• Immer mehr Menschen haben eine Allergie – von Heuschnupfen über Sonnenallergie bis hin zur Hausstauballergie. Eine Allergie führt nicht nur zu lästigen Symptomen wie Hautausschlag oder Juckreiz, sie kann auch zu allergischem Asthma bronchiale führen und manchmal sogar lebensbedrohlich sein. Diskutieren Sie in unserem Forum Allergie & Asthma und stellen Sie Ihre Fragen an unsere Leser!

Tierallergie

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Mel567

New member
Guten Tag,

ca. 2005 wurde bei mir ein Bronchialasthma festgestellt und Allergie auf verschiedene Bäume. 2007 war ich an der Ostsee in Kur. Danach hatte ich keine Beschwerden mehr, keine Medikamente etc. Das einzige was ich noch sporadisch hatte war verstopfte Nase.

Jetzt hat meine Tochter seit ca. 3 Monaten ein Kaninchen. Der Käfig steht im Wohnzimmer und jetzt merke ich, dass dieses räuspern wiederkommt. Nun habe ich einen Allergietest über die Haut machen lassen, wo Bäume, Gräser und Kräuter angeschlagen haben. Kaninchen selbst war nichts. Der Arzt machte noch eine Blutuntersuchung, das Ergebnis liegt noch nicht vor. Er meinte, dass ich auf die Spreu und das Heu, bzw. Futter/Kräuter des Kaninchens reagiere.

Nun meine Frage, muss das Kaninchen jetzt abgeschafft werden oder reicht es, wenn der Käfig in einem anderen Zimmer stehen würde?

Besten Dank für Ihre Antwort.
 
Re: Tierallergie

Hallo,

leider ist es so, dass es schwierig für Sie werden dürfte den Kontakt zum Futter und Einstreu des Kaninchens zu vermeiden.
Ich weiss aber auch wie schwierig es ist, ein einmal lieb gewonnenes Haustier wieder abzugeben.

Vielleicht können Sie, bevor Sie das Tier wieder abschaffen, zuerst einmal versuchen es in einen Raum zu stellen, den Sie nicht regelmässig betreten oder aber es draussen zu halten. Fütterung und Säubern des Käfigs müsste dann auch jemand anders aus der Familie übernehmen. Wenn sich dann Ihre Beschwerden bessern, kann das Kaninchen vielleicht in der Familie bleiben.

Sollten Ihre Beschwerden jedoch weiterhin bestehen und/oder sogar verschlechtern, wird Ihnen nichts anderes übrig bleiben als das Tier wieder abzuschaffen.

Gleichzeitig würde ich Ihnen empfehlen sich evtl. in einem Futterhandel zu erkundigen, ob es alternative Futtermittel gibt, auf die Sie ggf. nicht reagieren. Hier könnten Sie es z.B. mit frischem Gras oder Graspellets (z.B. Wiesengraspellets "Pre Alpin Sensitiv" von Agrobs) versuchen.

Bei einer weiteren Anschaffung eines Tieres in der Zukunft ist auf jeden Fall zu empfehlen, dass Sie vorher eine Allergietestung auf das Tier und evtl. Futter-/Einstreu zu machen.

Mit besten Grüssen
Thomas Hagen
 
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