RE: Teilnarkose bei Weisheitszahn OP?
Hallo,
nur weil 40 Min.-Mundoffenhalten anstrengend ist, würde ich noch lange keine Vollnarkose haben wollen. Auch bei anderen Zahnarztbehandlungen musste ich den Mund schon ziemlich lange offenhalten. Man hällt ihn ja auch nicht die ganze Zeit "sperrangelweit" offen, sondern immer nur soviel, wie der Zahnarzt gerade benötigt. Bei mir sagt sowohl meine jetzige Zahnärztin als auch der Kieferchirurg (zu dem ich leider einige male musste) immer wenn ich den Mund nicht weit genug, aber auch wenn ich ihn zu weit aufmache und zwischendurch kann ich ihn auch schließen um die Muskeln und Kiefergelenke zu entspannen. Das macht viel aus, auch wenn es nur kurzfristig ist, während er etwas am Istrument wechselt oder eine Füllung anrührt. Ich hoffe, dass immer mehr Ärzte sich umstellen und nicht mehr so arbeiten wie meine früheren Zahnärzte, bei denen die Behandlung immer nach folgendem Schema ablief: 1. Mund auf, 2. Sauger reingehängt, 3. Frage "Was machen wir denn heute (ha,ha)" 4. bis zum Ende Mund "gaaanz weit auflassen".
OK, bin etwas vom eigentlichen Hauptthema abgekommen, aber wollte nur klarmachen, dass nur weil etwas unangenehm ist man noch lange keine Vollnarkose braucht. Im normalen Alltag muss man auch mit genug unangenehmen Dingen klarkommen ohne dass man sich in eine Narkose flüchten kann. Ausserdem empfinde ich persönlich es als viel schlimmer, wenn ich nicht weiss, was bei mir gemacht wurde.
Alles Gute,
auf das die 4 Störenfriede bald nicht mehr stören
kiwifan