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Thrombose und Lungenemboliegefahr, ja oder nein?

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agnesH

New member
Hallo,

ich habe seit vergangenem Donnerstag, also seit nun knapp 5 Tagen ein Ziehen in der linken Wade meines Beins. Das Bein ist nicht heiß oder verfärbt, aber das muss ja auch nicht bei jeder Thrombose sein, habe ich gelesen. Auch ist nicht wirklich Druckschmerzhaf. Nur halt dieser immer wiederkehrende Schmerz in der Wade, der mal genau in der Mitte hinten ist und auch mal etwas weiter nach links oder rechts ausstrahlt.

Da ich mir recht schnell Sorgen mache und am Wochenende noch Brustschmerzen, Herzstolperer und das Gefühl eines Klosses im Hals dazu kamen, bin ich am Samatg zum hausärztlichen Notdienst gegangen. Dieser sah sich das Bein an und Strich einmal über die Wade. Er meinte, dass da nichts wäre. Dennoch spritzte er mir zur Sicherheit eine Spritze mit Gerinnungshemmer. Das war am Samstag Abend.

Nun war ich heute am späten Nachmittag, also knappe 40 Stunden später, bei meiner Hausärztin, um das noch mal abchecken zu lassen, da Schmerzen noch immer da sind.
Sie hörte mich ab, hat das Bein angeschaut und meinte, dass die Wade noch schön weich wäre.
Hat aber trotzdem ein EKG und einen D-Dimer Test laufen lassen, wobei sie nicht genau sagen konnte, ob sich das Heparin vom Samstag darauf auswirken würde.
Beide Untersuchungen waren unauffällig.

Da ich allerdings auf dem Land wohne und beim nem Gefäßspezialisten erst in ein paar Wochen einen Termin bekommen würde, möchte ich Sie nun fragen, ob ich anhand der Untersuchungen einen Thrombose und gar eine Lungenembolie ausschließen kann?

Und kann das einmalige Spritzen des Gerinnungshemmers vor 40 Stunden ein falsches negatives Ergebnis bei dem D-DImer Test hervorgebracht haben?

Vielen Dank im Voraus für die Hilfe.
 
Das kann ich hier im Internet nicht abschließend beurteilen- ich kenne die fachlichen Qualitäten Ihrer Ärzte vor Ort nicht. Eine Ultraschalluntersuchung wäre aber sinnvoll. Der Gerinnungshemmer beeinflusst den D-Dimer-Test nicht Mfg Dr. Siegers
 
Also reicht ein d-dimer Test zur Absicherung niemals aus? Ich dachte, bei klinische kleiner Wahrscheinlichkeit, sei ein negatives Ergebnis ausreichend für den Ausschluss. Reicht denn das Ultraschall der Beine aus, um auch eine lungenembolie auszuschließen. Oder könnte der thrombus schon dort hin weitergeschwemmt worden sein und da Gefühl des Kloßes im Hals verursachen?
 
Ich war nun heute noch ein mal im Krankenhaus.

Dort wurde ein Ultraschall des Beins gemacht. Dabei wurde keine Thrombose gefunden.

Außerdem wurde erneut ein Bluttest und Blutgasanalyse durch geführt. Beides war ohne Befund.

Und auch ein erneutes EKG war ohne Befund.


Kann nun sicher eine Thrombose und eine Lungenembolie ausgeschlossen werden?

Ich habe immer noch einen fürchterlichen Kloss im Hals und Ansgt, dass er auf eine Lungenembolie hindeuten könnte.

Außerdem muss ich ständig aufstoßen bzw habe das Gefühl aufstoßen zu müssen, wodurch ich gleich das Gefühl habe, dass ich noch schlechter Luft bekomme und mein Hals fühlt sich völlig zugeschnürt an. Tatsächliches Aufstoßen bringt kurz Erleichterung.

Ich bitte um Ihren erneuten Rat.
 
Und noch ein Nachtrag: in meinem Befund vom EKG steht: angedeutet präterm. negative T-Welle in III.

Sollte ich mir deshalb Sorgen machen oder ist das normal?
 
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