anderer tut das für meinen oder deinen Körper. Ich wünsche deinemKörper, dass er von dir Liebe und Mass erhält und du ihn spüren kannst. es grüsst dich sorry
 

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