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Therapie - metastasiertes Prostatakarzinom

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Hol_ger

New member
Hallo Dr. Kreutzig-Langenfeld,
mein 80jähriger Vater hat ein metastasiertes Prostatakarzinom mit Knochenmetastasen. Zur Zeit liegt er im Krankenhaus, da er eine sehr schmerzhafte Prostatitis und nach einer Blasenspiegelung zusätzlich eine Blasenentzündung hat. Diese wird mit Antibiotika behandelt.

Wegen der Größe der Prostata haben die Ärzte ihm eine Ausschälung der Prostata vorgeschlagen. Da mein Vater kaum noch Kontrolle übers Wasserlassen hat, und ihn das sehr belastet, wollen Sie einen suprapubische Blasenkatheter setzen.

Was halten Sie davon? Ist es üblich einen Katheter zu setzen, wenn noch eine Entzündung vorliegt? Was halten Sie von der Ausschabung der Prostata? Wird so etwas Minimal-invasiv durchgeführt? Vielen Dank im Voraus. Hol_ger
 
Der suprapubische Katheter ist sehr sinnvoll, besonders, wenn eine Prostatitis tatsächlich besteht.
Die (wahrscheinlich erforderliche/begonnene?) Androgenblockade kann die Prostata deutlich verkleinern......

Etwas schwierig das hier pauschal zu bewerten!

Eine Ausschälung - ob klassisch oder mittels Laser - ist immer "relativ wenig" invasiv.

Lieben Gruß

Dr. T. Kreutzig-Langenfeld
 
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