• Während der Wechseljahre kann es zu Veränderungen und Beschwerden kommen. Die hormonelle Umstellung verursacht Symptome, die von Frau zu Frau sehr unterschiedlich ausfallen können. In unserem Forum Wechseljahre können Sie sich mit anderen Userinnen zum Thema austauschen.

Testosteron erhöht

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Anna Choretin

New member
Sehr geehrte Frau Dr. Nikoleta Athanassiou,

ich finde diesbezüglich kaum etwas im Internet und wollte Sie fragen, ob das im Bereich des Normalen ist, wenn im Zuge der beginnenden Wechseljahre der Testosteronwert erhöht ist? Ich bin 50 J., schlank, mittelgroß, in den letzten beiden jahren war immer wieder mal das Östrogen über dem Referenzwert, und mal das Progesteron fast bei 0. Der Gynäkologe meinte, das könnte auf beginnenden Wechsel schließen. Seit etwa 2 Jahren werde ich ab dem Eisprung extrem aggressiv, das steigert sich bis zur neuen Regel (die noch ganz regelmäßig verläuft, aber kürzere Abstände: 23-25 Tage), dann verschwindet die Agressivität wieder, bis zum nächsten Eisprung. Gleichzeitig schwitze ich nachts etwa 10 Tage vor der Regel extrem (oft komplett durchnässt), das war allerdings immer schon so, nur nicht ganz so stark. Seit einiger Zeit schlägt die Aggression in ein extremes sexuelles Verlangen um, also ich könnte den ganzen Tag mit jedem Mann ;-) Das ist komplett neu für mich! Aufgefallen ist mir, dass der Testosteronspiegel im letzten Jahr schon an der oberen Grenze lag, und nun überschritten ist. Könnten Sie mir etwas dazu sagen? Ich würde auch gern dieses übersteigerte sexuelle Empfinden auf ein normales Niveau bringen.....Hier die aktuellen Werte, am Eisprung-Tag im Blut gemessen: FSH 11,61, LH: 9,11 (periov. Phase: Referenz: 19-103), E2: 201, Progesteron: 4,33 (Mitte Follikelph. 0.17-0.99), Prolactin: 9.95, Testosteron: 1.13 (bis .075)
Ist das Testosteron Ihrem Empfinden nach leicht erhöht oder bereits ziemlich erhöht?
Danke:-)
 
Eine antiandrogene Pille müste zügig helfen können. Die Aggressionen und die übersteigerte Libido gehen dadurch auch zurück. Ich vermute eine familiäre Vererbung dieser Tendenz.
 
danke sehr. gibt es naturmittel, die helfen könnten? falls ich es unbehandelt lasse, bleibt mir das den rest des lebens oder vergeht das wieder? und sind bei diesem testosteronwert "vermännlichungszeichen" oder andere folgeerkrankungen zu erwarten? (bartwuchs, etc.) - ja, gut möglich, dass das in der familie liegt, ich werde recherchieren.....
 
Ein generelles Frauenallheilmittel ist Frauenmanteltee. Von Seiten der Naturheilkunde braucht es einen Therapeuten, mit dem Sie arbeiten könnnen: ein Osteopath, ein TCM Arzt, ein Homöopath z.B.
Alleine werden Sie meiner Einschätzung nach nicht zum Ziel kommen.
langfrist zu hohe Testosteronwerte sind meiner Einschätzung nach ungesund: es macht zu hohe Stresslevel.
Sie könnten versuchen einen Kampfsport zu betreiben!?
 
o.k. vielen dank für ihre hilfe :-) ich möchte es zuerst auf natürlichem weg angehen. werde mich mal über TCM informieren.....meine sorge war immer, dass TCM-ärzte mit kräutern arbeiten, die angeblich mit schwermetallen stark belastet sind.....
 
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