Das wird ein langer Beitrag, hoffe nicht allzu langweilig. Danke für Feedback ;-)
Mein zentrales Problem ist unsere Sexualität oder mein Sexualverhalten.
Ich bin Atheist und fühle mich weitestmöglich frei von gesellschaftlichen Zwängen und habe aus meiner Sicht in meinem 44-jährigen Dasein keine wirklich schlechten Momente im meinem Leben ertragen müssen. Als langsam aber sicher erfolgreicher Selbständiger in der Informatik, genauer im Internet-Bereich steuere ich auf ein Leben zu ein wenig im Stile eines Schriftstellers wie „Hemingway“. Ähnlich einem Schriftsteller wird es mir möglich sein meinen Lebensunterhalt ziemlich frei von örtlichen Abhängigkeiten zu erzielen. Im Grunde also ziemlich auf dem Trip der Selbstverwirklichung mit einer grossen Portion Unabhängigkeit.
In ein paar Tagen bin ich 15 Jahre mit meiner Frau (43) zusammen, Ihre Kinder sind langsam flügge, der Jüngste steigt in seine Berufsausbildung ein die 2 Älteren sind schon ein paar Jahre weg. Grundsätzlich verstehe ich mich sehr gut mit meiner Frau, in sehr vielen Dingen auch was die Zukunft betrifft sind wir uns sehr einig.
Es gibt eigentlich nur einen Punkt in dem wir uns ganz und gar nicht einig sind, das ist unsere Sexualität. Grob gesehen die ersten 3 Jahre zusammen waren wir auf diesem Gebiet sehr glücklich und haben sexuell, monogam gemeinsam doch einiges erlebt und gewagt was die Vorstellungen der meisten Mitmenschen übersteigt. Dann folgte eine schwierigere gesundheitliche Zeit meiner Frau (Nieren/Blase/Epstein-Barr) mit einem mehr oder weniger ausgefüllten Sexualleben. Seit etwa 10 Jahren läuft es aber mit kleinen Ausnahmen nicht mehr so richtig. Meine Frau hat vielfach null Bock auf Sex, teils wochenlang. Meinerseits musste ich lernen dafür echtes Verständnis zu entwickeln, es gelingt mir mehr schlecht als recht. In einer Grossfamilie mit fünf männlichen Mitgliedern muss ich zugeben, dass die Testosteron geschwängerte Luft eine Frau schlichtweg an die Grenzen bringt. Aber letztendlich führen die Diskussionen über zig Umwege zum Resultat: Meine Frau ist in einer langen Phase der sexuellen Lustlosigkeit und es liegt ziemlich sicher nicht an mir. Auch mit unserem sehr guten Hausarzt hatte Sie gesprochen, es gibt aber kein Zaubermittel, die einzige Lösung liegt wohl in der Akzeptanz und im erlernten Umgang damit.
Ich bin nicht wirklich sexsüchtig aber ich bin ein ziemlicher Testosteronbolzen. Nach dem Sex schlafe ich selten bis nie ein, kann und liebe es mehrfach und wenn möglich mindestens dreimal pro Tag. Das mit dreimal pro Tag ist natürlich etwas übertrieben aber aus meiner subjektiven Gefühlslage heraus stimmt es eben irgendwie schon. Die letzen 10 Jahre gab und gibt es mit vereinzelten Ausnahmen aber vielleicht 2 mal pro Monat Sex, wobei das was ich unter Sex verstehe gibt es vielleicht alle 2 Monat einmal.
Anfangs der problematischen Zeit hat sich meine Frau recht häufig meiner erbarmt und mir meine nötige Portion Sex gegeben. Es hat sich aber herausgestellt, dass diese Art Sex ziemlich unbefriedigend, ja müssig ist. Wie angetönt führten zig Diskussionen, abgebrochener Sex, Tränen, Wut, ein wenig Sex und gar ein klein wenig Verständnis füreinander dazu, dass die Problematik doch ziemlich klar zutage gekommen ist. Für Ihre sexuelle Lustlosigkeit lässt sich meine Frau nicht mehr unter Druck setzen, es ist nicht zu ändern und muss akzeptiert werden. Sie hofft, dass sich das wieder ändern wird ist aber momentan nicht die zentrale Frage in Ihrem Leben. Die Kids in geordnete Bahnen bringen und die direkte Verantwortung als Mutter abgeben stehen im Mittelpunkt.
Ihr Credo: Ich habe nicht wirklich ein Problem damit, im Gegenteil es ist dein Problem, du nervst damit und musst es selber lösen. Gut und Recht als libertär orientierter Mensch muss ich ihr dieses Recht zugestehen.
In meinem erfolgreichen Wirken spielt aber der ausgelebte Sexualtrieb schon eine ziemlich elementare Rolle. Sex ist zwar nicht alles im Leben aber dennoch die schönste Beschäftigung. Etwa 14 Tage ohne Sex kann ich ziemlich problemlos aushalten, danach wird es zusehends schwieriger und ich fange an genervt zu werden, auch ZEN scheint keine Wirkung erzielen zu können. Hier fängt eigentlich mein Problem an, es ist irgendwie nicht zu verhindern, dass ich mich in die Problematik herein steigere. Von Tag zu Tag werde ich hässiger, meine Gedanken drehen sich immer häufiger um Sex, meine hohe Arbeitsleistung sinkt (extern nicht wahrnehmbar) von Tag zu Tag, die Stimmung zwischen mir und meiner Frau auch und es ist einfach nur noch beschissen. Gegen Aussen kann ich das ziemlich gut verstecken, ich funktioniere zwar durch den Tag, aber erreiche meine höher gesteckten Ziele dadurch natürlich nicht. Es geht viel zu viel Zeit für ein nicht unmittelbar lösbares Problem und das macht mich noch zusätzlich sauer. Witziger weise reicht ein kleines an sich von mir ungeliebtes Quickie aus und meine Stimmung ist für mind. 1 Woche gerettet. Auf Quickies stehe ich erst nach einem erfüllten Sexleben und auf so richtig Kuscheln & Co. kann ich auch nur eingeben wenn ich sexuell befriedigt bin, ansonsten potenziert sich mein Frust in kürzester Zeit und ich werde bissig und böse.
Meine Frau und ich haben viele Gemeinsamkeiten, wir Reisen sehr gerne und viel, länger und kürzer, wir waren letzthin zu viert auf einer fast einjährigen Weltreise, ich liebe es Gäste und meine Frau kulinarisch zu verwöhnen koche zu fast 100%, Hausarbeit (abgesehen vom Anti-Siff-Kampf mit den pubertierenden Jungs) ist bei uns kein Thema. Wir leben also subjektiv gesehen in einer ziemlich modernen emanzipierten Beziehung. Die meisten Verwöhn- und Animieransätze verpuffen ohne Wirkung, bzw. im Gegenteil die gescheiterten führen zu noch mehr Frust.
Grob gesehen leben wir die einte Hälfte des Monats tief im Sexfrust und die andere Hälfte etwas weniger. Aber so wirklich ohne Sexfrust lebt es sich wohl nur alle drei Monate ein paar Tage.
Zurück auf das Credo meiner Frau: Dein Problem, löse es!
Gut und Recht, soll ich mir eine oder mehrere Liebhaberinnen zulegen? Eine interessante Möglichkeit. Ich will mein Leben aber nicht weiter komplizieren und Liebhaberinnen führen wohl eher zu mehr Komplexität. Soll ich ein wenig auf die Pirsch gehen und One-Night-Stands suchen? Warum nicht, war gestern an einer Party mit guten alten Freunden und bemerkte ja die Frauen stehen schon auf mich und sind wohl nicht abgeneigt. So ein One-Night-Stand mit einer fremden Frau reicht ein paar Tage länger als das Bekannte. Meine Frau vertritt die Meinung: Was ich nicht weiss macht mich nicht heiss. Wir haben auch darüber viel gesprochen, sie kann mich da durchaus verstehen oder meint es zumindest. Ein Seitensprung kann nur offen gehandhabt werden im Voraus muss aber eher auch ein Problem des Verursachers bleiben. Wir empfinden es letztendlich als ziemlich idiotisch einen Seitensprung nachträglich zu kommunizieren und damit die Last auf beide Schultern zu verteilen. Das muss der Verursacher regeln und mit sich selber ausmachen, schlechtes Gewissen exportieren kann keine Lösung darstellen.
Für mich stellt sich letztendlich doch eine Gretchenfrage: Ist meine Frau Teil der Lösung oder Teil des Problems?
Die Libido einer Vierzigerin ist wohl tendenziell im Abnehmen, es gibt wohl in den seltensten Fällen eine Zunahme. Ich werde das dumpfe Gefühl nicht los, dass effektiv nur ich die Lösung finden kann.
Ich fresse Prozac (ein Betablocker den viele Männer fressen) und ersticke meine Libido chemisch. Mein Geschäft würde sich wohl freuen ob so viel Ausgeglichenheit, aber als ich selber wäre ich erledigt. Diese pharmazeutischen Drogen kommen nicht in Frage, vorher konsultiere ich mein Buch von Albert E. Hoffman „Pflanzen der Götter“. An eine Lösung über eine Psychoanalyse, NLP oder was auch immer glaube ich nicht, mein Testosteron lässt sich nicht wirklich über die Psyche steuern.
Ich nehme den Aufwand auf mich, organisiere mich sexuell extern und gebe die leise Hoffnung nicht auf dass die Libido meiner Frau zwischendurch kleine Höhenflüge bietet.
Ich sehe meine Frau trotz aller Liebe und Gemeinsamkeiten nicht als Teil der Lösung, ziehe einen Strich unter die 15 Jahre und gehe auf die Suche nach meinem Glück.
Ich belasse es beim Status Quo, akzeptiere dass man nicht alles in seinem Leben haben kann und werde auch einer von diesen alten, ewig gereizten und schlecht gevögelten Typen welche den Mitmenschen penetrant auf den Geist gehen.
Mich interessieren eure Erfahrungen dazu und auch gutgemeinte Ideen diese verfahrene Situation zu bewältigen.
Mein zentrales Problem ist unsere Sexualität oder mein Sexualverhalten.
Ich bin Atheist und fühle mich weitestmöglich frei von gesellschaftlichen Zwängen und habe aus meiner Sicht in meinem 44-jährigen Dasein keine wirklich schlechten Momente im meinem Leben ertragen müssen. Als langsam aber sicher erfolgreicher Selbständiger in der Informatik, genauer im Internet-Bereich steuere ich auf ein Leben zu ein wenig im Stile eines Schriftstellers wie „Hemingway“. Ähnlich einem Schriftsteller wird es mir möglich sein meinen Lebensunterhalt ziemlich frei von örtlichen Abhängigkeiten zu erzielen. Im Grunde also ziemlich auf dem Trip der Selbstverwirklichung mit einer grossen Portion Unabhängigkeit.
In ein paar Tagen bin ich 15 Jahre mit meiner Frau (43) zusammen, Ihre Kinder sind langsam flügge, der Jüngste steigt in seine Berufsausbildung ein die 2 Älteren sind schon ein paar Jahre weg. Grundsätzlich verstehe ich mich sehr gut mit meiner Frau, in sehr vielen Dingen auch was die Zukunft betrifft sind wir uns sehr einig.
Es gibt eigentlich nur einen Punkt in dem wir uns ganz und gar nicht einig sind, das ist unsere Sexualität. Grob gesehen die ersten 3 Jahre zusammen waren wir auf diesem Gebiet sehr glücklich und haben sexuell, monogam gemeinsam doch einiges erlebt und gewagt was die Vorstellungen der meisten Mitmenschen übersteigt. Dann folgte eine schwierigere gesundheitliche Zeit meiner Frau (Nieren/Blase/Epstein-Barr) mit einem mehr oder weniger ausgefüllten Sexualleben. Seit etwa 10 Jahren läuft es aber mit kleinen Ausnahmen nicht mehr so richtig. Meine Frau hat vielfach null Bock auf Sex, teils wochenlang. Meinerseits musste ich lernen dafür echtes Verständnis zu entwickeln, es gelingt mir mehr schlecht als recht. In einer Grossfamilie mit fünf männlichen Mitgliedern muss ich zugeben, dass die Testosteron geschwängerte Luft eine Frau schlichtweg an die Grenzen bringt. Aber letztendlich führen die Diskussionen über zig Umwege zum Resultat: Meine Frau ist in einer langen Phase der sexuellen Lustlosigkeit und es liegt ziemlich sicher nicht an mir. Auch mit unserem sehr guten Hausarzt hatte Sie gesprochen, es gibt aber kein Zaubermittel, die einzige Lösung liegt wohl in der Akzeptanz und im erlernten Umgang damit.
Ich bin nicht wirklich sexsüchtig aber ich bin ein ziemlicher Testosteronbolzen. Nach dem Sex schlafe ich selten bis nie ein, kann und liebe es mehrfach und wenn möglich mindestens dreimal pro Tag. Das mit dreimal pro Tag ist natürlich etwas übertrieben aber aus meiner subjektiven Gefühlslage heraus stimmt es eben irgendwie schon. Die letzen 10 Jahre gab und gibt es mit vereinzelten Ausnahmen aber vielleicht 2 mal pro Monat Sex, wobei das was ich unter Sex verstehe gibt es vielleicht alle 2 Monat einmal.
Anfangs der problematischen Zeit hat sich meine Frau recht häufig meiner erbarmt und mir meine nötige Portion Sex gegeben. Es hat sich aber herausgestellt, dass diese Art Sex ziemlich unbefriedigend, ja müssig ist. Wie angetönt führten zig Diskussionen, abgebrochener Sex, Tränen, Wut, ein wenig Sex und gar ein klein wenig Verständnis füreinander dazu, dass die Problematik doch ziemlich klar zutage gekommen ist. Für Ihre sexuelle Lustlosigkeit lässt sich meine Frau nicht mehr unter Druck setzen, es ist nicht zu ändern und muss akzeptiert werden. Sie hofft, dass sich das wieder ändern wird ist aber momentan nicht die zentrale Frage in Ihrem Leben. Die Kids in geordnete Bahnen bringen und die direkte Verantwortung als Mutter abgeben stehen im Mittelpunkt.
Ihr Credo: Ich habe nicht wirklich ein Problem damit, im Gegenteil es ist dein Problem, du nervst damit und musst es selber lösen. Gut und Recht als libertär orientierter Mensch muss ich ihr dieses Recht zugestehen.
In meinem erfolgreichen Wirken spielt aber der ausgelebte Sexualtrieb schon eine ziemlich elementare Rolle. Sex ist zwar nicht alles im Leben aber dennoch die schönste Beschäftigung. Etwa 14 Tage ohne Sex kann ich ziemlich problemlos aushalten, danach wird es zusehends schwieriger und ich fange an genervt zu werden, auch ZEN scheint keine Wirkung erzielen zu können. Hier fängt eigentlich mein Problem an, es ist irgendwie nicht zu verhindern, dass ich mich in die Problematik herein steigere. Von Tag zu Tag werde ich hässiger, meine Gedanken drehen sich immer häufiger um Sex, meine hohe Arbeitsleistung sinkt (extern nicht wahrnehmbar) von Tag zu Tag, die Stimmung zwischen mir und meiner Frau auch und es ist einfach nur noch beschissen. Gegen Aussen kann ich das ziemlich gut verstecken, ich funktioniere zwar durch den Tag, aber erreiche meine höher gesteckten Ziele dadurch natürlich nicht. Es geht viel zu viel Zeit für ein nicht unmittelbar lösbares Problem und das macht mich noch zusätzlich sauer. Witziger weise reicht ein kleines an sich von mir ungeliebtes Quickie aus und meine Stimmung ist für mind. 1 Woche gerettet. Auf Quickies stehe ich erst nach einem erfüllten Sexleben und auf so richtig Kuscheln & Co. kann ich auch nur eingeben wenn ich sexuell befriedigt bin, ansonsten potenziert sich mein Frust in kürzester Zeit und ich werde bissig und böse.
Meine Frau und ich haben viele Gemeinsamkeiten, wir Reisen sehr gerne und viel, länger und kürzer, wir waren letzthin zu viert auf einer fast einjährigen Weltreise, ich liebe es Gäste und meine Frau kulinarisch zu verwöhnen koche zu fast 100%, Hausarbeit (abgesehen vom Anti-Siff-Kampf mit den pubertierenden Jungs) ist bei uns kein Thema. Wir leben also subjektiv gesehen in einer ziemlich modernen emanzipierten Beziehung. Die meisten Verwöhn- und Animieransätze verpuffen ohne Wirkung, bzw. im Gegenteil die gescheiterten führen zu noch mehr Frust.
Grob gesehen leben wir die einte Hälfte des Monats tief im Sexfrust und die andere Hälfte etwas weniger. Aber so wirklich ohne Sexfrust lebt es sich wohl nur alle drei Monate ein paar Tage.
Zurück auf das Credo meiner Frau: Dein Problem, löse es!
Gut und Recht, soll ich mir eine oder mehrere Liebhaberinnen zulegen? Eine interessante Möglichkeit. Ich will mein Leben aber nicht weiter komplizieren und Liebhaberinnen führen wohl eher zu mehr Komplexität. Soll ich ein wenig auf die Pirsch gehen und One-Night-Stands suchen? Warum nicht, war gestern an einer Party mit guten alten Freunden und bemerkte ja die Frauen stehen schon auf mich und sind wohl nicht abgeneigt. So ein One-Night-Stand mit einer fremden Frau reicht ein paar Tage länger als das Bekannte. Meine Frau vertritt die Meinung: Was ich nicht weiss macht mich nicht heiss. Wir haben auch darüber viel gesprochen, sie kann mich da durchaus verstehen oder meint es zumindest. Ein Seitensprung kann nur offen gehandhabt werden im Voraus muss aber eher auch ein Problem des Verursachers bleiben. Wir empfinden es letztendlich als ziemlich idiotisch einen Seitensprung nachträglich zu kommunizieren und damit die Last auf beide Schultern zu verteilen. Das muss der Verursacher regeln und mit sich selber ausmachen, schlechtes Gewissen exportieren kann keine Lösung darstellen.
Für mich stellt sich letztendlich doch eine Gretchenfrage: Ist meine Frau Teil der Lösung oder Teil des Problems?
Die Libido einer Vierzigerin ist wohl tendenziell im Abnehmen, es gibt wohl in den seltensten Fällen eine Zunahme. Ich werde das dumpfe Gefühl nicht los, dass effektiv nur ich die Lösung finden kann.
Ich fresse Prozac (ein Betablocker den viele Männer fressen) und ersticke meine Libido chemisch. Mein Geschäft würde sich wohl freuen ob so viel Ausgeglichenheit, aber als ich selber wäre ich erledigt. Diese pharmazeutischen Drogen kommen nicht in Frage, vorher konsultiere ich mein Buch von Albert E. Hoffman „Pflanzen der Götter“. An eine Lösung über eine Psychoanalyse, NLP oder was auch immer glaube ich nicht, mein Testosteron lässt sich nicht wirklich über die Psyche steuern.
Ich nehme den Aufwand auf mich, organisiere mich sexuell extern und gebe die leise Hoffnung nicht auf dass die Libido meiner Frau zwischendurch kleine Höhenflüge bietet.
Ich sehe meine Frau trotz aller Liebe und Gemeinsamkeiten nicht als Teil der Lösung, ziehe einen Strich unter die 15 Jahre und gehe auf die Suche nach meinem Glück.
Ich belasse es beim Status Quo, akzeptiere dass man nicht alles in seinem Leben haben kann und werde auch einer von diesen alten, ewig gereizten und schlecht gevögelten Typen welche den Mitmenschen penetrant auf den Geist gehen.
Mich interessieren eure Erfahrungen dazu und auch gutgemeinte Ideen diese verfahrene Situation zu bewältigen.