• Schwere Beine im Sommer? Problem bei langem Stehen? Wie äußern sich Thrombosen? Venenprobleme sind eine nicht zu unterschätzende Gefahr für Ihre Gesundheit. In unserem Forum Venenprobleme können Sie sich mit anderen Betroffenen austauschen und Ihre Erfahrungen schildern.

Container breadcrumb (top): Above

Container breadcrumb (top): Below

Thrombophlebitis... Ist das so üblich?

Container content: Above

Thread view: Above message list

zoberlotte

New member

Post: Above message content

Hallo! Ich habe eine kritische Auseinandersetzung mit der Behandlung meiner Venensituation und möchte hier einfach mal Ihren Expertenrat dazu erfragen.

Zu meiner Situation: Ich habe vor etwa drei Wochen per Kaiserschnitt einen sehr großen Jungen entbunden, nachdem es einen Geburtsstillstand gab. In der Folge entstanden Komplikationen durch den hohen Blutverlust, weswegen ich Erythrozytenkonzentrate und Eiseninfusionen bekommen musste, zudem noch Kreislaufzusammenbrüche, Nachblutungen und viele Schmerzinfusionen und Infusionen als Volumensubstitution. Die Venenverweilkanülen waren also stark beansprucht, auch wenn sie recht häufig gewechselt wurden und auch werden mussten, wegen anfänglicher Venenreizungen.
Eine dieser Reizungen hat sich ausgeweitet, war sehr dick geschwollen, heiß und schmerzhaft, weshalb ich nach kurzer Entlassung wieder im Krankenhaus stationär aufgenommen wurde. Die Entzündungswerte waren sehr hoch und in der Funktionsdiagnostik wurde mittels Ultraschall der betroffenen Stelle und ihrer Venen eine Thrombophlebitis festgestellt. Zur Behandlung wurden Ruhe, Hochlegen, Kühlen, Antibiotika i.v. und Heparin s.c. verordnet.

Zu meiner eigentlichen Frage komme ich jetzt. Zur Entlassung nach ein paar Tagen bekam ich Antibiotikatabletten und ein paar Heparinspritzen (Fragmin, aber ist ja egal, welches Heparin... niedermolekulares halt...) fürs Wochenende mit und einen Arztbrief, in dem stand, dass das Heparin noch drei Monate weiter gespritzt werden soll... Von den ursprünglichen Symptomen ist nichts mehr da, nicht einmal mehr eine Verhärtung der betroffenen Vene, deswegen verstehe ich diese langwierige Behandlung mit Heparin nicht... Dieses tägliche Pieksen ins Bein (Bauch soll wohl nach Bauch-OP nicht gehen...?!?) geht mir auch ziemlich auf die Nerven.
Was halten Sie von der Dauer der Behandlung? Ist das notwendig? (Mir ist klar, dass Sie keinen konkreten Überblick über meinen Fall haben, aber vielleicht haben Sie selbst Erfahrung oder von dem einen oder anderen Fall gehört...)

Vielen Dank,
zoberlotte
 

Post: Below message content

Post: Below message container

Post: Above message content

Hallo, bei einer oberflächlichen Thrombophlebitis sind 3 Monate Heparintherapie arg lang- gehen Sie nach 2-3 Wochen (!) zur Kontrolle zu einem Gefäßspezialisten. Mfg Dr. Siegers
 

Post: Below message content

Post: Below message container

Post: Above message content

Vielen Dank für Ihre Antwort!

Hab ichs mir doch gedacht... Ja, gut, ich werde mich an einen Spezialisten wenden... Meinen Sie einen Hämatologen oder einen Angiologen oder einen Phlebologen...?
 

Post: Below message content

Post: Below message container

Post: Below message container

Thread view: Below message list

Container content: Below

Container breadcrumb (bottom): Above

Container breadcrumb (bottom): Below

Back
Top