Hallo kurz zu mir. Bin 31 Nichtraucher. Bin ambitionierter Radfahrer und habe vor 4 Wochen im Urlaub (Trainingslager) eine beidseitige Lungenembolie erlitten. In der linken Wade (5 cm) und der rechten Kniekehle (15 cm) wurde eine Thrombose festgestellt. 1. Frage: Ich würde gerne mit dem Radfahren wieder anfangen. Bissher konnte mir aber niemand sagen wie stark ich mich belasten darf.Es wurde eine leicht vergrößerte rechte Herzseite festgestellt. Wenn ich ordendlich trainiert war konnte ich Pulsfrequenzen zwischen 170-180 für mehrer Stunden fahren. Davon bin ich noch weit entfernt. Max ca. 190. Wie weit darf ich in meiner Situation gehen ? 2. Frage: Noch hab ich keine Erklärung woher die Thrombosen kommen. Hier mal der Zeitliche Ablauf: 21.03 Start in den Urlaub.Flugdauer 2 Stunden. Ausreichend getrunken und genug Platz war vorhanden da ich am Notausgang gesessen bin.Training Ca. 80 km 22.03 keine Beschwerden 70 km 23.03 keine Beschwerden 130 km 24.03 Erster zusammenbruch während des Trainings Luftnot und Herzrasen. Nach einer Pause ging es wieder. Keine weiteren schmerzen. 25.03. Bergige 140 km. Aber bewusst locker gefahren (keine max. Belastungen). Ohne Probleme. 26.03. Ca. 10 min nach einer max. Belastung. Totaler zusammenbruch. Taube Arme, Hände und Atemnot. Bin dann mit dem Auto zum Artzt dann ins Krankenhaus. Hab etwas Blutdruck senkendes (180/100) bekommen, Ekg, Ct und Monitorüberwachung..... 27.03 Krankenhaus zum ersten mal Schmerzen in der linken Wade. ..... 28.03. Entlassung aus KKH. Befund: Überlastung durch Radfahren. Immernoch tierisch schmerzen in der linken Wade. Am 02.04 wurde dann hier in Deutschland die Lungenembolie und die Thrombosen festgestellt. 2013 hatte ich mehrere Langstreckenflüge. Kann es sein dass sich die Thrombosen so lange "versteckt" haben? Vor allem in der Kniekehle hatte ich kaum etwas gespürt. Und warum kam der Schmerz in der Wade erst nachdem ich die Embolie schon hatte ?