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Testosteronsynthese - Leydigzellen

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teddito

New member
Hallo,
ich habe einen amtlichen Testosteronmangel (beobachtung über 2 Jahre) und möchte die Ursache auf den Grund gehen. Mein Endochrinologe ist nicht bereit mehr zu tun als SHBG, Testo, Testofrei, LH, FSH, Östradiol, DHEA -S, Prolaktin, ACTH, Cortisol, IGF1, und hGH zu bestimmen. Hypophyee MRT ist unauffällig.

Alle Laborwerte sind unauffällig aus Testosteron gesamt. Der aktuelle Wert vom Januar liegt bei 209ng/dl. Eine Hypophyseninsuffizienz sowie Nebenniereninsuffizienz wurde ausgeschlossen. LH liegt bei aktuell bei 5.1. Also im gesunden Mittel.

Das lässt für mich als Laie auf eine Hodeninsuffizienz schließen. Speziell den Leydigzellen. Bin ich da auf den richtigen Weg?

Es gibt einen Test zur Antikörperbestimmung gegen Testis.
https://www.euroimmun.de/produkte/i...diagnostik/infertilitaet/ak-gegen-testis.html

Ist es sinnvoll diesen machen zu lassen? Sofern dieser Test positiv ist, gibt es etwas was ich tun könnte um die Leydigzellen zu unterstützen?

Ferner habe ich auch von einen HCG Test gelesen.
http://www.gesundheits-lexikon.com/Labormedizin-Labordiagnostik/Hormondiagnostik/HCG-Test-.html
Ist es sinnvoll auch diesen Test zu machen und wenn der Test negativ ausfällt, was gäbe es da für Therapieformen?

Ich habe durch Testosteronmangel "unbekannter" Ursache entsprechend Errektionsstörung, Libidomangel und Fettansammlungen am Bauch. Wobei Libidomangel erst vor ca 2-3 Jahren aufgetreten sind mit entsprechender Erektionsstörung/Orgasmusstörung. Das Fett sammelt sich seit ca 8 Jahren an. Ich bin aktuell 34 Jahre alt.

Weiteren Symptome sind Sehstörungen, Konzentrationsstörungen, Müdigkeit, Antriebslosigkeit.

Ich bedanke mich im Voraus und verbleibe mit freundlichen Grüßen
 
Ich sehe keinen besonderen Sinn in weiterer Diagnostik. Die bisherige Diagnostik ist mehr als ausreichend. Das Fett sammelt sich nicht WEGEN des Testosteronmangels... vielmehr kann es auch mit den Mangel verursachen.
Die Ursache weiter zu suchen ist im Hinblick auf die Frage der Therapie ohnehin eher nicht relevant.

Lieben Gruß

Dr. T. Kreutzig-Langenfeld
 
Sinngemäß war die Antwort meines Endokrinologen die selbe. Dennoch gibt es Studien mit ZMA/Ashwagandha und Arginien sowie Coffein ( um mal einige zu nennen) das bei hypogonaden Männern die Testosteronwerte signifikant gesteigert werden können. In Summe 10-25% je "Wirkstoff".

Ich möchte es zumindest probieren.
Da ich weiß das mit meiner Hypophyse alles in Ordnung ist, möchte ich speziell Substanzen probieren die auf die Leydigzellen gehen. Sofern es eine Leydigzelleninsuffiziens ist?!
 
Probieren Sie..... dagegen spricht wohl kaum etwas .... erwarten Sie aber keine wissenschaftliche "Absicherung" bei 2 Studien...

Lieben Gruß

Dr. T. Kreutzig-Langenfeld
 
Ich denke es ist ein Versuch wert. Wenn sich nach 3 Monaten nichts einstellt, kann ich noch immer Testogel verwenden.
Zuvor würde ich dennoch gerne die Ursache des Problems ermitteln.

Wie sehen Sie das? Sind vermutlich die Leydigzellen dafür verantwortlich? Könnte man eine Leydigzelleninsuffizienz mit den beiden oben genannten Tests diagnostizieren? Oder eines der beiden Tests?
 
Die Leydigzell-Störung ist bei normalem LH und tiefem Testosteron bewiesen.....!!

Lieben Gruß

Dr. T. Kreutzig-Langenfeld
 
Sie meinen es besteht eine Kausalität und eine Diagnose ist nicht erforderlich da da eine Leydigzelleninsuffizienz die Folge eines normaln LH und aber Testosteronmangel gibt?
Wenn ja, gut. Dann muss ich nicht weiter recherchieren und muss keine weiteren Tests veranlassen.
Vielen Dank im Voraus.
 
So ist es.... denn Testosteron wird nur dort gebildet und über LH gesteuert.....

Lieben Gruß

Dr. T. Kreutzig-Langenfeld
 
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