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Thrombose und Portverstopfung

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Berta

Guest
Meine Tante hat seit ca. 2 Jahren einen Port. Vor einem Jahr hatte sie eine Thrombose in der Vena Cava Superior. Sie kam ins Krankenhaus und erhielt blutverdünnende Mittel. Zur Zeit nimmt sie Marcumar. Als man ihr heute ihre Chemo (Navelbine - Mammakarzinom) geben wollte, war der Port verstopft. Angeblich sah man das auch im Röntgenbild mit Kontrastmittel. Man schickte meine Tante nachhause und sagte ihr, der Port müsse wohl entfernt werden.
Meine Tante hat jetzt große Angst, weil sie ja immer noch Reste ihrer Thrombose in der Vena Cava Superior haben soll und nun der Port verstopft ist.
Ist es gefährlich, daß sie einfach so nachhause geschickt wurde?
Wie will man trotz Marcumar den Port entfernen? Muß zunächst für einige Zeit das Mittel abgesetzt werden? Kann in dieser Zeit erneut eine Thrombose entstehen?
Sollte man überhaupt nach dem Entfernen einen neuen Port einsetzen bei der Vorgeschichte?

Vielen Dank,

Berta
 
RE: Thrombose und Portverstopfung

Hallo Berta,

solche Fragen lassen sich nur für den Einzelfall beantworten, ich kann dazu nichts grundsätzliches sagen. Sie sollten sich mit der Tante zusammen gründlichst vom behandelnden Arzt aufklären lassen und ihm alle diese Fragen stellen.

Sicher ist, eine OP kann nur stattfinden, wenn Marcumar vorübergehend abgesezt wird. Zur Überbrückung wird sie Heparin bekommen. Ob der Prot raus kann oder muss bzw. ob ein neuer rein muss, dazu muss amn den Röntgenbefund kennen.

Dr. Ive Schaaf
 
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